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Beschreibung
Produktdetails
Interpreten | Enthroned |
Genre |
Hardrock, Metal
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Inhalt | CD |
Erscheinungsdatum | 01.11.2004 |
Künstler
Interpreten
Genre
Kundenrezensionen
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Metalfactory
Das belgische Black Metal Schlachtschiff um Sänger Sabathan schlägt ein weiteres Mal den satanischen Gong zum Start ihrer neuen Langrille und führt innerhalb einer dreiviertel Stunde durch ein weiteres Spektrum von feschen Blastern bis hin zu fast schon "experimentellen" Collagen. Ich müsste mich jedoch lächerlich machen, wenn ich behaupten würde, dass Enthroned Klischee-Grenzen überschreiten würden. Jede auch nur erdenkliche der bekannten Variation des breiten Black-Spektrums wird im Minimum angespielt und zu zehn breiten Walzen verarbeitet. Das treibende "Vortex of confusion" oder das dumpfe, aber dennoch sehr groovige, "Blacker than black" sind als Aufhänger von "Xes haereticum" aber unbedingt zu erwähnen und versprühen trotz der staubtrockenen Produktion eine angenehme "ich-bin-zu-Hause"-Stimmung. Gegen Ende gewinnt dann der technoid-orchestrale Gestaltungseifer für meinen Geschmack ein bisschen zu sehr die Überhand und versucht sich in "A.M.S.G" mit musikalischer Kopulation von apokalyptischen Gitarrenläufen und einem bekifften Solo (irgendwie aber trotzdem cool). "Daemon's claw" ist dann wieder ein Viehtreiber vor dem Herrn und das irgendwie lustige "Nightstalker" ist zwar wieder Klischee par excellence, jedoch ebenfalls eine äusserst unterhaltsame Abbangnummer! Der letzte (von orientalischen Schlangenbeschwörer-Flöten eingeläutete) Weg Richtung letzter Song gestaltet sich dann leider harziger. Die sieben entspannten Minuten von "Seven plagues, seven wrath" werden zerstört durch einige Passagen mit einer absolut toten Clean-Stimme (deren Besitzer es nicht verdient hat zu leben). Die dadurch aufgebaute Frustration lässt sich zwar auch mit dem abgehenden, thrashigen "Hellgium Messiah" nicht mehr vollständig verleugnen, jedoch werden sich dem mehr Ausharrenderen nach genauerem Hinhören noch so mancherlei Details offenbaren und auch die Analysier-Abteilung unter Euch wird Freude haben, jawohl! Innovationslos, jedoch erdverbunden, sehr nett an zu hören und Dank dem gesunden Schuss Rock'n'Roll im Blut unterm Strich wieder positiv an zu preisen. Kuschelrock für Brachial-Bläkkies.
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enthorned
gar nicht mal so übel für ne kirchenabfacklerkapelle. sehr melodisch. reichlich moshparts und zur abwechslung mal n bm-trommler der beim blasten nicht so klingt als würd ihm die schiessbude davonlaufen. einziger schwachpunkt ist der gesang. die vocals klingen nach mickey mouse trifft auf donald duck.
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ohä
ich glaub diä bruchä gäld
trotzdämm nid schlächt -
Tödlicher BM!!!!
Einfach nur Hammergeil dieses Album!Sägende Gitarren, und ein Speed Druming allererster Güte!Für mich sind Enthroned die beste und vielseitigste Black Metal Band der Welt. Sie singen nicht nur von Satan, nein, sie verkörpern ihn!!Track 9 ist mein absoluter Favorit!
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