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Herrlich, wie am ersten Tag - 125 Gedichte und ihre Interpretationen

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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»Von allen Schätzen der deutschen Dichtung ist dies der kostbarste: die Lyrik Goethes. Vielleicht gibt es Autoren deutscher Sprache, deren poetisches Werk noch umfangreicher ist, doch keinen gibt es, der so viele Gedichte geschrieben hätte, die bis heute so lebendig geblieben sind, keinen, dessen Lyrik zarter und klüger, vielseitiger und farbenprächtiger wäre, nachdenklicher und temperamentvoller.« Marcel Reich-RanickiAus diesem riesigen und einzigartigen Werk werden 125 Gedichte vorgelegt, berühmte ebenso wie wenig bekannte, wenn nicht gar vergessene. Ein jedes wird von einem Kenner interpretiert. Es äußern sich Ulla Hahn, Ernst Jandl und Elisabeth Borchers ebenso wie Wolfgang Koeppen, Siegfried Lenz, Ludwig Harig, Robert Gernhardt und Siegfried Unseld.

Inhaltsverzeichnis

Aus dem Inhalt:
Vorwort von Marcel Reich-Ranicki
An den Mond (Thomas Anz)
Ein grauer trüber Morgen (Wolfgang Koeppen)
Willkommen und Abschied (Ernst Jandl)
Mit einem gemalten Band (Wolfgang Leppmann)
Mailied (Hilde Spiel)
Heidenröslein (Peter von Matt)
Pilgers Morgenlied (Klaus-Dieter Metz)
Rezensent (Marcel Reich-Ranicki)
Das Veilchen (Klara Obermüller)
Der untreue Knabe (Peter Wapnewski)
Der König in Thule (Siegfried Lenz)
Ganymed (Benno von Wiese)
An Schwager Kronos (Jochen Hieber)
Künstlers Abendlied (Harald Hartung)
Neue Liebe, neues Leben (Henning Heske)
Auf dem See (Henning Heske)
Herbstgefühl (Wolfgang Leppmann)
Wonne der Wehmut (Robert Gernhardt)
Hoffnung (Joachim Fest)
Wandrers Nachtlied (Karl Krolow)
Rastlose Liebe (Werner Keller)
Vor Gericht (Walter Jens)
Alle Freuden, die unendlichen (Marcel Reich-Ranicki)
An den Mond (Gabriele Wohmann)
Der Fischer (Golo Mann)
Grenzen der Menschheit (Peter von Matt)
Gesang der geister über den Wassern (Peter Härtling)
Wandrers Nachtlied (Walter Jens)
Nachtgedanken (Harald Hartung)
Erlkönig (Golo Mann)
Der Park (Elisabeth Borchers)
Der Sänger (Ulla Hahn)
Harfenspieler (Kurt Klinger)
Mignon (Peter von Matt)
Freudvoll und leidvoll (Marcel Reich-Ranicki)
Anakreons Grab (Peter Horst Neumann)
Mignon (Gerhard Schulz)
An Charlotte v. Stein (Peter Wapnewski)
Saget, Steine, mir an (Ulla Hahn)
Froh empfind ich mich (Wolfgang Koeppen)
Herbstlich leuchtet die Flamme (Wolfgang Leppmann)
Zünde mir Licht an (Gerhard Kaiser)
Eines ist mir verdrießlich (Werner Fuld)
Frankreichs traurig Geschick (Wulf Segebrecht)
Hast du nicht gtue Gesellschaft gesehn? (Jürgen Theobaldy)
Grün ist der Boden der Wohnung (Rudolf Jürgen Bartsch)
Glückliche Fahrt (Gert Ueding)
Meeres Stille (Eckhard Heftrich)
Philine (Peter von Matt)
Nähe des Geliebten (Eckhard Heftrich)
Der Chinese in Rom (Egon Schwarz)
Der Schatzgräber (Friedrich Dieckmann)
An Mignon (Gerhard Schulz)
Natur und Kunst (Günter Kunert)
Das Sonett (Günter Kunert)
Dauer im Wechsel (Werner Ross)
Ritter Curts Brautfahrt (Wulf Segebrecht)
Nachtgesang (Joachim Fest)
Was Völer sterbend hinterlassen (Rolf Hochhuth)
Mächtiges Überraschen (Helmuth Nürnberger)
Abschied (Gerhard Schulz)
Die Liebende abermals (Eckart Kleßmann)
Das Mädchen spricht (Mathias Schreiber)
Zueignung (Hans Christoph Buch)
Meine Ruh' ist hin (Thomas Anz)
Der Kaiserin Becher (Gertrud Fussenegger)
Gegenwart (Siegfried Unseld)
Die wandelnde Glocke (Rainer Kirsch)
Gefunden (Wolfgang Leppmann)
Eigentum (Gabriele Wohmann)
Gib mir (Werner Fuld)
Im Atemholen (Werner Ross)
Versunken (Helmut Koopmann)
Behandelt die Frauen mit Nachsicht! (Norbert Mecklenburg)
Getretner Quark (Erwin Koppen)...

Über den Autor / die Autorin

Johann W. von Goethe, geb. am 28.8.1749 in Frankfurt a.M., gest. am 22.3.1832 in Weimar. Jurastudium in Leipzig und Strassburg. Lebenslanges Wirken in Weimar. Reisen zum Rhein, nach der Schweiz, Italien und Böhmen. Frühe Erfolge mit den Sturm und Drang-Stücken 'Götz' und 'Werther', Gedichte (herrliche Liebeslyrik), Epen, Dramen ('Faust', 'Tasso', 'Iphigenie' u. v. a.), Autobiographien. Zeichner und Universalgelehrter: Botanik, Morphologie, Mineralogie, Optik. Theaterleiter und Staatsmann. Freundschaft und Korrespondenz mit den grössten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit (Schiller, Humboldt, Schelling . . .). Goethe prägte den Begriff Weltliteratur, und er ist der erste und bis zum heutigen Tag herausragendste Deutsche, der zu ihren Vertretern gehört.

Marcel Reich-Ranicki, geboren 1920 in Wloclawek an der Weichsel, ist in Berlin aufgewachsen. Er war 1960 - 1973 ständiger Literaturkritiker der Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit" und leitete 1973 - 1988 in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" die Redaktion für Literatur und literarisches Leben. In den Jahren 1968/69 lehrte er an amerikanischen Universitäten, 1971 - 1975 war er ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten von Stockholm und Uppsala, seit 1974 ist er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/1992 bekleidete er die Heinrich-Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Seit 1988 leitete er das "Literarische Quartett" im Zweiten Deutschen Fernsehen.
Reich-Ranicki erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem: die Ehrendoktorwürde der Universitäten Uppsala, Augsburg, Bamberg und Düsseldorf, den Ricarda-Huch-Preis (1981), den Thomas-Mann-Preis (1987), den Bayerischen Fernsehpreis (1991), den Ludwig-Börne-Preis (1995), die Ehrendoktorwürde der Berliner Humboldt-Universität (2007), den Henri Nannen Preis für sein journalistisches Lebenswerk (2008), die Ehrenmedaille für Literatur der Ludwig-Börne-Stiftung (2010), den Internationalen Mendelssohn-Preis (2011) sowie den Kulturpreis der B.Z. für sein Lebenswerk (2012).
Marcel Reich-Ranicki verstarb im September 2013.

Zusammenfassung

»Von allen Schätzen der deutschen Dichtung ist dies der kostbarste: die Lyrik Goethes. Vielleicht gibt es Autoren deutscher Sprache, deren poetisches Werk noch umfangreicher ist, doch keinen gibt es, der so viele Gedichte geschrieben hätte, die bis heute so lebendig geblieben sind, keinen, dessen Lyrik zarter und klüger, vielseitiger und farbenprächtiger wäre, nachdenklicher und temperamentvoller.« Marcel Reich-Ranicki
Aus diesem riesigen und einzigartigen Werk werden 125 Gedichte vorgelegt, berühmte ebenso wie wenig bekannte, wenn nicht gar vergessene. Ein jedes wird von einem Kenner interpretiert. Es äußern sich Ulla Hahn, Ernst Jandl und Elisabeth Borchers ebenso wie Wolfgang Koeppen, Siegfried Lenz, Ludwig Harig, Robert Gernhardt und Siegfried Unseld.

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