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1814 ist ein entscheidendes Jahr für Goethe: Im Juni lernt er das Werk des persischen Lyrikers Hafis kennen, im Juli verliebt er sich auf einer Reise in die Landschaft seiner Jugend in Marianne Willemer. Inspiriert durch diese doppelte Begegnung entstehen Gedichte, die zum Schönsten der Goetheschen Lyrik gehören. Die Edition von Michael Knaupp bietet neben den Gedicht-Texten der beiden Fassungen von 1819 und 1827 und den "Noten und Abhandlungen" die Varianten der Handschriften, ein Verzeichnis der Vorabdrucke, eine Dokumentation zur Entstehung, einen umfangreichen Kommentar und ein Nachwort.
Inhaltsverzeichnis
Zu dieser AusgabeSiglen, Zeichen und AbkürzungenInhaltDokumente zur Entstehungs- und DruckgeschichteChronologie»Deutscher Divan«»Wiesbadener Register«Erste Einteilung in BücherDie erste Gestalt der SpruchsammlungAnkündigung des »West-östlichen Divan«Verzeichnis der Vorabdrucke»Haupt-Schema«KommentarGlossarLiteraturhinweiseVerzeichnis der AbbildungenVerzeichnis der Gedichtüberschriften und -anfänge
Über den Autor / die Autorin
Johann W. von Goethe, geb. am 28.8.1749 in Frankfurt a.M., gest. am 22.3.1832 in Weimar. Jurastudium in Leipzig und Strassburg. Lebenslanges Wirken in Weimar. Reisen zum Rhein, nach der Schweiz, Italien und Böhmen. Frühe Erfolge mit den Sturm und Drang-Stücken 'Götz' und 'Werther', Gedichte (herrliche Liebeslyrik), Epen, Dramen ('Faust', 'Tasso', 'Iphigenie' u. v. a.), Autobiographien. Zeichner und Universalgelehrter: Botanik, Morphologie, Mineralogie, Optik. Theaterleiter und Staatsmann. Freundschaft und Korrespondenz mit den grössten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit (Schiller, Humboldt, Schelling . . .). Goethe prägte den Begriff Weltliteratur, und er ist der erste und bis zum heutigen Tag herausragendste Deutsche, der zu ihren Vertretern gehört.
Zusammenfassung
1814 ist ein entscheidendes Jahr für Goethe: Im Juni lernt er das Werk des persischen Lyrikers Hafis kennen, im Juli verliebt er sich auf einer Reise in die Landschaft seiner Jugend in Marianne Willemer. Inspiriert durch diese doppelte Begegnung entstehen Gedichte, die zum Schönsten der Goetheschen Lyrik gehören. Die Edition von Michael Knaupp bietet neben den Gedicht-Texten der beiden Fassungen von 1819 und 1827 und den "Noten und Abhandlungen" die Varianten der Handschriften, ein Verzeichnis der Vorabdrucke, eine Dokumentation zur Entstehung, einen umfangreichen Kommentar und ein Nachwort.
Bericht
"Vollständiger und reichhaltiger kann eine 'Divan'-Ausgabe gewiss nicht sein als Michael Knaupps über tausendseitige, die allein 300 Seiten Kommentar zu den einzelnen Gedichten enthält." -- Frankfurter Neue Presse