vergriffen

Gipfelgeschichten - Wie die Schweizer Berge zu ihren Namen kamen

Französisch, Deutsch · Taschenbuch

Beschreibung

Mehr lesen

Das ist der Gipfel oder warum zwischen Eiger und Jungfrau ein Mönch stehen muss. In die Berge hinauf gingen die Menschen bis vor etwa 200 Jahren nur, wenn es unbedingt sein musste: Auf Handelswegen, um Vieh zu weiden oder um Wildheu zu gewinnen. Die Linguistin und Journalistin Nathalie Henseler zeichnet den Weg des Menschen von der Ebene hinauf in die Berge nach, bis in die heutige Zeit, in der die Sehnsucht nach den Bergen viele Menschen erfasst hat. Auf ihrer Spurensuche begegnet sie der Entstehungsgeschichte der Bergnamen und erzählt Gipfelgeschichten der etwas anderen Art. Wieviel altes Wissen und Aussagekraft sie haben, zeigen die einzelnen Bergporträts aus allen Landesgegenden.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort von Tinu Heiniger Einleitung Gipfelnamen: Agassizhorn, Alpstein, Altels, Alvier, Bachtel, Belchenflue, Bietschorn, Buochserhorn, Bürgenstock, Chambenflüe, Chasseral, Chlariden, Churfirsten, Dammastock, Dent Blanche, Dom, Dufourspitze, Eiger, Finsteraarhorn, Galenstock, Glärnisch, Gridone, Gross Spanort, Gross Windgällen, Hoch Ducan, Hohe Winde, Hoher Kasten, Hörnli, Jungfrau, Kronberg, La Dôle, Lägeren, Lauteraarhorn, Le Chasseron, Les Diablerets, Lyskamm, Matterhorn, Mischabel, Mönch, Mont des Cerfs, Monte Rosa, Muttler, Mythen, Napf, Niesen, Pilatus, Piz Bernina, Piz Palü, Pizzo Colombe, Randen, Rigi, Rofeien, Rossberg, Säntis, Scheuchzerhorn, Schimbrig, Schwalmis, Sidelhorn, Tête de Ran, Titlis, Tödi, Tour d’Aï, Twärenen Räui, Weissenstein

Über den Autor / die Autorin

Nathalie Henseler ist in Goldau aufgewachsen und hat an der Universität Zürich Germanistik, Geografie und Geschichte studiert. Nach mehrjähriger Tätigkeit als freischaffende Journalistin und Redaktorin beim Blick hat sie sich als Kommunikations- und Politikberaterin selbständig gemacht. Ihre Leidenschaft gilt den Namen: Seit ihrer Kindheit interessiert sie sich dafür, weshalb etwas so heisst wie es heisst. In ihrer Lizentiatsarbeit hat sie die Bergnamen der Gemeinde Muotathal ergründet und erforscht aktuell im Rahmen einer Dissertation die Bedeutung und Herkunft der Landleutegeschlechter im Kanton Schwyz.

Zusammenfassung

Nathalie Henseler erzählt Gipfelgeschichten der anderen Art. Ihre Texte zu den einzelnen Bergen vermitteln ein lebendiges Bild vom Verhältnis, das die Menschen noch vor kurzer Zeit zu den Bergen gehabt haben: Der Respekt vor dem unwegsamen Gebiet war immens. Bis vor etwa 200 Jahren ging nur da hinauf, wer unbedingt musste: Handelsreisende, Hirten und Wildheuer. Die meisten Berge blieben deshalb namenlos. Die Linguistin und Journalistin Nathalie Henseler zeichnet eindrücklich den Weg des Menschen von der Ebene hinauf in die Berge nach, bis in die heutige Zeit, in der die Sehnsucht nach den Bergen und ihren Alpen ein ganzes Volk erfasst hat. Auf ihrer Spurensuche begegnet sie der Entstehungsgeschichte der Bergnamen im Laufe dieser Anfreundung. Wieviel altes Wissen in ihnen enthalten ist, zeigen die einzelnen Bergporträts aus allen Landesgegenden. Ein für den Normalleser bzw. -berggänger gut verständliches Buch mit sprachkundlichen Details und einer Fülle an Informationen, die so noch nie veröffentlicht wurden.

Produktdetails

Autoren Nathalie Henseler
Verlag FONA
 
Sprache Französisch, Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 04.07.2012
 
EAN 9783037810095
ISBN 978-3-0-3781009-5
Abmessung 210 mm x 275 mm x 20 mm
Themen Reise > Reiseführer

Berg, Berg : Belletristik (Romane, Erzählungen), Ortsname, Schweiz, Swissness, Gipfel

Kundenrezensionen

Zu diesem Artikel wurden noch keine Rezensionen verfasst. Schreibe die erste Bewertung und sei anderen Benutzern bei der Kaufentscheidung behilflich.

Schreibe eine Rezension

Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.

Für Mitteilungen an CeDe.ch kannst du das Kontaktformular benutzen.

Die mit * markierten Eingabefelder müssen zwingend ausgefüllt werden.

Mit dem Absenden dieses Formulars erklärst du dich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.