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In Reihe "Märchen zur guten Nacht" erscheinen nach und nach 24 Märchen, aufwendig und modern illustriert von der italienischen Zeichnerin Chiara Arsego. Die Kollektion umfasst neben klassischen Grimm-Märchen auch neue, speziell für diese Reihe verfasste Geschichten. Dabei handelt es sich um eine französisch deutsche Co-Edition des Schaltzeit Verlags und der Edition La Marmaille. Die Titel erscheinen jeweils zeitgleich in Deutschland und Frankreich. Gestartet wird im Herbst 2013 mit den Titeln: "Der gestiefelte Kater" und "Der kleine Däumling.
Über den Autor / die Autorin
Hélène Kérillis ist Autorin und lebt im Westen Frankreichs. Nach dem Studium der Literaturwissenschaft war zunächst einige Jahre in der Lehre tätig, bevor Sie selbst mit dem Schreiben begann. Inzwischen hat sie über 40 Bücher für Kinder und Jugendliche veröffentlicht.
Die Illustratorin Chiara Arsego wurde in Italien geboren. Sie liebt Aufregung und Abenteuer, mag es aber auch einfach nur mal Barfuss unterwegs zu sein. Dabei kann sie sich am besten in die ganz spezielle Welt ihrer Bildgeschichten hineinversetzen.
Jacob Grimm wurde 1785 in Hanau geboren. Er studierte in Marburg und Paris. Der Germanist arbeitete als Professor in Göttingen, wurde jedoch als Mitverfasser des politischen Protestes der Göttinger Sieben von seinem Amt enthoben. 1841 holte der preußische König Friedrich Wilhelm IV. ihn und seinen Bruder Wilhelm Karl Grimm (1786-1863) als Mitglieder an die Akademie der Wissenschaften nach Berlin. Mit seinen auf eingehender Quellenforschung beruhenden Werken Deutsche Grammatik und Geschichte der deutschen Sprache legte Jacob Grimm die Grundlage der Germanistik. Er bearbeitete die ersten Bände des von ihm und Wilhelm Grimm begründeten Deutschen Wörterbuchs. Gemeinsam mit seinem Bruder und K. Lachmann gilt Jacob Grimm als der eigentliche Begründer der deutschen Philologie. Jacob Ludwig Carl und Wilhelm Karl Grimm sind die bekannten Herausgeber der "Kinder- und Hausmärchen". Jacob Grimm starb 1863 in Berlin.
Wilhelm Grimm, geb. am 24. Februar 1786 in Hanau, gestorben am 16. Dezember 1859 in Berlin, lehrte in den 1830er Jahren in Göttingen, war Mitglieder der Göttinger Sieben und ab 1841 der Preußischen Akademie der Künste in Berlin. Gemeinsam mit seinem Bruder Jacob arbeitete er an den "Kinder- und Hausmärchen", den "Sagen" und vor allem am "Deutschen Wörterbuch", das ab 1854 entstand. Sie gelten als Gründer der Deutschen Philologie und Germanistik.
Bericht
Chiara Arsego zeigt ihr beeindruckendes Können. (Himbeer-Magazin)