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Ignacio Aldecoa erzählt die Fahrt von dreizehn nordspanischen Fischern zu der Fischbank Gran Sol westlich von Irland.
Die Männer mit ihren unterschiedlichen Temperamenten bilden eine Schicksalsgemeinschaft in einer Welt von salziger Nässe und klammer Scheußlichkeit: Sie zweifeln, streiten, trinken und träumen, schuften bis zum Umfallen, hadern mit dem Verlust ihrer Heimat und der Sehnsucht nach ihren Frauen. Sie sind allein mit sich auf dem urgewaltigen Meer, das ihnen Ort ewiger Bewährung ist.
A propos de l'auteur
Ignacio Aldecoa (1925-1968), studierte an der Universität von Madrid, wo er im nahe gelegenen, legendären Café Gijón neben namhaften Schriftstellern auch seine zukünftige Ehefrau Josefina Rodríguez Álvarez kennenlernte, die unter dem Namen Josefina Aldecoa berühmt wurde. Sein literarisches Schaffen widmete Aldecoa den Menschen, die von ihrer Hände Arbeit leben. Igancio Aldecoa gilt als einer der Wegbereiter der spanischen Literatur und einer der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.
Willi Zurbrüggen, geboren 1949 in Borghorst, ist Literaturübersetzer und Schriftsteller. Er absolvierte eine Banklehre und arbeitete bei einer Investmentbank. Nach mehreren Reisen in den Maghreb und den Vorderen Orient sowie einem zweijährigen Aufenthalt in Mexiko und Mittelamerika arbeitet er seit 1980 als freier Literaturübersetzer. Zurbrüggen hat zahlreiche bedeutende Werke aus dem Spanischen ins Deutsche übertragen. Für seine Übersetzungen erhielt er internationale Preise. Willi Zurbrüggen lebt und arbeitet in Heidelberg. 1990: Übersetzerpreis des Spanischen Kulturministeriums in Madrid, 1995: Übersetzerpreis der Spanischen Botschaft in Bonn, 1996: Literaturpreis der Stadt Stuttgart 2005: Stipendium des Deutschen Literaturfonds. 2012 erhielt Willi Zurbrüggen den "Jane Scatcherd-Preis" für seine Lebensarbeit. Er hat mit seinem übersetzerischen Werk einen großen Beitrag zur Wahrnehmung sowohl spanischer als auch lateinamerikanischer Autoren in Deutschland geleistet; Javier Cercas, Antonio Munoz Molina, Luis Sepúlveda, Antonio Skármeta, Manuel Vázquez Montalbán sind darunter die bekanntesten Namen.
Résumé
Zwei spanische Fischerboote machen sich auf den Weg zur Fischbank Gran Sol westlich von Irland. Die Männer an Bord mit ihren unterschiedlichen Temperamenten bilden eine Schicksalsgemeinschaft in einer Welt von salziger Nässe und klammer Scheußlichkeit: Sie zweifeln, streiten, trinken und träumen, schuften bis zum Umfallen, hadern mit dem Verlust ihrer Heimat und der Sehnsucht nach ihren Frauen. Sie sind allein mit sich auf dem urgewaltigen Meer, das ihnen Ort ewiger Bewährung ist.
Ausgezeichnet mit dem Kritikerpreis Premio de la Crítica, zählt Gran Sol zu den wichtigsten Romanen des 20. Jahrhunderts.
Préface
»Ein großartiger Meeresroman!« Paul Ingendaay, F.A.Z.
Texte suppl.
»Die Männer mit ihren unterschiedlichen Temparamenten bilden eine Schicksalsgemeinschaft in einer Welt von salziger Nässe und klammer Scheusslichkeit: Sie zweifeln, streiten, trinken und träumen, schuften bis zum Umfallen, hadern mit dem Verlust ihrer Heimat und der Sehnsucht nach ihren Frauen. Sie sind allein mit sich auf dem urgewaltigen Meer, das ihnen Ort ewiger Bewährung ist.«
Commentaire
»Dass dieser Roman nun endlich auf Deutsch vorliegt, ist ein spätes Glück.« Tobias Lehmkuhl Süddeutsche Zeitung