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Days Of Grays

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Beschreibung

Produktdetails

Interpreten Sonata Arctica
 
Genre Hardrock, Metal
Inhalt CD
Erscheinungsdatum 18.09.2009
 

Tracks

1.
Everything Fades To Gray (Instrumental)
3:06
2.
Deathaura
7:58
3.
Last Amazing Grays
5:40
4.
Flag In The Ground
4:08
5.
Breathing
3:55
6.
Zeroes
4:23
7.
Dead Skin
6:14
8.
Juliet
5:59
9.
No Dream Can Heal A Broken Heart
4:33
10.
As If The World Wasn't Ending
3:49
11.
Truth Is Out There
5:03
12.
Everything Fades To Gray (Full Version)
4:32

Künstler

Interpreten

Kundenrezensionen

  • SA at its best

    Am 12. Januar 2010 von Shredder geschrieben.

    Scheibe des Jahres 2009...für mcih als Fan seit der ersten scheibe!

  • Es geht nicht um Überforderung

    Am 05. Oktober 2009 von Strubelmutz geschrieben.

    Es geht nicht um Überforderung wegen Veränderungen. Es geht um GESCHMACK!!!! Und das wird wohl jeder PERSÖNLICH FÜR SICH entscheiden müssen.

    Mir gefällts nicht mehr so wie früher!!

    Alle diejenigen, welche sich persönlich angegriffen fühlen wenn man "ihrer" Band zu nahe tritt, sind meiner Meinung nach ziemlich arm :)

  • ach kommt schon

    Am 01. Oktober 2009 von ... geschrieben.

    die wollen auch nur ihren spass haben, denen wirds auch aus dem hals hängen immer das gleiche speed-double-bass-tralala zu machen. nach meiner meinung nach mal was erfrischend neues, auch wenn alle leute es wohl nie verstehen werden, aber musiker machen das was ihnen spass macht, und nicht ewig das gleiche damit die fans jah nicht mit neuen änderungen überfordert werden...

  • Tip

    Am 25. September 2009 von regisseu geschrieben.

    Kleiner Tip an meinen Vorschreiber : hör die mal Rein Xeed an..... beide bisher erschienen Scheiben sind Meisterwerke, nur schade dass sie kaum einer kennt

  • Anna..

    Am 25. September 2009 von Schweizer Missgünstling geschrieben.

    Anna ist süss... da hat doch jemand kritik an ihren Göttern gewagt. Tschuldigung, ich wollte dir nicht deinen Schnuller wegnehmen :)

    Tatsache ist (und jetzt kehren wir wieder zum ernst des Lebens zurück):
    Sonata sind allesamt phänomenale Musiker (punkt). Sonata haben es während 4 Alben perfekt beherrscht Ohrwürmer vom feinsten zu produzieren. Dies ist das was sie perfekt beherrschen. Nicht beherrschen tun sie meiner Meinung nach das progressive Musikmachen. Will ich Prog hören, greife ich zu CD's von Symphony X (oder anderen).

    Ich darf von mir behaupten im Melodic Metal Bereich sehr viel zu kennen (ca. 500 Metal CDs stehen bei mir im Regal, mehrheitlich Melodischer Metal). Dabei ist Sonata - neben Strato und Nightwish - über lange Zeit eine der grossen "Nummern" für mich gewesen.

    Strato und Sonata haben sich aus den Toppositionen verabschiedet. Eigentlich egal, es stehen haufenweise Nachfolger am Start: Dawn of Destiny, Krypteria, Nocturnal Rites, Delain, Dragonland und die unangefochtenen Kamelot um nur einige zu nennen.

    Gut heisst gut!! Nicht mehr und nicht weniger!!

  • Nehmt Euch Zeit....

    Am 25. September 2009 von Thunderwolf geschrieben.

    Vorweg genommen: Ja, Sonata Arctica haben sich verändert. Ja, die Songs von früher waren schneller und oft auch eingängiger. Und wer weiterhin nur Songs ä la "The Cage", "Victoria's Secret" oder "Fullmoon" erwartet, der wird sicherlich nicht sonderlich happy sein. Wer sich jedoch etwas öffnen kann und eine CD nicht gleich nach dem ersten Durchlauf sondern vielleicht erst nach dem 10. Mal beurteilt, der wird auch auf der neuen Scheibe diverse Leckerbissen finden. Soviel zu dem - jetzt zum Album:
    "The Days Of Greys" ist Musik für Geschichten - ob das Märchen, Zirkus, Musicals oder Theater ist, spielt keine Rolle. Jedenfalls sind es keine gewöhnlichen Geschichten, sondern sie haben etwas ganz besonderes an sich. Gleich zu Beginn wird man von einem wunderschönen Intro erwartet, welches den Hörer zu einer Reise in den hohen Norden einlädt. Ist man dort angekommen, so wird einem mit "Dethaura" ein vertracktes, ab und zu leicht sperriges aber himmlisches Soundmärchen geboten, welches der perfekte Soundtrack zu Geschichten wie z.Bsp. "The Nightmare Before Christmas" wäre. Dieser Song entfaltet seine ganze Genialität erst nach mehrmaligem hören - genial! Danach widmet sich Tony erneut seinem Lieblingstier, dem Wolf - schon wie er es damals in der Überhymne "The Cage" getan hat. Diesmal war es ihm sogar den Titeltrack wert. Musikalisch grösstenteils im Midtempo angesiedelt, verzaubert er durch eine tolle Melodie und ab und zu fast brachialen Breaks, die aber nie stören, sondern dem Song eine gewisse Dynamik und Düsterheit verleihen - brillant! Mit "Flag In The Ground" versuchen Sonata wahrscheinlich genau jene Fans anzusprechen, denen das gesamte neue Material ab "Unia" zu progressiv ist. Eine typische Sonata Nummer, welche sämtliche Trademarks der Band vereint: Tolle Melodien, flotte Tempiwechsel und ein Mitsingrefrain erster Güte. Toll! Danach gibt es mit "Breathing" eine kleine Verschnaufpause, die teilweise an "Tallulah" erinnert, jedoch etwas mehr Druck hat. Etwas schleppend geht es dann mit "Zeroes" weiter, bevor die Finnen mit "Dead Skin" beweisen, dass sie es verstehen, einen Song mit diversen Gegensätzen zu spicken - finden wir hier doch sowohl eine schöne Melodie und eingängige Strophen als auch ab und zu ziemlich brutale Breaks - gewagt aber stark! "Juliet" könnte rein musikalisch eigentlich als Verbindungsstück zwischen dem Horror-Märchen "Dethaura" und "The Last Amazing Greys" dienen. Ab und zu vertrackt, dann wieder auf der ziemlich selben Melodieschiene wie der Titeltrack - super! "No Dream Can Heal A Broken Heart" ist eine interessante Mischung aus melodiös und vertrackt/verspielt. Wo "As If The World Wasn't Ending" noch melancholisch bis nachdenklich klingt, werden in "The Truth Is Out There" sowohl textlich wie auch musikalisch wieder mehr Geschichten erzählt, bevor sich der Kreis mit "Everything Fades To Grey" (diesmal mit Text) wieder schliesst und wir mit nachdenklichen Worten in die dunkle Nacht entlassen werden....
    Fazit: Mit "The Days Of Greys" haebn Sonata Arctica erneut bewiesen, dass sie Songs auf einem sehr hohen Niveau komponieren können und den Hörer fordern - wer leichte Kost möchte ist hier fehl am Platz. Aber wer wirklich offen ist und das Album voll erfassen kann, der weiss, dass es sich lohnt....!!!

  • Gitarrensolis wo seid ihr???

    Am 24. September 2009 von lakelander geschrieben.

    Voller Vorfreude auf's kommende Z7-Konzert verpasst mir die neuste Scheibe voll den Dämpfer! Klar, Unia hat sich schon vom gewohnten Sound distanziert, ging aber noch durch. Der Neuling hier enthält zwar guten, süfigen Sound, kommt aber nie in Fahrt. Man könnte vermuten, Sonata Arctica erkrankte am H1N1-Virus. Denn der Sound kommt schleppender, schwächer und melancholischer daher. Das Composing ging zu Gunsten des Keyboarders, des Gesangs und orchestralen Einspieler. Gitarrensolis wurden gänzlich gestrichen!!! Nochmals zum mitschreiben: Gitarrensolis wurden gänzlich gestrichen!!! Was zur Folge hat, dass das typischste Element dieser Band, nähmlich das Katz und Maus Spiel der Gitarre und des Keyboards auf's Äusserste vermisst wird!"The Days of Grays" - ist vorallem eine Scheibe für Youngsters und verdient deshalb nur ein...

  • Ja Ja...

    Am 24. September 2009 von Oceansoul geschrieben.

    Super Strategie, mit dem absoluten Übersong Flag to the Ground die Fans der älteren Alben geködert, damit auch diese das Album kaufen. Der Rest des Albums gefällt mir leider überhaupt nicht, ist halt Geschmackssache. Schade. Fazit: die Flag to the Ground Single hätte mir gereicht...

  • Jahr

    Am 24. September 2009 von Lisa geschrieben.

    Jahres CD von der Charge Metall Speed

  • beste

    Am 24. September 2009 von Anna geschrieben.

    Das Beste was Sonata bis jetzt gebracht haben. Es geht einfach alles wunderbar ins Ohr.An alle Gegner: Ist doch nur purer Neid, Typisch schweizerisch, mögen niemandem etwas Gönnen!!!!!!!

  • naja..

    Am 23. September 2009 von Namelos geschrieben.

    richtig. es ist nicht mehr sonata old school. UNIA fand ich persönlich schlimm (bis auf Paid in Full) und auch auf dieser CD gibt es nur 3 Songs (Track 3,4,5) die ansatzweise an Sonata erinnern. naja, das andere läst sich anhören..jedoch nicht mehr so sonata wie vielleicht erhofft.

  • Zweischneidig

    Am 23. September 2009 von Bängelibueb geschrieben.

    Sonata machens mir echt nicht leicht. Ich lege die CD ein höre das Intro und bin zutiefst berührt davon... Deathaura lässt mein Gefühl zu ratlosigkeit übergehen. Was sich beim ersten Durchlauf nicht ändert.
    Zu wild, zu unbeständig, nervösmachend - nicht Sonata eben.

    Beim zweiten Durchlauf (und sehr bewusstem Hinhören - und ein bisschen Gutreden) bessert sich das Ganze ein bisschen. Die Bezeichnung "Zirkusmusik" gefällt mir ganz gut. Es ist nicht mehr die Musik, welche mir bei Winterheart's Guild das Herz warm werden liess... definitiv nicht!
    Musikalisch kann jedoch absolut nichts bemängelt werden.

  • Schreck, lass nach

    Am 22. September 2009 von Tony geschrieben.

    Das ist nicht mehr Sonata Arctica, wie man sichs vorstellt. Seit Unia ein komplett anderer Stil (progressiv) und vor allem sucht man die tollen Melodien vergebens. Flag to the ground tönt noch am ehesten nach Sonata, ist aber als Song viel zu schwach um mit den früheren Klassikern mitzuhalten. Tony versucht in diesem Album Nightwish (Dark Passion Play) zu kopieren, dies allerdings grottenschlecht. Ich meinerseits habe die CD bereits weiterverschenkt. Für mich sind Sonata Arctica gestorben.

  • Beste

    Am 22. September 2009 von paul geschrieben.

    Die Beste von der Combo

  • Absturz

    Am 21. September 2009 von regisseur geschrieben.

    Absturz in die Belanglosigkeit....schade. Was gut begonnen hat, vor einigen Jahren,wird hier zu Tode geritten. Man bekommt den Eindruck die Jungs wollte viel.....zu viel, und haben sich dabei selbst verloren. Musikalisch sicher gutes Handwerk, aber sorry, das sind nicht mehr Sonata Arctica sondern einfach eine fade langweilige Melodic Metal Band mehr. Ich bin enttäuscht und werde das Konzert im Z7 klar sausen lassen.

  • mir fällt kein Titel ein

    Am 21. September 2009 von SonatAArctica Freak geschrieben.

    Ojeh, was ist nur mit den Jungs von Sonata Arctica los? Ecliptica, Silence, Winterheart's Guild und Reckoning Night; alles hammer Alben. Aber dann war ich schon von Unia ziemlich enttäuscht und mit Days Of Grays bin ich nicht viel mehr überzeugt. Days Of Grays ist mir persönlich zu langsam, zu Zirkusmässig und mir fehlt der rote Faden, resp. die Struktur in den Songs. Ich habe irgendwie das Gefühl, die Jungs haben verlernt, schnell zu spielen. Wo bleiben Speedgranaten wie damals das Gottlied von Sonata Arctica VICTORIA'S SECRET, The Cage, San Sebastian, Weballergy oder wie sie alle heissen. Die einzige Perle auf Days Of Grays und der einzige Song der Speed hat und aus dem Album heraussticht finde ich Flag In The Ground. Schade haben sie das Tempo nicht etwas mehr in die CD einbauen können. Schade.........

  • Days Of Grays

    Am 20. September 2009 von Adrian geschrieben.

    Für mich ist The Days Of Grays ein heisser Anwärter für mein persönliches Album of the Year!!! Die Scheibe ist genial geworden. Eine emotionale Achterbahnfahrt, bei der Dramatik nicht zu kurz kommt. Was mir besonders gefällt, die Musik ist oft "ambivalent" und vielschichtig. Mag einem die Musik manchmal fast föhlich vorkommen, sind die Lyrics düster und verbittert... (z.B. No Dream Can Heal A Broken Heart) Gefühle wie Aussichtslosigkeit, Trauer, Liebeskummer werden einem auf sehr subtile Art und Weise vermittelt. Ganz grosses Theater, ja das Album ist sehr episch, man könnte es fast als "THEATER METAL" bezeichnen!
    KAUFEN!

  • Absoluter Kauftipp

    Am 19. September 2009 von Hülse geschrieben.

    SA zeigt sich in absoluter Toppform. Ich freue mich auf das Konzert am 22.11.09 im Z7

  • SonataarcticA

    Am 17. September 2009 von Tony25 geschrieben.

    The best band in the world for the cd of the year 2009!!!!!

  • They are Back!!!!!!!

    Am 28. August 2009 von Regisseur geschrieben.

    The last amazing Grace....orchestral Version.....wunderbar, ein Meisterwerk. Sonata Arctica in Bestform, Top Sound vom feinsten.

  • bester Power Metal

    Am 11. August 2009 von Wikinger geschrieben.

    Ausschnitte aus flag in the ground und the last amazing grays gehört und das muss einfach ein Hammer-Album geben.
    Sonata Arctica sind zurück, wieder mit traumhaft gutem Power Metal, wie zu früheren Zeiten.
    Das Album wird ein Highlight für dieses Jahr, bestimmt, kanns kaum mehr abwarten bis zum Release.

  • Nehmt Euch Zeit....

    Am 25. September 2009 von Thunderwolf geschrieben.
    Diese Kundenrezension bezieht sich auf eine alternative Version.

    Vorweg genommen: Ja, Sonata Arctica haben sich verändert. Ja, die Songs von früher waren schneller und oft auch eingängiger. Und wer weiterhin nur Songs ä la "The Cage", "Victoria's Secret" oder "Fullmoon" erwartet, der wird sicherlich nicht sonderlich happy sein. Wer sich jedoch etwas öffnen kann und eine CD nicht gleich nach dem ersten Durchlauf sondern vielleicht erst nach dem 10. Mal beurteilt, der wird auch auf der neuen Scheibe diverse Leckerbissen finden. Soviel zu dem - jetzt zum Album:
    "The Days Of Greys" ist Musik für Geschichten - ob das Märchen, Zirkus, Musicals oder Theater ist, spielt keine Rolle. Jedenfalls sind es keine gewöhnlichen Geschichten, sondern sie haben etwas ganz besonderes an sich. Gleich zu Beginn wird man von einem wunderschönen Intro erwartet, welches den Hörer zu einer Reise in den hohen Norden einlädt. Ist man dort angekommen, so wird einem mit "Dethaura" ein vertracktes, ab und zu leicht sperriges aber himmlisches Soundmärchen geboten, welches der perfekte Soundtrack zu Geschichten wie z.Bsp. "The Nightmare Before Christmas" wäre. Dieser Song entfaltet seine ganze Genialität erst nach mehrmaligem hören - genial! Danach widmet sich Tony erneut seinem Lieblingstier, dem Wolf - schon wie er es damals in der Überhymne "The Cage" getan hat. Diesmal war es ihm sogar den Titeltrack wert. Musikalisch grösstenteils im Midtempo angesiedelt, verzaubert er durch eine tolle Melodie und ab und zu fast brachialen Breaks, die aber nie stören, sondern dem Song eine gewisse Dynamik und Düsterheit verleihen - brillant! Mit "Flag In The Ground" versuchen Sonata wahrscheinlich genau jene Fans anzusprechen, denen das gesamte neue Material ab "Unia" zu progressiv ist. Eine typische Sonata Nummer, welche sämtliche Trademarks der Band vereint: Tolle Melodien, flotte Tempiwechsel und ein Mitsingrefrain erster Güte. Toll! Danach gibt es mit "Breathing" eine kleine Verschnaufpause, die teilweise an "Tallulah" erinnert, jedoch etwas mehr Druck hat. Etwas schleppend geht es dann mit "Zeroes" weiter, bevor die Finnen mit "Dead Skin" beweisen, dass sie es verstehen, einen Song mit diversen Gegensätzen zu spicken - finden wir hier doch sowohl eine schöne Melodie und eingängige Strophen als auch ab und zu ziemlich brutale Breaks - gewagt aber stark! "Juliet" könnte rein musikalisch eigentlich als Verbindungsstück zwischen dem Horror-Märchen "Dethaura" und "The Last Amazing Greys" dienen. Ab und zu vertrackt, dann wieder auf der ziemlich selben Melodieschiene wie der Titeltrack - super! "No Dream Can Heal A Broken Heart" ist eine interessante Mischung aus melodiös und vertrackt/verspielt. Wo "As If The World Wasn't Ending" noch melancholisch bis nachdenklich klingt, werden in "The Truth Is Out There" sowohl textlich wie auch musikalisch wieder mehr Geschichten erzählt, bevor sich der Kreis mit "Everything Fades To Grey" (diesmal mit Text) wieder schliesst und wir mit nachdenklichen Worten in die dunkle Nacht entlassen werden....
    Fazit: Mit "The Days Of Greys" haebn Sonata Arctica erneut bewiesen, dass sie Songs auf einem sehr hohen Niveau komponieren können und den Hörer fordern - wer leichte Kost möchte ist hier fehl am Platz. Aber wer wirklich offen ist und das Album voll erfassen kann, der weiss, dass es sich lohnt....!!!

  • Nehmt Euch Zeit....

    Am 25. September 2009 von Thunderwolf geschrieben.
    Diese Kundenrezension bezieht sich auf eine alternative Version.

    Vorweg genommen: Ja, Sonata Arctica haben sich verändert. Ja, die Songs von früher waren schneller und oft auch eingängiger. Und wer weiterhin nur Songs ä la "The Cage", "Victoria's Secret" oder "Fullmoon" erwartet, der wird sicherlich nicht sonderlich happy sein. Wer sich jedoch etwas öffnen kann und eine CD nicht gleich nach dem ersten Durchlauf sondern vielleicht erst nach dem 10. Mal beurteilt, der wird auch auf der neuen Scheibe diverse Leckerbissen finden. Soviel zu dem - jetzt zum Album:
    "The Days Of Greys" ist Musik für Geschichten - ob das Märchen, Zirkus, Musicals oder Theater ist, spielt keine Rolle. Jedenfalls sind es keine gewöhnlichen Geschichten, sondern sie haben etwas ganz besonderes an sich. Gleich zu Beginn wird man von einem wunderschönen Intro erwartet, welches den Hörer zu einer Reise in den hohen Norden einlädt. Ist man dort angekommen, so wird einem mit "Dethaura" ein vertracktes, ab und zu leicht sperriges aber himmlisches Soundmärchen geboten, welches der perfekte Soundtrack zu Geschichten wie z.Bsp. "The Nightmare Before Christmas" wäre. Dieser Song entfaltet seine ganze Genialität erst nach mehrmaligem hören - genial! Danach widmet sich Tony erneut seinem Lieblingstier, dem Wolf - schon wie er es damals in der Überhymne "The Cage" getan hat. Diesmal war es ihm sogar den Titeltrack wert. Musikalisch grösstenteils im Midtempo angesiedelt, verzaubert er durch eine tolle Melodie und ab und zu fast brachialen Breaks, die aber nie stören, sondern dem Song eine gewisse Dynamik und Düsterheit verleihen - brillant! Mit "Flag In The Ground" versuchen Sonata wahrscheinlich genau jene Fans anzusprechen, denen das gesamte neue Material ab "Unia" zu progressiv ist. Eine typische Sonata Nummer, welche sämtliche Trademarks der Band vereint: Tolle Melodien, flotte Tempiwechsel und ein Mitsingrefrain erster Güte. Toll! Danach gibt es mit "Breathing" eine kleine Verschnaufpause, die teilweise an "Tallulah" erinnert, jedoch etwas mehr Druck hat. Etwas schleppend geht es dann mit "Zeroes" weiter, bevor die Finnen mit "Dead Skin" beweisen, dass sie es verstehen, einen Song mit diversen Gegensätzen zu spicken - finden wir hier doch sowohl eine schöne Melodie und eingängige Strophen als auch ab und zu ziemlich brutale Breaks - gewagt aber stark! "Juliet" könnte rein musikalisch eigentlich als Verbindungsstück zwischen dem Horror-Märchen "Dethaura" und "The Last Amazing Greys" dienen. Ab und zu vertrackt, dann wieder auf der ziemlich selben Melodieschiene wie der Titeltrack - super! "No Dream Can Heal A Broken Heart" ist eine interessante Mischung aus melodiös und vertrackt/verspielt. Wo "As If The World Wasn't Ending" noch melancholisch bis nachdenklich klingt, werden in "The Truth Is Out There" sowohl textlich wie auch musikalisch wieder mehr Geschichten erzählt, bevor sich der Kreis mit "Everything Fades To Grey" (diesmal mit Text) wieder schliesst und wir mit nachdenklichen Worten in die dunkle Nacht entlassen werden....
    Fazit: Mit "The Days Of Greys" haebn Sonata Arctica erneut bewiesen, dass sie Songs auf einem sehr hohen Niveau komponieren können und den Hörer fordern - wer leichte Kost möchte ist hier fehl am Platz. Aber wer wirklich offen ist und das Album voll erfassen kann, der weiss, dass es sich lohnt....!!!

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