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Ein verwunschenes Haus - Erzählungen. Hrsg. u. komment. v. Klaus Reichert

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Virginia Woolfs berühmteste Erzählungssammlung in neuer Übersetzung

Zum Atemholen zwischen der Arbeit an ihren Romanen schrieb Virginia Woolf Kurzgeschichten. Plötzliche Einfälle, flüchtige Begegnungen, »allerhand buntes aufgelesenes Zeug«, wie sie es nannte, pflegte sie zu skizzieren, um diese Entwürfe irgendwann zur geistigen Entspannung auszuarbeiten.
In den Erzählungen zeigt sich Virginia Woolfs ganze Meisterschaft, das scheinbar belanglose Detail, »das Zufällige, das Verlorene im Lauf eines Lebens, das die Schnelligkeit des Lebens ausdrückt«, zu benutzen, um im freien Spiel der Assoziationen »weg von der Oberfläche mit ihren harten, getrennten Tatsachen« tiefer und tiefer zu sinken in die Schichten des menschlichen Unbewussten, wo Perspektiven lagern gegen das »unaufhörliche Abnutzen« des Lebens.

Inhaltsverzeichnis

Ein verwunschenes Haus. Montag oder Dienstag. Ein ungeschriebener Roman. Das Streichquartett. Kew Gardens. Das Mal an der Wand. Das neue Kleid. Die Jagdgesellschaft. Lappin und Lapinova. Feste Gegenstände. Die Dame im Spiegel: Eine Reflexion. Die Herzogin und der Juwelier. Augenblicke des Seins: "Slater-Nadeln haben keine Spitzen". Der Mann, der seinesgleichen liebte. Der Suchscheinwerfer. Das Erbe. Zusammen und getrennt. Ein Resümee

Über den Autor / die Autorin

Virginia Woolf wurde am 25. Januar 1882 in London geboren und wuchs im großbürgerlichen Milieu des viktorianischen England auf. Der Tod ihrer Mutter 1895 und ihrer älteren Schwester führte zu einer schweren psychischen Krise, deren Schatten sie nie mehr loslassen sollten. 1912 heiratete sie Leonard Woolf. Zusammen gründeten sie 1917 den Verlag The Hogarth Press. Bereits in jungen Jahren bildete sie gemeinsam mit ihrem Bruder den Mittelpunkt der intellektuellen "Bloomsbury Group". Ihr Haus war eines der Zentren der Künstler und Literaten der Bloomsbury Group. Ihre Romane zählen zu den Meilensteinen moderner Literatur. Zugleich war sie eine der einflußreichsten Essayistinnen ihrer Zeit. Aus Furcht, geistig zu umnachten, nahm sie sich am 28. März 1941 nach einem Bombenangriff das Leben.

Brigitte Walitzek, geboren 1952, lebt in Berlin. Seit 1986 Übersetzerin, u. a. von Margaret Atwood, Jeanette Winterson, Carson McCullers, Margaret Forster, Virginia Woolf, Sadie Jones und Peter Behrens.

Claudia Wenner, Schriftstellerin, Publizistin und Übersetzerin. Sie lebt abwechselnd in Frankfurt und Pondicherry. Für S. Fischer übertrug sie die Tagebücher von Virginia Woolf, für die Neue Zürcher Zeitung schreibt sie regelmäßig über Indien.

Zusammenfassung

Virginia Woolfs berühmteste Erzählungssammlung in neuer Übersetzung


Zum Atemholen zwischen der Arbeit an ihren Romanen schrieb Virginia Woolf Kurzgeschichten. Plötzliche Einfälle, flüchtige Begegnungen, »allerhand buntes aufgelesenes Zeug«, wie sie es nannte, pflegte sie zu skizzieren, um diese Entwürfe irgendwann zur geistigen Entspannung auszuarbeiten.


In den Erzählungen zeigt sich Virginia Woolfs ganze Meisterschaft, das scheinbar belanglose Detail, »das Zufällige, das Verlorene im Lauf eines Lebens, das die Schnelligkeit des Lebens ausdrückt«, zu benutzen, um im freien Spiel der Assoziationen »weg von der Oberfläche mit ihren harten, getrennten Tatsachen« tiefer und tiefer zu sinken in die Schichten des menschlichen Unbewussten, wo Perspektiven lagern gegen das »unaufhörliche Abnutzen« des Lebens.

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