Beschreibung
Produktdetails
Regisseur | Tobias Ineichen |
Schauspieler | Elena Uhlig, Roeland Wiesnekker, Monica Gubser, Ricarda Zimmerer, Damian Hardung, Rifka Fehr |
Genre |
Abenteuer
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Inhalt | Blu-ray |
FSK / Altersfreigabe | ab 6 Jahren |
Erscheinungsdatum | 28.11.2013 |
Ländercode | B |
Produktionsjahr | 2013 |
Laufzeit | 93 Minuten |
Ton | Deutsch (DTS HD Master Audio 5.1), Italienisch (DTS HD Master Audio 5.1) |
Untertitel | Englisch, Französisch |
Bildformat | 16/9, 2.35:1 |
Cast & Crew
Schauspieler
Kundenrezensionen
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Interessanter Sagenstoff
Wir wollen dem Streifen nicht unrecht tun. Ja, für uns Schweizer fällt die hochdeutsche Umsetzung enorm negativ ins Gewicht, aber die ist Folge einer fast innexistenten Filmförderung in der Schweiz! Auch der englische Eingangs- und Ausgangs-Track ist, genauso wie die Zigeunermusik(!) zum Fest VÖLLIG deplatziert. Aber die im engen Rahmen der 90 Minuten (es hätten gut und gerne noch 20 Minuten mehr sein dürfen!!!) abgehandelte Story ist doch gehaltvoll und sehr schön erzählt, auch wenn sich ein paar Stereotypen und Überzeichnungen (Grossmutter) eingeschlichen haben und vieles vorhersehbar ist. Über den Sinn der Wiederansiedlung von Bären und deren Fütterung mit Butterbroten lässt sich gleichfalls streiten. Hingegen zeigt der starke historische Einbezug eindrücklich auf, dass in der CH nicht alleweil eitel Wohlstand geherrscht hat. (Wertvoll!) Interessant auch, dass die Story über die klassische Geistergeschichte hinaus geht, da zum Schluss die Vergangenheit verändert wird. Eine reizvolle Variation die zu denken gibt... Wir freuen uns auf weitere Sagenverfilmungen aus dem Schweizerlande in schweizerdeutschen Versionen...
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Story/Idee sehr gut, Umsetzung miserabel!
Dies ist ein schweizer Film, welcher in der Schweiz spielt, in der Nähe von Filisur. Was mich gravierend stört: der Film wurde auf hochdeutsch gedreht! Und nicht etwa schweizer Hochdeutsch, sondern deutsches Hochdeutsch. Was soll das denn? Dadurch verliert die ansich klasse Story ganz viel an Wert. Gut, immerhin ist es O-Ton und dadurch nicht synchronisert, aber bei einer schweizer Produktion erwarte ich auch entsprechend Bündner Mundart (bzw. von "Max aus Zürich entsprechend Zürcher Mundart), wenn der Film in Graubünden spielt, zumindest bei einigen Darstellern, damit es echt klingt. Dieser Film klingt leider überhaupt nicht echt.
Bei den "Champions" musste Marco Rima (er ist Zürcher) auch Bündner Dialekt lernen, weil der Film in Arosa spielt.
Bei "Eurotrip" (US Film) wurde bei den Szenen in Berlin auch nicht englisch gesprochen, hätte sonst auch unecht gewirkt. Warum also hier.
Damit nicht genug, ist die Ausstattung der BD sehr spärlich, Extras fehlen völlig. Laut Aussage der Produktionsfirma existieren keine Extras. Dies klingt aber nach einer glatten Lüge, denn bei JEDEM Film existiert Material, was man ganz einfach für Extras benützen könnte. Man müsste es nur zurechtschneiden. Und wenn es nur Outtakes sind, mir kann niemand erzählen dass alle Szenen eines Films beim ersten Take "im Kasten waren.
Ein paar Interviews zu erstellen wäre auch nicht der grosse Akt gewesen. -
Interessanter Sagenstoff
Wir wollen dem Streifen nicht unrecht tun. Ja, für uns Schweizer fällt die hochdeutsche Umsetzung enorm negativ ins Gewicht, aber die ist Folge einer fast innexistenten Filmförderung in der Schweiz! Auch der englische Eingangs- und Ausgangs-Track ist, genauso wie die Zigeunermusik(!) zum Fest VÖLLIG deplatziert. Aber die im engen Rahmen der 90 Minuten (es hätten gut und gerne noch 20 Minuten mehr sein dürfen!!!) abgehandelte Story ist doch gehaltvoll und sehr schön erzählt, auch wenn sich ein paar Stereotypen und Überzeichnungen (Grossmutter) eingeschlichen haben und vieles vorhersehbar ist. Über den Sinn der Wiederansiedlung von Bären und deren Fütterung mit Butterbroten lässt sich gleichfalls streiten. Hingegen zeigt der starke historische Einbezug eindrücklich auf, dass in der CH nicht alleweil eitel Wohlstand geherrscht hat. (Wertvoll!) Interessant auch, dass die Story über die klassische Geistergeschichte hinaus geht, da zum Schluss die Vergangenheit verändert wird. Eine reizvolle Variation die zu denken gibt... Wir freuen uns auf weitere Sagenverfilmungen aus dem Schweizerlande in schweizerdeutschen Versionen...
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