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Beschreibung
Produktdetails
Interpreten | Finnugor |
Genre |
Hardrock, Metal
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Inhalt | CD |
Erscheinungsdatum | 09.08.2004 |
Künstler
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Kundenrezensionen
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Metalfactory
Ach, ist das aber nett! Meine ungarischen Lieblingskiffer schafften es mit ihrem zweiten "Meisterwerk" wieder bis zu mir und entzückten mich einmal mehr mit ihrer bahnbrechend lustigen Mischung aus rumpligen Black Metal Gitarren, spacegeschwängerten Synthie-Teppichen und dem gezielten Einsatz eines "My first Sony"-Drumcomputer der jüngsten Generation. Als abwechslungsreiche Neuheit haben sich die beiden Hauptakteure Godslayer N. Assago (g, b, d, Komponist) und Gabriel Wolf (Gothic Instrumente, Komponist) dieses Mal mit nicht weniger als neun Gastmusikern verstärkt. Auf acht Tracks wurde das Mikrofon unter anderem von Attila Csihar (Aborym, Tormentor), Ville Sorvali (Moonsorrow, Amoral), Sture Dingsoyr (Windir, Ulcus) oder RMS Hreidmarr (Siebenbürgen) bespuckt, während Morfeus (Limbonic Art) zum Ausgleich noch einen Remix von "Legions of Kry" beisteuerte. Einige Tracks, wie zum Beispiel das siebenminütige "Lord of the darkest freedom" sind vom songwriterischen Standpunkt her nicht einmal schlecht. Variable Songstrukturen, Tempowechsel, symphonischer Aufbau, ein cooler Panflöten-Mittelteil... und ein alles zunichte machender, steriler Schlagzeugsound, bei dem zum Teil (vor allem bei Blastspeeds) entweder die Snare oder die Bassdrum fehlen. Zwar sind auch Licktblicke vertreten, das folkig-direkte "Hand of light" oder das variable "Bearer of moonlight decay" zum Beispiel, und sogar die mehrheitlich nur aus Keyboard-Atmosphäre und Vocals bestehenden "Wings of Kry" oder "Forest of bane" werden für eine kleine Gruppe eine spezielle Wirkung bereit halten. Nichtsdestotrotz wird dieser Formation erst ein bisschen Erfolg beschert werden, wenn irgendwann Kitsch geil machen sollte.
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