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Schriften zu Kunst und Literatur

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Die traditionelle Frage an die Kunst war und ist die nach ihrem Wesen - die ehrwürdigen Antworten, die gegeben wurden, waren jedoch von kurzer Halbwertszeit. Denn Kunst verändert sich - ganz im Gegensatz zu den Wesensdefinitionen ihrer Beobachter.Im Jahr 1976 stellt allerdings der Wegbereiter der Systemtheorie eine neue, überraschende Frage: »Ist Kunst codierbar?« Dahinter steht die völlig anders ansetzende These, daß Kunst sich im Unterschied zu wirtschaftlichen, politischen oder wissenschaftlichen Operationen durch die spezifische Codierung ihrer Kommunikationen auszeichne. Dieser Neuansatz hat zu einer äußerst fruchtbaren und weltweit wie interdisziplinär geführten Diskussion geführt. Dieser Band versammelt Luhmanns maßgebliche Beiträge zur Systemtheorie der Kunst und Literatur und einige unpublizierte Texte aus dem Nachlaß. Eine Skizze dieses Ansatzes und seiner Wirkungsgeschichte bietet dabei das Nachwort zu dieser Textsammlung.

Inhaltsverzeichnis

Lesen lernen - Ist Kunst codierbar? - Ist Kunst codierbar?; Ausschnitte aus der Diskussion - Das Problem der Epochenbildung und die Evolutionstheorie - Das Medium der Kunst - Das Kunstwerk und die Selbstreproduktion der Kunst - Weltkunst - Wahrnehmung und Kommunikation an Hand von Kunstwerken - Die Evolution des Kunstsystems - Literatur als fiktionale Realität - Schwarze Löcher schwarze Kleckse - "Ohne Titel"; wie so? - Die Welt der Kunst - Die Ausdifferenzierung des Kunstsystems - Eine Redeskription "romantischer Kunst" - Literatur als Kommunikation - Sinn der Kunst und Sinn des Marktes; zwei autonome Systeme - Ausdifferenzierung der Kunst - Die Autonomie der Kunst - Die Kunst der Gesellschaft - Nachwort von Niels Werber

Über den Autor / die Autorin

Niklas Luhmann ist Professor für Soziologie (em.) an der Universität Bielefeld. Zahlreiche Veröffentlichungen.

Niels Werber ist Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Siegen. Er studierte Germanistik und Philosophie und lehrte an zahlreichen in- und ausländischen Universitäten. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören Soziale Insekten, Selbstbeschreibungsformeln der Gesellschaft, Literatur und ihre Medien sowie Geopolitik der Literatur.

Zusammenfassung

Die traditionelle Frage an die Kunst war und ist die nach ihrem Wesen – die ehrwürdigen Antworten, die gegeben wurden, waren jedoch von kurzer Halbwertszeit. Denn Kunst verändert sich – ganz im Gegensatz zu den Wesensdefinitionen ihrer Beobachter.

Im Jahr 1976 stellt allerdings der Wegbereiter der Systemtheorie eine neue, überraschende Frage: »Ist Kunst codierbar?« Dahinter steht die völlig anders ansetzende These, daß Kunst sich im Unterschied zu wirtschaftlichen, politischen oder wissenschaftlichen Operationen durch die spezifische Codierung ihrer Kommunikationen auszeichne. Dieser Neuansatz hat zu einer äußerst fruchtbaren und weltweit wie interdisziplinär geführten Diskussion geführt. Dieser Band versammelt Luhmanns maßgebliche Beiträge zur Systemtheorie der Kunst und Literatur und einige unpublizierte Texte aus dem Nachlaß. Eine Skizze dieses Ansatzes und seiner Wirkungsgeschichte bietet dabei das Nachwort zu dieser Textsammlung.

Produktdetails

Autoren Niklas Luhmann
Mitarbeit Niel Werber (Herausgeber), Niels Werber (Herausgeber), Niels Werber (Nachwort)
Verlag Suhrkamp
 
Sprache Deutsch
Produktform Taschenbuch
Erschienen 17.04.2008
 
EAN 9783518294727
ISBN 978-3-518-29472-7
Seiten 490
Abmessung 108 mm x 177 mm x 25 mm
Gewicht 290 g
Serien suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Suhrkamp Taschenbücher Wissenschaft
suhrkamp taschenbuch wissenschaft
Suhrkamp Taschenbücher Wissenschaft
Themen Geisteswissenschaften, Kunst, Musik > Geisteswissenschaften allgemein
Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Soziologie > Soziologische Theorien

Literatur, Ästhetik, Kunst, Kunsttheorie, Aufsatzsammlung, auseinandersetzen, Philosophie Ästhetik

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