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Beschreibung
Produktdetails
Interpreten | Gravity Kills |
Genre |
Independent, Punk
|
Inhalt | CD |
Erscheinungsdatum | 19.03.2002 |
Künstler
Interpreten
Genre
Kundenrezensionen
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eingewillig
das album lohnt sich schon alleine wegen der eigenwilligen cover-version des DM-classix "personal jesus".
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vergleiche hinken oftmals
also gravity kills mit bizkit oder roach zu vergleichen, entspricht nicht ganz den umständen, da der sound von gravity doch sehr von industrial-klängen geprägt ist, im gegensatz zu obenerwähnten bands. wenn vergleiche, dann wenn schon mit N.I.N. oder Machines of Loving Grace. Erstaunlich bei diesem album sind die ähnlichkeiten mit dem aktuellen Manson-album "G.A.G", die hie und da auftauchen. Manchmal hat man das gefühl, "superstarved" hätte Mr. Warner als vorlage für sein aktuelles werk gedient. Wer auf industrial à la M.O.L.G oder reznor und konsorten steht, sollte hier unbedingt mal reinhören. Obwohl "superstarved" ist mehr rock, als industrial, bzw. mehr metal als punk. mir gefällt's. witzig : das wortspiel mit dem album-titel. bei diesem album stimmt wirklich alles : sound, produktion und vor allem auch cover-artwork. ein album, dass mich nicht mehr loslässt.
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Limp Bizkit oder Papa Roach sind lauwarme Sch*****e und können daher nicht als Vergleich herhalten. Ich finde, dass Gravity Kills nie mehr an ihren Hit "Guilty" herangekommen sind... weshalb ich diese Band auch nicht mehr weiter verfolgte.
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Metal Factory
"Superstarved" ist das dritte Album der in St. Louis heimischen Band um Mastermind Jeff Scheel. Glücklicherweise wurde dem Sound der ersten beiden Scheiben die Treue gehalten, und der Stil auch auf diesem Output konsequent weitergeführt. Industrial nennt sich dieser, in Europa zum Mauerblümchendasein verurteilt, weitab von jeglichem kommerziellen Erfolg. Im Gegensatz dazu sind in den Staaten Platten dieser Art, vor allem die von Trent Reznor und seiner Truppe Nine Inch Nails, jeweils für höchste Chart-Plazierungen gut. Auch das Debüt von Gravity Kills war von Erfolg gekrönt, und wurde mit Gold ausgezeichnet, die Single-Auskopplung "Guilty" war ein weltweiter Hit. Aufgrund eines Vertriebswechsels der Plattenfirma verschwand die Band, mit dem ebenfalls starken Zweitling "Perversion", völlig zu Unrecht in der Versenkung. Von dort sind sie nun wieder aufgetaucht, um erneut ein grandioses Soundgewitter über die Fans von Samples und Loops hereinbrechen zu lassen. Vom warmen Sommerregen über Blitz und Donner begleitendem Wolkenbruch und heftigem Platzregen, bis zum ausgewachsenen Sturm wird die Bandbreite des Programming ausgelotet. Eingebettet darin sind eingängig melodiöse Songs, leidenschaftlich und wütend, mit viel Substanz. Ein modernes, hartes Album ist das Resultat, das eigentlich den Zeitgeist treffen sollte. Daneben wirken all die Nu Metal Bands, wie Limp Bizkit oder Papa Roach nur noch wie lauwarme Sch**sse!
Chris C.
Punkte: 9.5 von 10
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