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GURU - Bhagwan, His Secretary & His Bodyguard

Deutsch · DVD

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Beschreibung

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Er brachte Ost und West zusammen, begeisterte mit neuen Visionen. Tausende junge Menschen folgten seinem Ruf - auf der Suche nach einem neuen Bewusstsein, nach Spiritualität, nach sexueller Befreiung.

Zum ersten Mal erzählen jetzt zwei, die zum innersten Kreise gehörten, die Geschichte ihres Lebens mit dem Guru: Bhagwans Sekretärin Sheela Birnstiel und sein Bodyguard Hugh Milne.

Zunächst im indischen Poona, ab den achtziger Jahren in Oregon, wollen Bhagwans Anhänger die Vision einer friedlichen, libertären und spirituellen Gesellschaft verwirklichen. Der Traum wird zum Alptraum - für Hugh endet er in einem Zusammenbruch, für Sheela im Gefängnis. Doch die Reise ist damit nicht zu Ende...

Produktdetails

Regisseur Beat Häner, Sabine Gisiger
 
Genre Dokumentation > Portrait, Biographie
Dokumentation > Geschichte, Religion, Politik
Inhalt DVD
FSK / Altersfreigabe ab 12 Jahren
Erscheinungsdatum 06.01.2011
Ton Englisch (Dolby Digital 2.0), Englisch (Dolby Digital 5.1), Hindi (Dolby Digital 2.0), Hindi (Dolby Digital 5.1)
Untertitel Deutsch, Französisch
Extras Trailer
Laufzeit 98 Minuten
Bildformat 16/9, 1.85:1
Ländercode 2
 

Cast & Crew

Kundenrezensionen

  • Machwerk

    Am 17. Mai 2016 von Zoé geschrieben.

    Es ist ein Film über die Renegaten Sheela und Hugh! Ihre Sicht wird da breit geschlagen. Vorallem Sheela ist innerhalb der Sannyasin-Bewegung EXTREM kontrovers! Der Film wirkt u.a. wie eine Rechtfertigungskampagne von ihr.
    Über Baghwan selber und seine Lehre erfahren wir verhältnismäßig wenig. Dass er ein gestandener, extrem belesener und überaus witziger Professor war, der heute als einer der 10 größten indischen Philosophen gilt und dessen Gesamtwerk (250 Bände) im indischen Parlament neben dem Werk Gandhis steht und welches das Leben von abertausenden von Menschen positiv transformiert hat – das wird im Film schlicht übergangen oder eher negativ gewichtet.
    Sehr befremdend ist auch, dass der Streifen mehrheitlich die sensationslüsternen Bilder wieder aufwärmt, die damals schon von der – moralisierenden – Boulevardpresse verbreitet wurden. Man hätte sich nach 30 Jahren wahrhaft eine etwas ausgewo-genere und tiefer reflektierte Betrachtung der Dinge gewünscht!
    Denn die Sannyasin-Bewegung stand (und steht) definitiv in einem größeren gesellschaftlichen Zusammenhang, nämlich ist sie Ausdruck eines Versuchs, der Sinnkrise in die die westliche 'Philosophie des Banalen' geführt hat, etwas Lebenswertes entgegen zu setzten und in diesem Sinne hat die Lehre und die Methoden Baghwans für eine ganze Menge Leute Befreiendes, Bereicherndes und Wegweisendes bewirkt.
    All das blendet der Grundtenor der Regisseure von 'Guru' weitgehend aus, sie schlagen sich auffallend auf die Seite einer fehlgeleiteten (kleinbürgerlichen!) öffentlichen Meinung und betrachten die Bewegung aus dem einseitigen Blickwinkel einer mehr als schillernden Persönlichkeit und eines Geschädigten, für den die Begegnung mit dem 'Guru' traumatisch endete.
    Etwas überspitzt: Der Film gehört weitgehend ins Gerne 'Glückspost' und hätte unter dem Titel: 'Meine Jahre mit dem Sex-Guru' oder 'Wie ich dem Sektenterror entkam' laufen sollen.

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