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Das Kapital im 21. Jahrhundert - Ausgezeichnet mit dem Preis 'Das politische Buch' 2015 der Friedrich-Ebert-Stiftung

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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"Das Kapital im 21. Jahrhundert" ist ein Werk von außergewöhnlichem Ehrgeiz, von großer Originalität und von beeindruckendem Rigorismus. Es lenkt unser ganzes Verständnis von Ökonomie in neue Bahnen und konfrontiert uns mit ernüchternden Lektionen für unsere Gegenwart.

Wie funktioniert die Akkumulation und Distribution von Kapital? Welche dynamischen Faktoren sind dafür entscheidend? Jede politische Ökonomie umkreist die Fragen nach der langfristigen Evolution von Ungleichheit, der Konzentration von Wohlstand und den Chancen für ökonomisches Wachstum. Aber befriedigende Antworten gab es bislang kaum, weil geeignete Daten und eine klare Theorie fehlten. In "Das Kapital im 21. Jahrhundert" untersucht Thomas Piketty Daten aus 20 Ländern, mit Rückgriffen bis ins 18. Jahrhundert, um die entscheidenden ökonomischen und sozialen Muster freizulegen. Seine Ergebnisse werden die Debatte verändern und setzen die Agenda für eine neue Diskussion über Wohlstand und Ungleichheit in der nächsten Generation.

Piketty zeigt, dass das moderne ökonomische Wachstum und die Verbreitung des Wissens es uns ermöglicht haben, Ungleichheit in dem apokalyptischen Ausmaß abzuwenden, das Karl Marx prophezeit hatte. Aber wir haben die Strukturen von Kapital und Ungleichheit nicht in dem Umfang verändert, den uns die optimistischen Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg suggeriert haben. Der Haupttreiber der Ungleichheit - dass Gewinne aus Kapital höher sind als die Wachstumsraten - droht heute vielmehr extreme Formen von Ungleichheit hervorzubringen, die den sozialen Frieden gefährden und die Werte der Demokratie unterminieren. Doch ökonomische Trends sind keine Handlungen Gottes. Politisches Handeln hat ökonomische Ungleichheiten in der Vergangenheit korrigiert, sagt Piketty, und kann das auch wieder tun.

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

Danksagung
Einleitung

ERSTER TEIL
EINKOMMEN UND KAPITAL

Kapitel 1. Einkommen und Produktion
Kapitel 2. Das Wachstum: Illusionen und Realität

ZWEITER TEIL
DIE DYNAMIK DES KAPITAL-EINKOMMENS-VERHÄLTNISSES

Kapitel 3. Die Metamorphosen des Kapitals
Kapitel 4. Vom Alten Europa zur Neuen Welt
Kapitel 5. Das langfristige Kapital-Einkommens- Verhältnis
Kapitel 6. Das Verhältnis zwischen Kapital undArbeit im 21. Jahrhundert

DRITTER TEIL
DIE STRUKTUR DER UNGLEICHHEIT

Kapitel 7. Ungleichheit und Konzentration: ErsteAnhaltspunkte
Kapitel 8. Zwei Welten
Kapitel 9. Ungleichheit der Arbeitseinkommen
Kapitel 10. Ungleichheit des Kapitaleigentums
Kapitel 11. Verdienst und Erbschaft auf langeSicht
Kapitel 12. Globale Vermögensungleichheit im 21.Jahrhundert

VIERTER TEIL
DIE REGULIERUNG DES KAPITALS IM 21. JAHRHUNDERT

Kapitel 13. Ein Sozialstaat für das 21.Jahrhundert
Kapitel 14. Die progressive Einkommensteuerüberdenken
Kapitel 15. Eine globale Kapitalsteuer
Kapitel 16. Die Frage der Staatsschuld

Schlussbetrachtung
Inhaltsübersicht
Auflistung der Grafiken und Tabellen
Personenregister

Über den Autor / die Autorin

Thomas Piketty, geboren 1971, ist Professor an der Pariser École d'economie. 2013 erhielt er den Yrjö Jahnsson Preis der European Economic Association.

Zusammenfassung

"Das Kapital im 21. Jahrhundert" ist ein Werk von außergewöhnlichem Ehrgeiz, von großer Originalität und von beeindruckendem Rigorismus. Es lenkt unser ganzes Verständnis von Ökonomie in neue Bahnen und konfrontiert uns mit ernüchternden Lektionen für unsere Gegenwart.

Wie funktioniert die Akkumulation und Distribution von Kapital? Welche dynamischen Faktoren sind dafür entscheidend? Jede politische Ökonomie umkreist die Fragen nach der langfristigen Evolution von Ungleichheit, der Konzentration von Wohlstand und den Chancen für ökonomisches Wachstum. Aber befriedigende Antworten gab es bislang kaum, weil geeignete Daten und eine klare Theorie fehlten. In "Das Kapital im 21. Jahrhundert" untersucht Thomas Piketty Daten aus 20 Ländern, mit Rückgriffen bis ins 18. Jahrhundert, um die entscheidenden ökonomischen und sozialen Muster freizulegen. Seine Ergebnisse werden die Debatte verändern und setzen die Agenda für eine neue Diskussion über Wohlstand und Ungleichheit in der nächsten Generation.

Piketty zeigt, dass das moderne ökonomische Wachstum und die Verbreitung des Wissens es uns ermöglicht haben, Ungleichheit in dem apokalyptischen Ausmaß abzuwenden, das Karl Marx prophezeit hatte. Aber wir haben die Strukturen von Kapital und Ungleichheit nicht in dem Umfang verändert, den uns die optimistischen Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg suggeriert haben. Der Haupttreiber der Ungleichheit - dass Gewinne aus Kapital höher sind als die Wachstumsraten - droht heute vielmehr extreme Formen von Ungleichheit hervorzubringen, die den sozialen Frieden gefährden und die Werte der Demokratie unterminieren. Doch ökonomische Trends sind keine Handlungen Gottes. Politisches Handeln hat ökonomische Ungleichheiten in der Vergangenheit korrigiert, sagt Piketty, und kann das auch wieder tun.

Zusatztext

"Ich bin froh, dass ich Thomas Piketty gelesen habe und ermutige Sie, es auch zu tun." Bill Gates
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"Dieses Buch wird die Ökonomie verändern und mit ihr die ganze Welt." Paul Krugman, Nobelpreisträger, The New York Review of Books
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"Es ist DAS Wirtschaftsbuch, das die Welt im Sturm erobert hat." The Economist
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"Pikettys 'Kapital im 21. Jahrhundert' ist eine intellektuelle Glanzleistung." Washington Post
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"Eine brillante Erzählung über Reichtum und Armut." Süddeutsche Zeitung
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"Thomas Piketty ist der Ökonom der Stunde." Frankfurter Allgemeine Zeitung
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"Ein Werk von historischer Tiefe mit einem noch nie zusammengetragenen Faktenreichtum." Die Welt
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"Wer immer sich ernsthaft mit dem Problem der Ungleichheit beschäftigt, kommt an Piketty nicht vorbei." Handelsblatt
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"Zum ersten Mal präsentiert ein Ökonom umfassende Belege für die Aussage 'Wer hat, dem wird gegeben'." SpiegelOnline

Bericht

"Ich bin froh, dass ich Thomas Piketty gelesen habe und ermutige Sie, es auch zu tun." Bill Gates ------ "Dieses Buch wird die Ökonomie verändern und mit ihr die ganze Welt." Paul Krugman, Nobelpreisträger, The New York Review of Books ------ "Es ist DAS Wirtschaftsbuch, das die Welt im Sturm erobert hat." The Economist ------- "Pikettys 'Kapital im 21. Jahrhundert' ist eine intellektuelle Glanzleistung." Washington Post ------ "Eine brillante Erzählung über Reichtum und Armut." Süddeutsche Zeitung ------ "Thomas Piketty ist der Ökonom der Stunde." Frankfurter Allgemeine Zeitung ------ "Ein Werk von historischer Tiefe mit einem noch nie zusammengetragenen Faktenreichtum." Die Welt ------ "Wer immer sich ernsthaft mit dem Problem der Ungleichheit beschäftigt, kommt an Piketty nicht vorbei." Handelsblatt ------ "Zum ersten Mal präsentiert ein Ökonom umfassende Belege für die Aussage 'Wer hat, dem wird gegeben'." SpiegelOnline

Produktdetails

Autoren Thomas Piketty
Mitarbeit Stefan Lorenzer (Übersetzung), Ilse Utz (Übersetzung)
Verlag Beck
 
Originaltitel Le capital au XXle siècle
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 10.10.2014
 
EAN 9783406671319
ISBN 978-3-406-67131-9
Seiten 816
Abmessung 152 mm x 222 mm x 45 mm
Gewicht 1090 g
Illustration mit 97 Grafiken und 18 Tabellen
Themen Sachbuch > Politik, Gesellschaft, Wirtschaft
Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Politikwissenschaft > Politische Wissenschaft und Politische Bildung

Ökonomie, Ungleichheit, Arbeit, Demokratie, Produktion, Sozialstaat, Krieg, Vermögen, Einundzwanzigstes Jahrhundert, Gewinn, Einkommen, Kapital, Gleichheit, Eigentum, Akkumulation, 21. Jahrhundert (2000 bis 2100 n. Chr.), Steuer, Wachstum, Politische Ökonomie, Karl Marx, Wirtschaftssysteme und -strukturen, Regulierung, Distribution

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