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Heinrich Heine - Die Erfindung des europäischen Intellektuellen - Biographie

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Der entlaufene Romantiker. Die große neue Biographie Heinrich Heines

Er nannte sich selbst einen »entlaufenen Romantiker«, entwickelte ein fast absolutes Gehör für die Dissonanzen seiner Zeit und lockerte, wie Karl Kraus bemerkte, »der deutschen Sprache das Mieder« - Heinrich Heine hat als Erster die Kluft zwischen Poesie und Leben überwunden. Doch er war zugleich auch der erste wahrhaft europäische Intellektuelle. Und ist dadurch, wie Rolf Hosfeld zeigt, auf überraschende Weise wieder unser Zeitgenosse geworden.
In der Epoche aufkeimender Nationalbewegungen besaß Heine ein feines Sensorium für den gar nicht so feinen Unterschied zwischen republikanischem und altdeutschem Nationalismus. Er richtete als Erster ein waches Auge auf die dunklen Energien eines drohenden Populismus und pflegte eine ganz eigene Unterscheidung von »Kultur« und »Zivilisation« jenseits der üblichen Völkerklischees. Er kultivierte einen elegant-ironischen Umgang mit deutschem Ressentiment und Tiefsinn - und beleidigte in all dem die deutsche Leitkultur.
Rolf Hosfeld, erfolgreicher Biograph und einer der besten deutschen Heine-Kenner, zeigt uns, wie Heines außergewöhnliches Leben und Werk gleichsam den Typus des europäischen Intellektuellen begründet hat.

Ausstattung: mit Abbildungen

A propos de l'auteur

Rolf Hosfeld, geboren 1948, Studium der Germanistik, Politik und Philosophie in Frankfurt/Main und Berlin, Promotion über Heinrich Heine. Er war Verlagslektor, Redakteur bei Merian, stellv. Chefredakteur von "Der Feinschmecker", Kulturchef der "Woche". Heute tätig als Filmemacher, Journalist und Chefredakteur der Reihe Kulturverführer. Zahlreiche Veröffentlichungen, Fernseh- und Rundfunkproduktionen. Der Autor lebt in Berlin und Brandenburg.

Résumé

Der entlaufene Romantiker. Die große neue Biographie Heinrich Heines

Er nannte sich selbst einen »entlaufenen Romantiker«, entwickelte ein fast absolutes Gehör für die Dissonanzen seiner Zeit und lockerte, wie Karl Kraus bemerkte, »der deutschen Sprache das Mieder« – Heinrich Heine hat als Erster die Kluft zwischen Poesie und Leben überwunden. Doch er war zugleich auch der erste wahrhaft europäische Intellektuelle. Und ist dadurch, wie Rolf Hosfeld zeigt, auf überraschende Weise wieder unser Zeitgenosse geworden.


In der Epoche aufkeimender Nationalbewegungen besaß Heine ein feines Sensorium für den gar nicht so feinen Unterschied zwischen republikanischem und altdeutschem Nationalismus. Er richtete als Erster ein waches Auge auf die dunklen Energien eines drohenden Populismus und pflegte eine ganz eigene Unterscheidung von »Kultur« und »Zivilisation« jenseits der üblichen Völkerklischees. Er kultivierte einen elegant-ironischen Umgang mit deutschem Ressentiment und Tiefsinn – und beleidigte in all dem die deutsche Leitkultur.


Rolf Hosfeld, erfolgreicher Biograph und einer der besten deutschen Heine-Kenner, zeigt uns, wie Heines außergewöhnliches Leben und Werk gleichsam den Typus des europäischen Intellektuellen begründet hat.


Ausstattung: mit Abbildungen

Texte suppl.

»Der Autor zeigt als einer der besten deutschen Heine-Kenner, wie das außergewöhnliche Leben und Werk des Dichters gleichsam den Typus des europäischen Intellektuellen begründet.«

Commentaire

»Lesenswert.« Deutschlandfunk - Büchermarkt, 19.01.2015

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