vergriffen

Maß für Maß. Measure for Measure - Zweisprachige Ausgabe. Deutsch-Englisch

Englisch, Deutsch · Taschenbuch

Beschreibung

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Aus dem Englischen von Frank Günther
Mit einem Essay von Kurt Tetzeli von Rosador


Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet. (Matthäus, VII, 1)

Vincentio, Herzog von Wien, leidet unter dem allgemeinen Verfall der Sitten in der Stadt. Um sich ein Bild vom Ausmaß der Zustände zu machen, denkt er sich eine List aus: Er übergibt die Amtsgeschäfte zum Schein an den als sittenstreng bekannten Angelo und begibt sich als Mönch verkleidet in die Stadt. Mit strenger Hand greift Angelo nun auch gegen die Sittenlosigkeit durch, verliert aber schnell das Maß für die Gerechtigkeit. Anlaß ist die schöne Isabella ...

Ein philosophisches Spiel über die Frage nach Macht und Gerechtigkeit.

Über den Autor / die Autorin

William Shakespeare (1564-1616) gilt als einer der größten Dichter und Dramatiker der Weltgeschichte. Er verfasste zahlreiche Dramen, Tragödien, Komödien und Gedichte, mit denen er schon zu Lebzeiten Anerkennung und Wohlstand errang. Aber erst in den folgenden Jahrhunderten wurde er zum Prototypen des literarischen Genies, ohne den die Entwicklung der neueren Literatur von Goethe über Brecht bis in die Gegenwart hinein undenkbar ist.

Frank Günther, geboren 1947 in Freiburg, wuchs in Wiesbaden auf. Er studierte Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaft in Mainz und Bochum und erlag dabei den Verlockungen des Theaters. Er war als Regieassistent beim amerikanischen Regisseur Charles Marowitz in Wiesbaden, Bochum und London, wodurch er Kontakt zum englischen off-off-Theater im Dunstkreis von Peter Brook gewann. Dessen Sommernachtstraum war später die Initialzündung für die eigene Theater- und Spracharbeit. Es folgten Regieassistenzen in Bochum und Stuttgart sowie ein Lehrauftrag an der dortigen staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst. Anschließend ging er als fester Regisseur nach Heidelberg. Nach zwei Jahren und einem halben Dutzend eigener Inszenierungen machte er sich nach Amerika auf, wo er ein Jahr on the road als Tabakpflücker, Kellner und Tellerwäscher in Kanada und den USA zubrachte. Zurück in Deutschland begann er mit ersten Übersetzungen elisabethanischer Dramatiker und war in Haßliebe zum Theater u.a. in Heidelberg, Bielefeld, Basel und Wiesbaden als Regisseur tätig. Die Shakespeare-Übersetzung, die als Auftragsarbeit begann, wurde im Laufe der Jahre zu seiner Hauptbeschäftigung. Zuletzt erhielt er im Jahr 2006 den Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis für seine viel gerühmten und von vielen deutschsprachigen Bühnen gespielten Shakespeare-Übersetzungen, die sich durch ihre sprachliche Genauigkeit und ihre Shakespearsche Lebendigkeit auszeichnen, so die Begründung der Jury. Zum Wintersemester 2007/2008 wurde er zum ersten Inhaber der neuen August Wilhelm von Schlegel-Gastprofessur für Poetik der Übersetzung an der Freien Universität Berlin gewählt. 2011 wurde er von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung mit dem Johann-Heinrich-Voß-Preis geehrt.

Zusammenfassung

Aus dem Englischen von Frank Günther

Mit einem Essay von Kurt Tetzeli von Rosador


Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet. (Matthäus, VII, 1)

Vincentio, Herzog von Wien, leidet unter dem allgemeinen Verfall der Sitten in der Stadt. Um sich ein Bild vom Ausmaß der Zustände zu machen, denkt er sich eine List aus: Er übergibt die Amtsgeschäfte zum Schein an den als sittenstreng bekannten Angelo und begibt sich als Mönch verkleidet in die Stadt. Mit strenger Hand greift Angelo nun auch gegen die Sittenlosigkeit durch, verliert aber schnell das Maß für die Gerechtigkeit. Anlaß ist die schöne Isabella ...

Ein philosophisches Spiel über die Frage nach Macht und Gerechtigkeit.

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