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Was ist überhaupt ein Drehbuch? Gibt es Regeln, Rezepte und Strukturen, die ein erfolgreiches Drehbuch ausmachen? Carrière und Bonitzer gehen auf die grundsätzlichen Fragen von Drehbuchschülern ein. Ihre Überlegungen und Ratschläge sind das Ergebnis ihrer Erfahrung und jahrzehntelangen Tätigkeit als professionelle Drehbuchautoren. Dabei orientieren sie sich vor allem an nicht-amerikanischen Werken und stellen auch zu anderen künstlerischen Techniken und Erzählformen grundsätzliche Bezüge her.
A propos de l'auteur
Jean-Claude Carrière, 1931 in Colombières-sur-Orb/Südfrankreich geboren, ist Schriftsteller, Dramatiker und Drehbuchautor. 1963 wurde er mit einem Oscar ausgezeichnet und arbeitete unter anderem mit Jacques Tati, Volker Schlöndorff, Peter Brook und Jean-Luc Godard zusammen. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher, darunter die Romanfassung zum Filmerfolg »Die Ferien des Monsieur Hulot« und Gespräche mit dem Dalai Lama. »Relativität zum Tee« wurde in 18 Sprachen übersetzt und ist ein großer internationaler Erfolg.
Pascal Bonitzer, geboren 1946, war Redakteur bei den Cahiers du cinéma. Der Verfasser zahlreicher Drehbücher gewann 1996 mit seinem Regiedebüt Encore den Prix Jean Vigo.
Susanne Alge, geb. 1958, Studium der Germanistik und Romanistik an der Universität Salzburg. Seit 1992 freischaffende Schriftstellerin und Literaturwissenschaftlerin, lebt in Berlin. Stipendium des Literarischen Colloquiums Berlin (1990), Theodor-Körner-Förderungspreis (1991), Stipendiatin auf Schloss Wiepersdorf (2002).
Commentaire
"Die Praxis des Drehbuchschreibens hat nichts zu tun mit den diversen Crashkursen in Regie- oder Scriptarbeit und ihrem Anspruch, die Leser mit Berufsgeheimnissen zu versorgen und in Profis zu verwandeln; das macht das Buch diskret und elementar. Carrière und Bonitzer geben sich sokratisch, am liebsten lassen sie das Erzählen durchs Erzählen selbst zu Wort kommen." Süddeutsche Zeitung