Beschreibung

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Hirayama reinigt öffentliche Toiletten in Tokio. Er scheint mit seinem einfachen, zurückgezogenen Leben vollauf zufrieden zu sein und widmet sich abseits seines äusserst strukturierten Alltags seiner Leidenschaft für Musik, die er von Audiokassetten hört, und für Literatur, die er allabendlich in gebrauchten Taschenbüchern liest. Durch eine Reihe unerwarteter Begegnungen kommt nach und nach eine Vergangenheit ans Licht, die er längst hinter sich gelassen hat.

PERFECT DAYS ist eine tief berührende und poetische Betrachtung über die Schönheit der alltäglichen Welt und die Einzigartigkeit eines jeden Menschen.

Inkl. Kurzfilm "Some Body Comes Into The Light" von Wim wenders!

Produktdetails

Regisseur Wim Wenders
Schauspieler Koji Yakusho, Arisa Nakano, Min Tanaka, Tomokazu Miura
Label DCM
 
Genre Drama
Inhalt DVD
FSK / Altersfreigabe ab 0 Jahren
Erscheinungsdatum 05.04.2024
Ton Deutsch (Dolby Digital 5.1), Japanisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel Deutsch, Englisch
Extras Fotogalerie, Kurzfilme
Laufzeit 120 Minuten
Bildformat 1.33:1
Produktionsjahr 2023
Filmliste Perfect Days, Some Body Comes Into The Light
Originaltitel Perfect Days (Japanisch)
Ländercode 2
 

Cast & Crew

Kundenrezensionen

  • Achtsamkeitsfilm oder romantisierte Darstellung

    Am 17. April 2024 von Guido geschrieben.
    Diese Kundenrezension bezieht sich auf eine alternative Version.

    Der Film ist für mich schwierig einzuschätzen. Der Hauptakteur wandelt in Zen-Meister Manier durch die Tage, es wird gezeigt, wie er sich jeden Tag am Morgen freut und in den Himmel, die Bäume schaut. Er scheint ein inneres Glück zu haben, unabhängig von der sicher nicht nur angenehmen Arbeit des Toilettenputzens im öffentlichen Areal Tokios. Er hat anscheinend keine Freunde und sein Tagesablauf ist wie einem Ritual untergeordnet. Der Film lädt tatsächlich ein zur Meditation, da er das Leben mit einer gewissen Leichtigkeit nehmen kann. Das deutet eben auf eine spirituelle Schulung hin. Auf der anderen Seite könnte man auch vorwerfen, es sei eine romantisierte Darstellung. Denn die Toiletten sind eigentlich immer sauber, wenn man sie sieht, das Ekelhafte, dass sicher auf öffentlichen Toiletten auch da ist, wird vollkommen ausgeblendet im Film. Auch die Einsamkeit ist eben kein Problem anscheinend. Wir können uns ja einig sein, dass allein das Toilettenputzen und ein routinierter Tagesablauf nicht zwangsläufig mit Leichtigkeit gemeistert werden. Das könnte man auch verfilmen als eine Arbeit, die einem anwidert und auch die Einsamkeit könnte einem schwer belasten. Eben wie gesagt, dazu braucht es einiges, glaube ich. Am Ende des Filmes ist aber nicht ganz klar ob er dann doch weint (aus Freude ?). Zum Zuschauen hat sich auf mich die Leichtigkeit übertragen, auch wenn da Zweifel bleiben, ob es nicht unrealistisch verfilmt ist, und die Schattenseiten sind einfach fast nicht vorhanden. Eben Zen-Meister in Tokio.

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