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Passion Dreams

Audio-CD

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Beschreibung

Produktdetails

Interpreten Sammy Berell
 
Genre Pop, Rock
Inhalt CD
Erscheinungsdatum 17.03.2017
 

Tracks

1.
Judgement Day
3:59
2.
Midnight Flier
3:54
3.
Memories Never Die
4:54
4.
Sinner (Little) Sinner
4:37
5.
Red Light Eyes (Devil In Disguise)
3:20
6.
Passion Dreams
5:34
7.
Star
3:39
8.
Crowns Of Thorns
5:40
9.
King Of Kings
4:35
10.
Drakkar
5:42
11.
Sacrifice
4:15
12.
Star Light
4:16
13.
War
6:06

Künstler

Interpreten

Genre

Kundenrezensionen

  • Neoclassical Metal as its best!

    Am 22. April 2017 von Marius geschrieben.

    Gehört ihr auch zu den Malmsteen-Fans, die von den Outputs des schwedischen Saitenhexers der letzten Jahre bitter enttäuscht sind? Da wurden einem nur noch halbgare Songs mit einer lieblosen Aneinanderreihung bereits dutzendfach gehörter Riffs, kombiniert mit unispirierten, schludrig und improvisiert wirkenden Fuddel-Gnidel-Soli geboten, garniert mit dem bestenfalls mittelprächtigen Gesang des (ehemaligen) Maestros. Dazu kommt, dass der gute Yngwie fatalerweise nicht erkennt, dass er als Produzent nicht viel taugt. Das Resultat ist ein mumpfiger Sound, der von mancher Demo-Produktion unerfahrener Bands locker übertroffen wird.
    Genug gelästert. Verzaget nicht und merket auf: Euch wurde ein neuer Gitarren-Hero geboren. Er heisst Sammy Berell und hat ganz offensichtlich den Narren an Yngwies Alben aus dessen Hochphase der 80er und 90er gerfressen. Im Prinzip könnte man Berells Debüt-Scheibe fast als "Best Of" der Alben "Eclipse", "Fire And Ice" und "The Seventh Sign" ansehen, da man bei einigen Titeln sehr genau hören kann, welcher Malmsteen-Song als Vorlage gedient hat. Ein paar Beispiele gefällig? Bitte sehr: "Midnight Flier" klingt wie "Teaser" ("Fire And Ice"), "King Of Kings" wurde offensichtlich von "Pyramid Of Cheops" ("The Seventh Sign") inspiriert, "Red Light Eyes (Devil In Disguise)" könnte ein Hybrid von "I Don't Know" ("The Seventh Sign") und "Bedroom Eyes" ("Eclipse") sein. Berell liefert dabei an der Sechssaitigen eine beeindruckende Vorstellung ab, steht seinem Vorbild spieltechnisch in keiner Weise nach und schafft es aber bei aller Fingerakrobatik songdienliche, spannende und durchaus auch gefühlvolle Soli abzuliefern. Dazu kommt, dass mit Mike Vescera und Göran Edman zwei ehemalige Malmsteen-Sänger mit ihren Mega-Stimmen die Songs veredeln. Klar: Man kann Berell mangelnde Innovation und Eigenständigkeit vorwerfen. Das würde ihm aber meiner Meinung nach nicht ganz gerecht, da er trotz aller offensichtlichen Parallelen eben doch geile Songs komponiert und arrangiert hat. Vor allem ist es mir aber ehrlich gesagt schnurz-piep-egal, wenn im Endeffekt eine derartige (übrigens gut produzierte) Kracher-Scheibe herauskommt. Yngwie sollte sich mal ein paar ernsthafte Gedanken machen, denn gegen einen Berell in dieser Form macht er keinen Stich.
    Fazit: Pflichtkauf für Malmsteen-Fans.

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