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Ein west-östlicher Dialog zwischen dem Dalai Lama und dem französischen Publizisten Jean-Claude Carriere, wobei Carriere meist der Fragenstellende ist. Es geht um das Überleben unseres Planeten, um die Bevölkerungsexplosion, um Themen wie Neurologie und Astrophysik, Gewalt im Fernsehen, Empfängnisverhütung, den Einfluß des Papstes, Aristoteles' Katharsis. Diskutiert werden auch die Gründe für die wachsende Attraktivität des Buddhismus im Westen.
A propos de l'auteur
Seine Heiligkeit der 14. Dalai Lama, wurde am 6. Juli 1935 geboren. Nach der Besetzung Tibets durch China 1959 floh der Dalai Lama nach Indien, von wo aus er sich seitdem für ein unabhängiges Tibet einsetzt. 1989 wurde er mit dem Friedensnobelpreis geehrt. 2011 übergibt er die politische Führung Tibets an Lobsang Songay, der von Exiltibetern zum Ministerpräsidenten der Exilregierung in freier Wahl gewählt wurde. Der Dalai Lama will jetzt nur noch »einfacher Mönch« sein.
Jean-Claude Carrière, 1931 in Colombières-sur-Orb/Südfrankreich geboren, ist Schriftsteller, Dramatiker und Drehbuchautor. 1963 wurde er mit einem Oscar ausgezeichnet und arbeitete unter anderem mit Jacques Tati, Volker Schlöndorff, Peter Brook und Jean-Luc Godard zusammen. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher, darunter die Romanfassung zum Filmerfolg »Die Ferien des Monsieur Hulot« und Gespräche mit dem Dalai Lama. »Relativität zum Tee« wurde in 18 Sprachen übersetzt und ist ein großer internationaler Erfolg.