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Bill Buford kündigt seinen Job als Literaturchef des berühmten Magazins The New Yorker, um ein Jahr lang in der Küche des Sterne-Restaurants Babbo Töpfe und Pfannen zu schrubben und vor allem: kochen zu lernen. Am Ende hat er vor allem eins begriffen: Gutes Essen fängt bei den Zutaten an. Und so beginnt eine obsessive Expedition durch Meisterküchen, die bei einem Metzger in Italien endet. Wiglaf Droste macht Bill Bufords Küchenerfahrungen in seiner Lesung zum satirischen Gaumenschmaus, zum humorvoll-geistreichen Schmankerl. Vorsicht, nicht während des Zwiebelschneidens hören Sie müssen sonst lachen, bis Ihnen die Tränen kommen!
About the author
Bill Buford war acht Jahre lang Literatur-Redakteur beim New Yorker, wo er zum ersten Mal auf Walton Ford aufmerksam wurde, als dieser einige seiner Geschichten illustrierte. Heute arbeitet er als fester Journalist beim New Yorker. Er lebt mit seiner Frau Jessica Green und ihren gemeinsamen Söhnen in New York.
Wiglaf Droste, geb. 1961, lebt in Berlin. Er schreibt u.a. in der 'tageszeitung"', der 'Weltwoche' und in 'junge welt'. Er ist viel unterwegs, am liebsten mit dem Essener Spardosen-Terzett, mit dem er die CD 'Für immer' aufgenommen hat. Gemeinsam mit Vincent Klink gibt Wiglaf Droste die Zeitschrift 'Häuptling Eigener Herd' heraus. Hin und wieder erscheint eine Auswahl seiner Kolumnen als Buch. Für seine Kolumnen in der taz und im Kritischen Tagebuch beim WDR erhielt der Schriftsteller, Lyriker und Satiriker 2003 den Ben-Witter-Preis. 2005 wurde Wiglaf Droste mit dem Annette-von-Droste-Hülshoff-Preis geehrt. In der Begründung der Jury heißt es unter anderem: 'Mit Blick auf die deutsche Literaturgeschichte sind Vergleiche zu Autoren wie Robert Gernhardt oder Kurt Tucholsky angebracht und begründbar. Droste hat seine Vorgänger jedoch nicht kopiert, sondern einen eigenen, unverwechselbaren Ton gefunden. Seine kompromisslosen, häufig mit zynischem Gestus vorgetragenen Satiren und Glossen sind sprachliche Kabinettstückchen von hohem literarischen Rang.' Von März-Juli 2009 war Droste der 29. Stadtschreiber zu Rheinsberg in Brandenburg. 2013 wurde er mit dem Peter-Hille-Literaturpreis ausgezeichnet.