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Atomkraft? Nein, danke!, Jasmintee und Räucherstäbchen - ein prallbuntes Panorama der 80er Jahre. Oder: Was es heißt, die falschen Klamotten zu tragen, die falsche Musik zu hören und sich in den Freund der Mutter zu verlieben. Authentisch und unterhaltsam erzählt Verena Carl vom weiblichen Erwachsenwerden und lässt nebenbei ein ganzes Jahrzehnt auferstehen.
Über den Autor / die Autorin
Verena Carl, geb. 1969 in Freiburg, hat viele Abende in der örtlichen Disko 'Zorba The Buddha' verbracht, bevor sie zum Studium nach München geflüchtet ist. Über den Poetry Slam hat sie die Lust am Geschichtenschreiben entdeckt und Kinderbücher und Romane verfasst. Heute lebt sie als freie Autorin und Journalistin in Hamburg.
Bericht
"Friedensdemos und Liebeskriege - Verena Carl erzählt authentisch und mit umwerfender Tragikomik. Es schadet kein bisschen, dass sie unterhalten will, und badische Mundart, zeigt sich, passt zu den 80ern wie Hennarot zur schrumpelnden Malerin."(Focus, 17. März 2008) "Super Retro-Roman über die 80er, dessen atmosphärischer Stil nicht von gestern ist."(petra, März 2008) "Verena Carl (...) schreibt authentisch vom Erwachsenwerden in einer (Frauen-)bewegten Zeit."(Freundin, 16. Januar 2008) "Witzige Zeitreise in die 80er, die Ära von Latzhosen, Anti-AKW-Aufklebern und Frischkornbrei. Alle sind friedensbewegt und ökologisch engagiert..."(Maxi, März 2008) "Mit vielen Kenn ich auch-Momenten!"(jolie, April 2008) "Denn Verena Carls Roman, eine tragikomische Liebesgeschichte mit Lolita-Verweis, liest sich ausgesprochen gut. Und dazu noch, ohne platt zu sein (...) ein sensibel und smart geschriebener Coming-of-Age-Roman, der die 80er-Jahre als Folie nutzt, auf der familiäre Dramen fast beiläufig miterzählt werden."(Hamburger Abendblatt, 26. März 2008) "Verena Carl lässt ein ganzes Jahrzehnt wieder auferstehen, in dem die Angst vor einem Atomkrieg größer war, als keine Lehrstelle zu finden. Irgendwie, Irgendwann ist kein Action-Roman, in dem viel Spektakuläres passiert. Und trotzdem sind die 300 Seiten von der ersten bis zur letzten Seite spannend, weil das Erwachsenwerden der Hauptfigur so echt und lebendig erzählt wird."(SWR1, 29. Februar 2008) "Schweigen für den Frieden, strickende Männer, Bhagwan-Jünger: Verena Carls 80er-Jahre-Panorama ist skurril, witzig und einfach hinreißend."(Für Sie, 5. Februar 2008) "...wirkt die Hauptfigur in ihrer Erzählhaltung authentisch und sympathisch. Verena Carl beschreibt eine noch nicht allzu ferne Zeit und ihre Erscheinungen konsequent aus dem Winkel eines heranwachsenden Kindes und entlarvt sie so ein ums andere Mal. (...) Der leichte Bildungsroman eines Mädchens mit Haut- und Gewichtsproblemen wird letztlich zu einer ungemütlichen Analyse des Verfalls (...) Der bittere Nachgeschmack macht den Roman zu einer Urlaubslektüre mit Mehrwert."(Badische Zeitung, 22. Februar 2008) "Eine amüsante, authentische Zeitriese in die friedensbewegten, ökologisch korrekten 80er aus Teenager-Sicht."(Glamour, 5. Februar 2008)