Beschreibung
Produktdetails
Interpreten | Abbadon Incarnate |
Genre |
Hardrock, Metal
|
Inhalt | CD |
Erscheinungsdatum | 07.04.2004 |
Künstler
Interpreten
Genre
Kundenrezensionen
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Metalfactory
"Come on in, you fukkers", mit dieser netten Aufforderung wird einen schon mal am Anfang der Marschbefehl geflüstert und ich empfehle nicht nur deshalb das Tragen derber Stiefel, denn bei den Dublinern ist akustische Schwerstgeländetauglichkeit vorgeschrieben. Die Summe aus donnerden Riffs (die ohne Probleme auch für zertifizierte Herzschrittmacher- Tauglichkeitsbescheinigungen herhalten dürften), hartem Holocaust- Drumming, einem verzerrten Bass, der Teamarbeit aus erdigen Growls und gehässigen Blackshouts sowie unter anderem auch wüstem MG-Geknattere als schickem Zwischen-Gimmick, lassen Abbadon Incarnate als herrlich hasserfüllte Einheit auftreten. Bei allem Speed und Gebolze sind es aber vor allem die spärlichen, dafür um so ruhigeren Zwischenpassagen, die für mich genau im richtigen Moment eine fast magische Stimmung erzeugen und die ganze Scheibe aus einem völlig anderen Blickwinkel erscheinen lassen. Die Iren haben Geschichten zu erzählen, zwar massige sehczehn Stück (komprimiert auf eine gesunde halbe Stunde), aber schön knackig und unterhaltsam abwechslungsreich. Übliche Death Metal Standarts, brutale, melodische Passagen und groovende Totschläger werden vermischt (zwar unter Zuhilfenahme einiger irgendwie doch bekannt vorkommender Songstrukturen..., dafür aber die Guten) und bolzen richtig "elegant" und fett ins Gebein! So muss moderner Death Metal von der grünen Insel tönen! Wenn in Zukunft noch der letzte Rest Eigenständigkeit dazu kommen sollte, könnte es sich erfüllen: Erin go bragh!
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