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Beschreibung
Produktdetails
Interpreten | Fenriz Presents |
Genre |
Hardrock, Metal
|
Inhalt | CD |
Erscheinungsdatum | 20.09.2004 |
Künstler
Interpreten
Genre
Kundenrezensionen
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Metalfactory
Götterwolf Fenriz verprügelt ja hauptamtlich (zur Stressbewältigung nach diversen Weltuntergangskämpfen) bei den Schwarzheimern von Darkthrone die Tierfelle, steht jetzt aber auch noch mit seinem Namen hinter einer Compilation. Klingt jetzt zwar fast ein bisschen nach Kindernahrungswerbung von Hipp, die Zielgruppe sind dieses Mal aber nicht kaufwütige Kleinkind-Besitzerinnen, sondern vielleicht Musikfans, die sich endlich mal einen Grobüberblick von ursprünglichem Pioniergeist machen wollten oder bis jetzt während einer "Old school"-Diskussion wegen Unwissenheit nicht die Zähne auseinander nehmen konnten. Nach dem Genuss dieser kleinen Auswahl von sechzehn schwarzen Perlen kann man sich zwar nicht gerade das Schwartmetall-Diplom erster Klasse übers Cheminée hängen, ein leichtes Gespür für alte Schule sollte sich aber dennoch bereits entwickelt haben. Zu den vertretenen Songs: Es ist ein gutes Gefühl, dass Bands wie Celtic Frost ("Dawn of Meggido"), Mercyful Fate ("Evil"), Nattefrost ("Sluts of hell") oder Bathory ("Dies Irae") auch nach Jahren nichts von ihrem Spirit verloren haben und kübelweise nostalgische Schauer über den Rücken wandern lassen können. Andererseits begegnet man aber auch Bands, die man schon dazumals nur im kremierten Zustand für gut befunden hätte oder megakultiges Material, das einfach nur zum amüsierten Schmunzeln taugt. Sound- und lautstärketechnisch variieren die Aufnahmen leider heftig, dafür ist die CD mit 71 min Spielzeit gut gefüllt. Die weiteren Vertreter der Old school-Zunft sind: Blasphemy ("Winds of the black godz") - Sarcofago ("Satanic lust") - Bulldozer ("Whisky Time") - Sodom ("Burst command 'til war") - Tormentor ("Elisabeth Bathory") - Aura Noir ("Blood unity") - Destruction ("Curse the Gods") - Samael ("Into the Pentagramm") - Mayhem ("The freezing moon") - Hellhammer ("The third of the storms") - Burzum ("Ea, lord of the deeps") und Venom ("Warhead"). Über Sinn oder Unsinn einer solchen Veröffentlichung lässt sich natürlich wie immer streiten, entscheidet also für Euch selbst!
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