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Unendlicher Spass

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Beschreibung

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»Unendlicher Spaß vereint literarische Innovation und Lesbarkeit auf eigene, unerhörte, markerschütternde Weise.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Unendlicher Spaß« - so nannte James Incandenza seinen Film, der Menschen, die ihn anschauen, so verhext, dass sie sich nicht mehr von ihm lösen können und dabei verdursten und verhungern. Sein Sohn Hal, ein Tenniswunderkind mit außergewöhnlichen intellektuellen Fähigkeiten, studiert an der Enfield Tennis Academy (ETA), die von seinem Vater gegründet wurde. Hier sowie im nahe gelegenen Ennet-House, einem Entziehungsheim für Drogenabhängige, spielt ein Teil der überbordenden Handlung, die jeden literarischen Kosmos sprengt - in einem leicht in die Zukunft versetzten Amerika, das mit Kanada und Mexiko die »Organisation der nordamerikanischen Nationen« bildet und von radikalen Separatisten in Kanada bekämpft wird.

1996 erschien »Infinite Jest« in den USA und machte David Foster Wallace über Nacht zum Superstar der Literaturszene. Nicht allein der schiere Umfang, sondern vor allem die sprachliche Kreativität, die ungeheure Themenvielfalt, die treffsichere Gesellschaftskritik, scharfe Analyse sowie der Humor machen den Roman zum Meilenstein der amerikanischen Literatur. Namhafte Autoren von Dave Eggers bis Jonathan Franzen sehen in diesem Buch ein Vorbild für ihr Schaffen. Ulrich Blumenbach hat sechs Jahre lang an der Übersetzung gearbeitet, und seine kongeniale Übertragung ins Deutsche wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

Mehr: https://www.unendlicherspass.de/

Über den Autor / die Autorin

David Foster Wallace, geb. 1962 geboren, gilt als einer der wichtigsten Vertreter der amerikanischen Literatur. Er studierte Philosophie und unterrichtete zuletzt Creative Writing am Pomona College in Claremont, Kalifornien. David Foster Wallace starb am 12. September 2008.

Ulrich Blumenbach, geb. 1964 in Hannover, lebt in Basel. Er studierte Anglistik und Germanistik in Münster, Sheffield und Berlin. Seit 1993 übersetzt er Romane und Essays, u. a. von Paul Beatty, Agatha Christie, Kinky Friedman, Stephen Fry, Arthur Miller und Tobias Wolff ins Deutsche. 2009 erhielt er den Ledig-Rowohlt-Preis.

Zusammenfassung

»Unendlicher Spaß vereint literarische Innovation und Lesbarkeit auf eigene, unerhörte, markerschütternde Weise.« Frankfurter Allgemeine Zeitung


»Unendlicher Spaß« – so nannte James Incandenza seinen Film, der Menschen, die ihn anschauen, so verhext, dass sie sich nicht mehr von ihm lösen können und dabei verdursten und verhungern. Sein Sohn Hal, ein Tenniswunderkind mit außergewöhnlichen intellektuellen Fähigkeiten, studiert an der Enfield Tennis Academy (ETA), die von seinem Vater gegründet wurde. Hier sowie im nahe gelegenen Ennet-House, einem Entziehungsheim für Drogenabhängige, spielt ein Teil der überbordenden Handlung, die jeden literarischen Kosmos sprengt – in einem leicht in die Zukunft versetzten Amerika, das mit Kanada und Mexiko die »Organisation der nordamerikanischen Nationen« bildet und von radikalen Separatisten in Kanada bekämpft wird.


1996 erschien »Infinite Jest« in den USA und machte David Foster Wallace über Nacht zum Superstar der Literaturszene. Nicht allein der schiere Umfang, sondern vor allem die sprachliche Kreativität, die ungeheure Themenvielfalt, die treffsichere Gesellschaftskritik, scharfe Analyse sowie der Humor machen den Roman zum Meilenstein der amerikanischen Literatur. Namhafte Autoren von Dave Eggers bis Jonathan Franzen sehen in diesem Buch ein Vorbild für ihr Schaffen. Ulrich Blumenbach hat sechs Jahre lang an der Übersetzung gearbeitet, und seine kongeniale Übertragung ins Deutsche wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.


Mehr: https://www.unendlicherspass.de/

Zusatztext

DAS literarische Ereignis in diesem Jahr!

Vor einem Jahr nahm sich David Foster Wallace, einer der wichtigsten Vertreter der amerikanischen Literatur, das Leben. Sechs Jahre lang hat Ulrich Blumenbach an der Übersetzung von Wallaces Opus magnum gearbeitet, dem größten Übersetzungsprojekt in der Geschichte des Verlags.
Unendlicher Spaß - so nannte James Incandenza seinen Film, der Menschen, die ihn anschauen, so verhext, dass sie sich nicht mehr von ihm lösen können und dabei verdursten und verhungern. Sein Sohn Hal, ein Tenniswunderkind mit außergewöhnlichen intellektuellen Fähigkeiten, studiert an der Enfield Tennis Academy (ETA), die von seinem Vater gegründet wurde. Hier sowie im nahe gelegenen Ennet-House, einem Entziehungsheim für Drogenabhängige, spielt ein Teil der überbordenden Handlung, die jeden literarischen Kosmos sprengt - in einem leicht in die Zukunft versetzten Amerika, das mit Kanada und Mexiko die Organisation der nordamerikanischen Nationen bildet und von radikalen Separatisten in Kanada bekämpft wird.
1996 erschien Infinite Jest in den USA und machte David Foster Wallace über Nacht zum Superstar der Literaturszene. Nicht allein der schiere Umfang, sondern vor allem die sprachliche Kreativität, die ungeheure Themenvielfalt, die treffsichere Gesellschaftskritik, scharfe Analyse sowie der Humor machen den Roman zum Meilenstein der amerikanischen Literatur. Namhafte Autoren von Dave Eggers bis Jonathan Franzen sehen in diesem Buch ein Vorbild für ihr Schaffen. Ulrich Blumenbach hat sechs Jahre lang an der Übersetzung gearbeitet, und seine kongeniale Übertragung ins Deutsche gibt deutschsprachigen Lesern nun endlich die Möglichkeit, das Buch kennenzulernen.

Bericht

»Man muss es lesen, jetzt, es wird zusehends gegenwärtiger.« Frankfurter Rundschau 20161231

Kundenrezensionen

  • Im Jahr der Inkontinenz Unterwäsche

    Am 31. August 2010 von ICD 10 geschrieben.

    Ein wunderbares Buch. Eines, das dem Leser einiges abverlangt: Es bietet tragischkomische und ver-rückte Erkenntnisse. In dieser Art liefert dies momentan nur ein Autor. Der Mann war ein Multitalent; ein Sprach- und Mathematik-Genie, einer der besten Tennisspieler in den USA. Er litt unter einer Depression, die ihm shclussendlich das Leben kostete. Sei Vermächtnis, ist sein Werk und seine Beschreibungen über psychisch kranke Menschen (auch Süchtige) sind derart tiefschürfend, irrwitzig, zutreffend, kluge und erfahren, dass jeder der mit solchen Menschen zu tun hat, seine Bücher lesen soll. Und zwar bevor er sich an den IDC-10 Schinken macht.

  • Jahr

    Am 29. Juli 2010 von Andersson geschrieben.

    Ja, ja de Fussnoten. Man (er-)trage es mit Humor oder man lasse es. Eine Eigenheit von diesem Autor. Diese Buch ist brilliant. Für mich die Entdeckung der letzten Jahre. Der militante Witz und die abgrundtiefe Analyse vom Mensch-Sein (und seinem Scheitern) machen dieses Buch zu etwas besonderen.

  • Fussnotenverseucht

    Am 01. November 2009 von MacSwiss geschrieben.

    Zugegeben, Unendlicher Spass des 2008 verstorbenen David Foster Wallace verblüfft den Leser immer wieder mit eigenwilligen Wortkreationen und endlos-langen Satzgebilden und einer unerhört seltsamen und dubiosen Geschichte. Trotzdem: Das Lesen dieses Romanes bereitete mir keinen unendlichen Spass. Trotz Lobreden des SF Literaturclubs oder Rezensionen in Tageszeitungen frage ich mich nach dem Zuklappen des rund 1500 Seiten dicken Buches, welche Kriterien literaturgeschulte Leute immer wieder zu solchen Lobreden antreiben. Logisch ist alles Ansichtssache: Dem einen gefällt das Buch, dem anderen nicht. Dennoch sind meiner Meinung nach etliche dieser sogenannten Bestseller von eher lauer Qualität. Ah ja, anzumerken wäre noch: Ein Ärgernis bei Unendlicher Spass sind die beinahe 400 eingestreuten Fussnoten, deren kleingedruckten Texte sich im Anhang, auf weiteren hundert zusätzlichen Seiten finden. Ein Lob bleibt trotzdem: Unendlicher Spass ist ohne Zweifel eine meisterhafte Leistung des Übersetzers, Ulrich Blumenbach.

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