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Der Taktstock: Zauberstab oder Zepter? Waffe oder Werkzeug? Notwendig oder überflüssig? Zwischen Flughafen und Podium, in Hotellobbys und Künstlergarderoben hat Eckhard Roelcke vierzig Dirigenten und Dirigentinnen zum Reden gebracht: über ihr Instrument, den Taktstock.
Während der Interviews entstanden eigens für dieses Buch die Fotos: Porträts der Musiker und Nahaufnahmen der Hände, wo Dirigenten zeigen, wie sie - mit oder ohne Taktstock - präzise und hart oder ausdrucksvoll und weich den Takt "schlagen".
Zusammenfassung
Der Taktstock: Zauberstab oder Zepter? Waffe oder Werkzeug? Notwendig oder überflüssig? Zwischen Flughafen und Podium, in Hotellobbys und Künstlergarderoben hat Eckhard Roelcke vierzig Dirigenten und Dirigentinnen zum Reden gebracht: über ihr Instrument, den Taktstock.
Während der Interviews entstanden eigens für dieses Buch die Fotos: Porträts der Musiker und Nahaufnahmen der Hände, wo Dirigenten zeigen, wie sie - mit oder ohne Taktstock - präzise und hart oder ausdrucksvoll und weich den Takt "schlagen".
Bericht
"(...) Das Schönste an diesem Buch ist, dass man dabei auch eine Menge Persönliches über Musiker und über ihr Verhältnis zur Musik, zum Orchester, zur Psychologie, Philosophie, Magie und natürlich auch zur Technik des Dirigierens mit oder ohne Taktstock und nicht zuletzt über die subtilen Machtspiele zwischen Orchester und Dirigenten erfährt. Ein Leckerbissen von Buch für jeden Musikfreund!" Die Furche, 18.01.01 "Roelcke legt großen Wert darauf, den Tonfall des Einzelnen zu bewahren, und auch die den Gesprächen vorangestellten Einführungen lesen sich unakademisch und lebendig. (...) Die halbstündigen Interviews wurden zwischen Flughafen und Konzertsaal, in Künstlergarderoben und Hotellobbys geführt. Die wunderbaren Fotos von Steffen Ramlow und Hannes Ravis sind spontane Porträts, lebendige Momentaufnahmen des Maestros - mit oder ohne Taktstock, je nachdem. Der Band illustriert einen Aspekt der Orchesterleitung, dem bislang wenig Beachtung geschenkt wurde, ein winziges intimes Detail, oft mystifiziert und zum Machtsymbol erhoben." Barbara Pikullik, Neue Musikzeitung, Dezember 00/Januar 01