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»Dieses Buch blickt zurück auf eine versunkene Welt, als die Philosophie noch einmal, zum letzten Mal vielleicht, in prächtiger Blüte stand. Die "wilden Jahre der Philosophie": Kant, Fichte, Schelling, die Philosophie der Romantik, Hegel, Feuerbach, der junge Marx. So erregend und erregt war eigentlich noch nie gedacht worden. Schopenhauer kommt aus den "wilden Jahren der Philosophie" und ist doch aufs erbittertste mit ihnen verfeindet. (...) Er steht quer zu seiner Zeit. Nicht die Kunst des Machens beseelt ihn, sondern die Kunst des Nachlassens: eine ergreifende Philosophie der Handlungshemmung entwirft dieser "rationalste Philosoph des Irrationalen" (Thomas Mann).« Rüdiger Safranski
Über den Autor / die Autorin
Rüdiger Safranski, geboren 1945, Philosoph und Schriftsteller, lebt in Berlin. Er veröffentlichte Biographien über E. T. A. Hoffmann, Schopenhauer und Heidegger sowie den großen philosophischen Essay "Wieviel Wahrheit braucht der Mensch? Über das Denkbare und Lebbare". Rüdiger Safranski erhielt 2006 den "WELT-Literaturpreis" und den "Friedrich-Hölderlin-Preis", 2009 den "Corine" - Internationaler Buchpreis, Kategorie Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten für sein Lebenswerk, 2014 den "Josef-Pieper Preis", den "Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung" für seine "brillanten" Biografien und den "Thomas-Mann-Preis" und 2017 den "Lüdwig-Börne-Preis".
Zusammenfassung
»Dieses Buch blickt zurück auf eine versunkene Welt, als die Philosophie noch einmal, zum letzten Mal vielleicht, in prächtiger Blüte stand. Die "wilden Jahre der Philosophie": Kant, Fichte, Schelling, die Philosophie der Romantik, Hegel, Feuerbach, der junge Marx. So erregend und erregt war eigentlich noch nie gedacht worden. Schopenhauer kommt aus den "wilden Jahren der Philosophie" und ist doch aufs erbittertste mit ihnen verfeindet. (...) Er steht quer zu seiner Zeit. Nicht die Kunst des Machens beseelt ihn, sondern die Kunst des Nachlassens: eine ergreifende Philosophie der Handlungshemmung entwirft dieser "rationalste Philosoph des Irrationalen" (Thomas Mann).« Rüdiger Safranski