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Beschreibung
Produktdetails
Interpreten | Vanderhoof |
Genre |
Hardrock, Metal
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Inhalt | CD |
Erscheinungsdatum | 20.07.2002 |
Künstler
Interpreten
Genre
Kundenrezensionen
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Metal Factory
Kurdt Vanderhoof (g) und Kirk Arrington (d), ihres Zeichens Gründermitglieder von Metal Church, scheinen definitiv keinen Bock mehr auf Power Metal mehr zu haben. Schon das erste Solo-Album, das allerdings etwas sperrig geriet, ging in eine ganz andere Richtung. Keine Spur mehr von Metal, sondern simpler und effektiver Rock war angesagt. Viel habe ich von dieser neuen Scheibe deshalb nicht erwartet und wurde deshalb umso mehr überrascht. "A blur in time" klingt sehr frisch und ausgewogen, obwohl man tief in die 70-er abschweift. Die genannte Vorliebe für altgediente Acts wie Uriah Heep und Deep Purple unter Hinzunahme von damaligen Keyboard - Sounds und Techniken (Hammond, Mellotron, Mini-Moog) wurde optimal in Szene gesetzt. Der Opener "30 thousand ft." geht sofort ins Ohr und Sänger Drew Hart erinnert mich dabei stark an Dave King, den kleinen Schotten mit der grossen Stimme. (Ex-Fastway, Katmandu). Dass Vanderhoof nicht nur Metal-Riffs runterschruppen kann, belegt er bei "High st.", wo mich gleich beim ersten Teil mit der akustischen Gitarre die späten Sweet zu "Level headed"-Zeiten anspringen. Bei "Nowhere train" lassen dann unverkennbar Uriah Heep grüssen. Sogar progressive Strukturen wurden wie beim bombastischen "3 am" eingeflochten. Auf diese Weise (klingt das nicht wie...?) ist die ganze Scheibe aufgebaut und trotz den deutlichen Anleihen ein sehr eigenständiges Werk geworden, das den Erstling um Längen hinter sich lässt. Kaufen!
Rockslave
Punkte: 9.4 von 10
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