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Wenn die Zedern bluten...
Coal beschert uns ein wunderbares Herbstalbum. Erdig, intensiv, sommersprossenverwelkend schön. Das Songwriting, Instrumentierung und Produktion lassen kaum Wünsche offen. Aber sind wir bereit diesen herzerwäremdenden Vorboten der dritten Jahreszeit in unsere sonnenüberfluteten, spätsommerlichen Stuben zu lassen? Wäre etwas gewagt und überhaupt, was sollen denn die westlich von Züri denken wenn ein Bengel aus dem "Heartland" ins musikalischen Kapitol Helvetiens einziehen möchte?
Nun denn, Herbstzeit ist auch Erntedank. Zu deiner Linken findest du einen Korb, wo du das neue Coal Album beifügen und somit käuflich erweben kannst. Der Beschenkte wird sich über den reichlich, mit 13 Songs gefüllten "Thanksgiving" Korb freuen.
Allerseits einen melancholischen Herbst. -
Alternativ Country
Sehr gespannt wartete ich auf das neue Album, hatte ich doch einige Songideen bereits letzten Herbst als Akkusikversion gehört.
Nach mehrmaligem hören gefällt es mir immer besser. Es ist nicht Country im üblichen Sinne, sondern es ist Country mit Power. Doch auch die ruhigen, gefühlvollen Songs kommen nicht zu kurz. Es hat wohl für jeden etwas dabei, für den Bonanzaliebhaber, für den Bob Dylan Fan, für den Bluser aber ich denke sogar die Pop-Jugend könnte gefallen am einen oder anderen Song bekommen.
Der Reto Burrell Einfluss ist nur noch bei der Single wirklich rauszuhören, ansonsten Coal-Pur.
Ich kann die Scheibe nur jedem weiterempfehlen. -
Hammer Songwriter - Musik zum entdecken!!
Auf seinem neuen Album «masquerade» zeigt COAL verschiedene Gesichter. Mit dem Herzen auf der Zunge entlarvt der talentierte Singer-Songwriter die grinsenden Fratzen, die botoxkaschierten Gesichter und die schöngeistigen Gurkenmasken derGesellschaft.
COAL tönt auf seinem dritten Album erwachsener. Gereifter. Frauen wechseln die
Haarfarbe, der 25-jährige Innerschweizer experimentiert mit den Musikstilen. «Hand
aufs Herz: Jeder hat doch mehrere Gesichter», sagt COAL unverblümt. Konnte er auf seiner ersten Scheibe «Working Man» noch den Debütbonus geltend machen und auf
seinem Nachfolgewerk «Let?s Build Us A Rocket» den Jugendbonus vorschieben, so
gilts nun mit dem dritten Werk wirklich ernst: COAL hat alles dafür getan, dass er sein von Radio DRS 3 zum Album des Jahres 2005 gewählte Presswerk «Let?s Build Us A Rocket» bestätigen und gar übertreffen kann. -
Wenn eine CD süchtig macht....
Vielleicht kennst du dies: Du musst dir eine CD immer wieder anhören, weil sie dich stets aufs Neue auf eine vielseitige Reise mitnehmen kann. Du spitzt die Ohren nach den Texten, nimmst Harmonien auf, singst beim Warten auf den Zug hängengebliebene Strophen und Refrains leise vor dich her....... das neue Coal-Album bleibt definitiv haften und hinterlässt Eindruck. Gute und spannende Arbeit, danke Coal!
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suuuper!
find das album echt auch klasse! habt ihr schon die tourdaten gecheckt? ist sogar in der ostschweiz anzutreffen, in winterthur (salzhaus) und dann sogar in eschlikon (kulturzentrum frohsinn)! werd mir das konzert in eschlikon nicht entgehen lassen!
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gutes album...
kann mich herrn wyss meinung nicht ganz anschliessen. sicher ist masquerade coal's abwechslungsreichstes album bisher, dazu ist aber auch zu sagen, Coal war NIE nur country. masquerade ist in meinen augen aber auch Coal's orientierungsloseste scheibe bisher geworden. Coal auf der suche nach seiner musikalischen identität? (das typische 3. album ?)von allem ein wenig, dazu noch ein bisschen NYC, aber nichts wirklich ausgegorenes, aber natürlich auch nichts schlechtes (schlecht geht gar nicht im hause burrell).
gestartet wird das album mit der wunderschönen single, einem typischen reto burrell song, welcher für mich aber gleichzeitig auch das highlight des albums bleibt. anschliessend geht's kunterbunt (aber auch etwas finster und tarantino mässig) weiter, bevor wir bei new beginning und moving on beim Coal der älteren tage gelandet sind. die songs bedürfen diesmal einige durchgänge mehr, bevor sie hängen bleiben. die produktion: hmmmm. sehr speziell, sehr anders als die bisherigen RB produktionen. sehr viel hall in der stimme, die stimme sehr im vordergrund, anders. irgendwie muss ich einfach den vergleich mit Oasis bringen. es ist jedem selber überlassen, dies als positiv, oder negativ zu werten. die band um charlie Z. wie immer 1A !! ich brauch noch ein bisschen zeit, bevor ich das album so richtig in mein herz geschlossen habe :-) -
mehr als nur country
nach seinen abstechern in die countrymetropolen nashville und austin verschlug es coal ein halbes jahr in die musikszene von new york. klar, dass sich der trip auf die musik des 25-jährigen innerschweizers auswirken würde. für sein drittes album pilgerte coal mit seiner band nach boston, wo starproduzent paul kolderie (radiohead, pixies, uncle tupelo) den songs den letzten schliff verpasste. das resultat darf sich hören lassen: natürlich gibt es auf dem album noch ein paar honkytonk-nummern, aber "masquerade" ist weit mehr als ein reines countryalbum, coal erweitert das spektrum um indie-rock und bluesgetränkte balladen. hard core countryfans werden wohl die nase rümpfen, aber wer mit offenen ohren durch die welt geht, wird dieses wohl beste album von coal lieben.
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