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Du bist mein Moskau und mein Rom und mein kleiner David - Gesammelte Briefe 1907-1938. Aus d. Russ. übertr. u. hrsg. v. Ralph Dutli

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Beschreibung

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Die über zweihundert Briefe in 'Du bist mein Moskau und mein Rom und mein kleiner David' sind wertvolle Lebensdokumente Ossip Mandelstams.
Sie beginnen mit einer Karte des nach Paris reisenden Studenten Mandelstam und enden mit dem letzten, auf einen Zettel gekritzelten Schreiben aus dem Transitlager bei Wladiwostok. Immer wieder scheint Mandelstams Kampf um seine Würde als Mensch, Dichter und Zeitgenosse auf, ein Kampf, der nach der Oktoberrevolution immer erbitterter und verzweifelter geführt wurde.
Neben Zeugnissen der Verfolgung und des Widerstandes findet sich in dem Briefwerk auch das Zeugnis einer ungewöhnlichen Liebe. In den rund achtzig Briefen an seine Frau Nadeschda ist diese Liebe in ihren zärtlichen Alltagsgesten und ihrer unbändigen Lebensfreude lesbar.
'Du bist mein Moskau und mein Rom und mein kleiner David' lässt die Hintergründe von Ossip Mandelstams dichterischen Schaffen, die chaotischen Lebensumstände und widrigen politischen Verhältnisse erkennen, denen die Leuchtkraft eines der bedeutendsten literarischen Werke des 20. Jahrhunderts abgerungen werden musste.

Über den Autor / die Autorin

Ossip Mandelstam wurde 1891 in Warschau geboren. Studium in Paris, Heidelberg und Petersburg. 1913 erschien sein erster Gedicht-band "Der Stein". Es folgten 1922 "Tristia" und der Sammelband "Gedichte" 1928. Eine Neuausgabe seiner Gedichte sowie der erzählen-den und essayistischen Prosa erschien 1955 im Tschechow Verlag, New York. Als Paul Celans Übertragungen der Gedichte von Ossip Mandelstam 1959 erstmals erschienen, war der Name dieses russischen Lyrikers, Erzählers und Essayisten bei uns noch weitgehend unbekannt. Inzwischen haben die beiden Erinnerungsbände seiner Frau Nadeschda Mandelstam "Das Jahrhundert der Wölfe" (1971) und "Generation ohne Tränen" (1975) viele Leser mit seiner Person und seinem Schicksal bekannt gemacht. Ossip Mandelstam wurde 1934 im Verlauf der Stalinistischen "Säuberungen" nach Sibirien deportiert, wo er 1938 in einem Lager umkam.

Zusammenfassung

Die über zweihundert Briefe in ›Du bist mein Moskau und mein Rom und mein kleiner David‹ sind wertvolle Lebensdokumente Ossip Mandelstams.


Sie beginnen mit einer Karte des nach Paris reisenden Studenten Mandelstam und enden mit dem letzten, auf einen Zettel gekritzelten Schreiben aus dem Transitlager bei Wladiwostok. Immer wieder scheint Mandelstams Kampf um seine Würde als Mensch, Dichter und Zeitgenosse auf, ein Kampf, der nach der Oktoberrevolution immer erbitterter und verzweifelter geführt wurde.


Neben Zeugnissen der Verfolgung und des Widerstandes findet sich in dem Briefwerk auch das Zeugnis einer ungewöhnlichen Liebe. In den rund achtzig Briefen an seine Frau Nadeschda ist diese Liebe in ihren zärtlichen Alltagsgesten und ihrer unbändigen Lebensfreude lesbar.


›Du bist mein Moskau und mein Rom und mein kleiner David‹ lässt die Hintergründe von Ossip Mandelstams dichterischen Schaffen, die chaotischen Lebensumstände und widrigen politischen Verhältnisse erkennen, denen die Leuchtkraft eines der bedeutendsten literarischen Werke des 20. Jahrhunderts abgerungen werden musste.

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