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eingängiger mundartpop
karsumpu haben ausserhalb ihrer berner heimat zum ersten mal vor zwei jahren mit dem debütalbum "grüene zweig" für aufsehen gesorgt. so richtig "abgegangen" ist es aber nicht. deshalb konnten sich die giele in aller ruhe auf den zweitling vorbereiten, der entspannter und reifer daher kommt. den berner mundartpop haben karsumpu nicht neu erfunden, aber der einsatz von mundharmonika und geige hat durchaus seinen reiz. das kann sich hören lassen, auch für freundInnen von kuno, büne oder ritschi und hänni (scream). sehr gelungen sind auch die melancholischen töne, die nicht nur von den schattenseiten des lebens handeln.
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