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Der Verbrecher aus verlorener Ehre, Studienausgabe

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Oft wird behauptet, Schiller habe mit seiner Erzählung der "wahren Geschichte" des berüchtigten Verbrechers Johann Friedrich Schwan, genannt der Sonnenwirt, das Genre der Kriminalgeschichte erfunden. Das hat er zwar nicht, dennoch ist das Werk, ein frühes und besonders erfolgreiches Beispiel für die überaus beliebte literarische Gattung, die Unterhaltung mit frühen Formen von Sozialpsychologie verband und dabei gleichzeitig juristisches Wissen, z.B. über Tatmotive und Zurechnungsfähigkeit, verbreiten wollte. Die neue Studienausgabe erschließt mit einem umfangreichen Materialienteil dieses zeitgenössische kriminologische Umfeld des Textes.

Sommario

Der Verbrecher aus verlorener Ehre. Eine wahre Geschichte

Anhang
1 Textgrundlagen

2 Überlieferung und Varianten

3 Kommentar

4 Jacob Friedrich Abel: Lebens-Geschichte Fridrich Schwans (1787)

5 Dokumente
a) Steckbrief zur Ergreifung von Friedrich Schwan (1758)
b) Bericht von Konradin Ludwig Abel an den Herzog Carl Eugen (7. März 1760)
c) Briefliche Empörung Schillers gegenüber seinem Verleger Georg Joachim Göschen, der in einer Werbeanzeige die Anonymität bei der Erstpublikation verletzte (13. Februar 1786)
d) Rezensionen der Thalia, die den anonymen Erstdruck von Schillers Erzählung enthält (1786)
e) Brief Schillers an Caroline von Beulwitz (10. Dezember 1788)
f) Wilhelm von Humboldt: Ueber die Ehrlosigkeit (Infamie) als eine Kriminalstrafe (1791)
g) Schillers Vorrede zur Neuübersetzung von Pitavals Merkwürdigen Rechtsfällen (1792)
h) Rezension der Buchausgabe, die Schillers Erzählung enthält (1792)
i) Anmerkung zum ersten gemeinsamen Abdruck von Schillers und Abels Texten in einer Rechtsfallsammlung (1794)
j) Schillers Erzählung als wegweisendes Beispiel in der Gerichtspsychologie von Johann Baptist Friedreich (1835)

6 Nachwort

7 Literaturhinweise

Info autore

Friedrich von Schiller wurde 1759 in Marbach geboren. Auf Befehl des Herzogs Karl Eugen musste der junge Schiller 1773 in die 'Militär-Pflanzschule' eintreten, wo er ab 1775 Medizin studierte; später wurde er Regimentsmedicus in Stuttgart, das er 1782 nach Arrest und Schreibverbot wegen seines Stückes 'Die Räuber' jedoch fluchtartig verließ. 1789 wurde er zum Professor der Geschichte und Philosophie in Jena ernannt, 1799 ließ er sich endgültig in Weimar nieder. Schiller starb am 9.5.1805 in Weimar.

Alexander Kosenina präsentiert umfassend das vergessene Genre der Gelehrtensatire. Komische wie kritische Texte aus drei Jahrhunderten spiegeln gelehrte Narren im positiven wie negativen Sinne.

Riassunto

Oft wird behauptet, Schiller habe mit seiner Erzählung der »wahren Geschichte« des berüchtigten Verbrechers Johann Friedrich Schwan, genannt der Sonnenwirt, das Genre der Kriminalgeschichte erfunden. Das hat er zwar nicht, dennoch ist das Werk, ein frühes und besonders erfolgreiches Beispiel für die überaus beliebte literarische Gattung, die Unterhaltung mit frühen Formen von Sozialpsychologie verband und dabei gleichzeitig juristisches Wissen, z.B. über Tatmotive und Zurechnungsfähigkeit, verbreiten wollte. Die neue Studienausgabe erschließt mit einem umfangreichen Materialienteil dieses zeitgenössische kriminologische Umfeld des Textes.

Dettagli sul prodotto

Autori Friedrich Schiller, Friedrich von Schiller
Con la collaborazione di Alexande Kosenina (Editore), Alexander Kosenina (Editore), Alexander Košenina (Editore)
Editore Reclam, Ditzingen
 
Lingue Tedesco
Formato Tascabile
Pubblicazione 08.02.2014
 
EAN 9783150191842
ISBN 978-3-15-019184-2
Pagine 125
Dimensioni 100 mm x 151 mm x 10 mm
Peso 70 g
Serie Reclams Universal-Bibliothek
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Categorie Narrativa > Romanzi > Capolavori fino al 1945

Literatur, Deutsch; Lektüre (ab 6. Schuljahr) div., Deutsche Literatur, Prosa, Sturm und Drang, zweite Hälfte 18. Jahrhundert (1750 bis 1799 n. Chr.)

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