vergriffen

Myrra, Mordvynn, Marayaa

Audio-CD

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Beschreibung

Produktdetails

Interpreten Rorcal
 
Genre Hardrock, Metal
Inhalt CD
Erscheinungsdatum 28.11.2008
 

Tracks

1.
Aurore
10:39
2.
Savernaya
13:12
3.
As Doubt Grew From Her Soul
1:45
4.
Norys
10:15
5.
Dysrethmia
14:38
6.
Tension Echoed From The Heart Of The Ocean
0:54
7.
Ether
8:36
8.
Ataraxia
12:27
9.
And From Their Corpses Another Chapter Begins
1:47

Künstler

Interpreten

Kundenrezensionen

  • review auf metalfactory punkt ch

    Am 06. Juli 2009 von el muerte geschrieben.

    Die Genfer Rorcal könnten bald eine eigene Sekte gründen - Auf sämtlichen Plattformen huldigen sie ihrem Gott Doom, drucken Kleber mit der Aufschrift 'Te Quiero Doom', und tun so ihre Anbetung an den einzig Wahren kund. Doch auch diese vielseitigen Warnungen bereiteten mich nicht darauf vor, was ich meinen Ohren und meiner Seele mit 'Myrra, Mordvynn, Marayaa' antun würde. Diese Scheibe ist abgrundtief, alles verschlingend und vernichtend. Das Tageslicht wird bereits mit dem ersten Track 'Aurore' verschluckt, 'Savernaya' wirft die Horden der Hölle in den Kampf, 'Norys' ist die Verzweiflung ob der Erkenntnis der Überlegenheit der gegnerischen schwarzen Streitkräfte, 'Dysrethmia' das Schwert in meinen Innereien, 'Ether' der Aufstieg in ein Universum des Schmerzes, 'Ataraxia' das Ende aller Existenz. Dazwischen gibt es immer wieder Lichtblicke, Hoffnung in Form kurzer Samples, cleanen Gitarren, melodischen Parts. Aber 'Myrra, Mordvynn, Marayaa' will in erster Linie zerstören, unwiederruflich und endgültig. Rorcal verschmelzen dabei zu einer kolossalen Einheit ? eine Kampfmaschine, die Seinesgleichen sucht. Schwitzend, schwer atmend und sich komplett verausgebend kämpft sie sich Schritt für Schritt vorwärts, hoffungslos unaufhaltsam. Dass die Platte dabei ab und zu Durststrecken entblösst, scheint beinahe ins Konzept zu passen. Leiden muss der Zuhörer, und das tut er auch. Was das Sounddesign angeht, so sind vor allem die Gitarren und die Vocals extremst an der Thematik ausgerichtet: Wabernde Flächen, lärmige Fills, schiebende Riffs, hier wurde Urgewalt verarbeitet. Der Drumsound kann da leider nicht ganz mithalten, er klingt bei allem Respekt vor der Scheibe dann doch etwas zu Garagen-mässig. Rorcal haben mit 'Myrra, Mordvynn, Marayaa' klar einen Koloss erschaffen, dessen rohe Energie sich mit den ganz Grossen messen kann. Mir persönlich kommt das ganze noch etwas zu ungeschliffen daher, aber so viel Testosteron wurde mir bisher nur selten mit voller Wucht in die Fresse geballert.
    El Muerte
    Punkte: 8.5 von 10

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