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Beschreibung
Produktdetails
Interpreten | Astral Doors |
Genre |
Hardrock, Metal
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Inhalt | CD |
Erscheinungsdatum | 19.11.2003 |
Künstler
Interpreten
Genre
Kundenrezensionen
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not bad
Nicht die Kinder von Bullerbue, sondern die sechs Jungs von Borlaenge, auch ASTRAL DOORS genannt, legen ihr Debut-Album OF THE SON AND THE FATHER vor (Anm.Ralph: Was? Die Kinder aus Bullerbue haben auch ein Debut-Album??). Gegruendet wurde die noch junge schwedische Band 2002 von Johan Lindstedt (Drums), Joachim Nordlund (Guitar) und Nils Patrik Johansson (Vocals). Zu Beginn spielten sie aus reinem Spass und Leidenschaft, ohne wirkliche Zukunftsplaene. Als dann aber einige Managements auf die Band aufmerksam wurden und ihr Interesse bekundeten, gingen die Schweden, inzwischen verstaerkt mit Jocke Roberg (Keyboards), Martin Haglund (Guitar) und Mika Itaeranta (Bass), mit mehr Ernst an die Sache. Je mehr Songs die Jungs schrieben, desto mehr klangen sie nach DIO, BLACK SABBATH und RAINBOW. Somit waere jetzt auch klar, um was für eine Sorte Musik es sich hier handelt. Die vorliegende CD ist ein pures Hardrock-Album, auf dem den Helden der 70er auf gelungene Weise nachgeeifert wird. Los geht’s mit CLOUDBREAKER, einem powerigen Uptempotrack, in dem es um den 11. September 2001 geht und der schon mal den Kurs für die nächste Dreiviertelstunde vorgibt. Beim folgenden Titeltrack hoert man am Anfang Kirchenglocken laeuten, die von schrecklichem Geheul und Gejammer untermalt werden. Ein etwas beklemmendes Gefuehl ueberkommt mich. Da es im Text aber um Priester geht, die kleine Kinder vergewaltigen, ist dieses Gefuehl durchaus angebracht. Mit diesem Song erklaert sich auch das CD-Cover von Mattias Eriksson, das eine Reihe gekreuzigter Priester zeigt. Nach einem eher ruhigeren Teil mit pulsierendem Rhythmus hört man am Ende des Songs noch einmal die Kirchenglocken; nun aber ohne Geschrei – ich deute das als Happy End. Was mir gut gefaellt an dieser Scheibe, ist der grosse Abwechslungsreichtum. Und das trotz der markanten Stimme von Nils, die schon sehr stark an DIO erinnert und die ich auf die Dauer etwas anstrengend finde. Da gibt’s neben richtigen Uptempo-Kracher wie HUNGRY PEOPLE oder BURN DOWN THE WHEEL auch Midtempo-Nummern mit stampfenden Rhythmen und einem guten Groove (z.B. IN PRISON FOR LIFE oder NIGHT OF THE WITCH). Meine Favoriten auf diesem Album sind aber ganz klar die Tracks mit den tollen Melodien. Zum Einen ist das SLAY THE DRAGON, dass das alte Maerchen von Sankt Goeran und dem Drachen erzaehlt. Der Refrain haut so richtig rein. Zum Anderen ist da noch OCEAN OF SAND, das mit seiner eher beschwingten Melodie schlicht und einfach gute Laune verbreitet. Mit MAN ON THE ROCK findet die CD einen fantastischen Abschluss. Der Song hat einen mega Drive und führt dazu, dass man sich glatt noch einen Durchgang goennt. Der wuchtige bombastische Sound geht aufs Konto von Joachim und Johan, die dieses Album selber produziert haben und von Peter Taegtgren unterstuetzt wurden, der sich fuers Abmischen verantwortlich zeigt.
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rainbow lassen grüssen,
aber um einiges moderner und härter und vor allem sehr gut. sehr empfehlenswert
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