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»Fausts letztes Arrangement zum Druck«, notiert Goethe am 25. April 1806 in sein Tagebuch. Nach einer mehr als dreißigjährigen Entstehungsgeschichte war Faust. Der Tragödie erster Teil abgeschlossen. Der Verleger Cotta begab sich selbst nach Weimar, um das Manuskript in Empfang zu nehmen. Gedruckt wurde das Werk jedoch aufgrund der Zeitläufte, der französischen Besatzung, erst zwei Jahre später, im Frühjahr 1808, im achten Band der dreizehnbändigen Werkausgabe.
Table des matières
Aus der Historia von D. Johann Fausten Albrecht Schöne: Das Kollektivwerk Faust Christopher Marlowe: Aus: Die Tragische Historie vom Doktor Faustus Karl Eibl: Eine zweifelhafte Erlösung Manfred Osten: "Alles veloziferisch" - Faust und die beschleunigte Zeit Friedrich Maximilian Klinger: Aus: Fausts Leben, Taten und Höllenfahrt Ekkehart Krippendorff: Goethes Faust-Kritik Nikolaus Lenau: Aus: Faust Anne Bohnenkamp: "Wie man entstehen und sich verwandlen kann". Genetische Betrachtungen zur "Klassischen Walpurgisnacht" Nicholas Boyle: Der religiöse und tragische Sinn von Fausts Wette Heinrich Heine: Aus: Der Doktor Faust. Ein Tanzpoem Friedrich Dieckmann: Goethes Faust, nicht mehr erlösungsfähig Dieter Borchmeyer: Wagner über Goethe Friedrich Theodor von Vischer: Aus: Faust. Der Tragödie 3. Teil Peter Huchel: Der Fremde Siegfried Unseld: Das "Hauptgeschäft". Die Editionsgeschichte des "Faust" im Spiegel der Verlegerbeziehung
A propos de l'auteur
Dr. phil. Hans-Joachim Simm, geboren 1946 in Braunschweig, lebt als Publizist bei Frankfurt am Main. Er war bis 2009 Leiter des Insel Verlags, des Verlags der Weltreligionen und der Buchreihe edition unseld . Er gab zahlreiche Werksausgaben deutscher Dichter und Schriftsteller und diverse Anthologien heraus.
Résumé
"Fausts letztes Arrangement zum Druck", notiert Goethe am 25. April 1806 in sein Tagebuch. Nach einer mehr als dreißigjährigen Entstehungsgeschichte war Faust. Der Tragödie erster Teil abgeschlossen. Der Verleger Cotta begab sich selbst nach Weimar, um das Manuskript in Empfang zu nehmen. Gedruckt wurde das Werk jedoch aufgrund der Zeitläufte, der französischen Besatzung, erst zwei Jahre später, im Frühjahr 1808, im achten Band der dreizehnbändigen Werkausgabe.