Beschreibung
Produktdetails
Interpreten | Atrophia Red Sun |
Genre |
Pop, Rock
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Inhalt | CD |
Erscheinungsdatum | 03.09.2004 |
Künstler
Interpreten
Genre
Kundenrezensionen
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Twisted Logic
A la croisée du Death, du Black! Avec des sons électro barges et des solos Meshuggaesques qui donnent une atmosphère étrange et malsaine...
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Metalfactory
Polen scheint auch im metallischen Bereich vollkommen erwacht zu sein und hat bereits begonnen, flächendeckend zurück zu schiessen. Als verdientes Beispiel kommt ARS's drittes Album "Twisted logic" zum Zuge. Um dieses allerdings adäquat rezensieren zu können, ist die Beschaffung des Buches "1001 verständliche Superlative" obligatorisch, denn mit Superlativen darf ohne falsche Scheu verschwenderisch um sich geschmissen werden! Die Band hat letztes Jahr ihr 10-Jähriges gefeiert und sich mit der vorliegenden Scheibe gleich selbst das Schönste aller Geschenke gemacht. Das Prädikat "Perfektes Album" liegt natürlich wie immer im Auge/Ohr des Betrachters und sollte auch nie ernsthaft verliehen werden, aber Atropha Red Sun sind sowas von verdammt hart dran! Die kraftvolle Mischung aus Sadus, Atheist, Nocturnus und Carcass bietet eine mehrdimensionale Reise durch Sphären, die so ziemlich alle Charakter-Eigenschaften des gemeinen Menschen umfassen und mit vielen Synthesizer-Spielereien, dunklem Gebrüll bis hin zu leisem Geflüster, verflucht heavy(!!) klingender Saitenfraktion und allerlei Elektroniksounds eine amtliche Vollbedienung garantiert, die kein Auge trocken lässt! Der immense Prog-Einschlag artet zwar öfters in wilde Frickeleien aus, Druck und Fluss werden dabei aber nie verloren, sondern im Gegenteil immer wieder bis knapp an ein orgiastisches Limit geführt. Als Anspieltipp vereint der Titeltrack alle genannten Charakteristika in sich und steht damit wie ein metallischer Fels in der anrollenden Neider-Brandung! "Twisted logic" ist ein wahrhaft betörendes Meisterwerk geworden, das am besten unter guten Kopfhörern zur Geltung kommt oder schlichtweg ausserhalb der gängigen Lärmbelästigungsgrenze genossen werden muss. Und wenn ich erleben muss, welche Bands sich zum Teil über Höchstnoten freuen dürfen, zücke ich unter diesen bestimmten Umständen mit Genuss die Monsterzahl!
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