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Ich möchte Wein trinken und auf das Ende der Welt warten - Roman | Eine neue literarische Stimme über die sozialen Umstände, die Mütter zu unglücklichen Menschen machen

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Ein kleines Hotelzimmer, das ein Fenster zur Welt wird
Eine Frau, die hat, was nach gängigen Kategorien eine geglückte Biographie ausmacht, sitzt in einem Hotelzimmer und denkt darüber nach, alles hinter sich zu lassen: ihren Mann, ihre Kinder, ihre Existenz, möglicherweise ihr Leben insgesamt. Zerrissen von einer unbestimmten Unzufriedenheit, getrieben von Überforderung nimmt sie einen Übersetzungsauftrag an, der alles verändert. Historische Briefe von deutschen Auswanderern zerschmettern ihr Hotel-Vakuum und im Austausch mit fremden Toten, mit unerwarteten Wegen stellt sich die Frage nach dem guten Leben überraschend anders.
Bereits Slata Roschals Debüt war 2022 für den Deutschen Buchpreis nominiert. Mit »Ich möchte Wein trinken und auf das Ende der Welt warten« beweist sie sich als eine der interessantesten jungen Stimmen in der deutschsprachigen Literatur. 

Über den Autor / die Autorin

Slata Roschal, geboren 1992 in Sankt Petersburg, schreibt Lyrik und Prosa. Ihr Romandebüt 153 Formen des Nichtseins wurde 2022 für den Deutschen Buchpreis nominiert und mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet.

Zusatztext

»Radikaler als Annie Ernaux.« der Freitag

Bericht

»Ein soghafter Monolog [...] mit einer atemlosen Sprache, wild mäandernden Gedanken, die zu keinem erlösenden Schluss kommen, aber warum sollten sie auch.« Mareen Linnartz Süddeutsche Zeitung 20240415

Produktdetails

Autoren Slata Roschal
Verlag Claassen Verlag
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.02.2024
 
EAN 9783546100762
ISBN 978-3-546-10076-2
Seiten 176
Abmessung 134 mm x 30 mm x 210 mm
Gewicht 296 g
Illustration 4 SW-Abb.
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Frau, Literatur, Welt, Stimme, Deutschland, Kopf, Depression, Gesellschaft, Klasse, Schreiben, entspannen, Monolog, jung, poetisch, Zimmer, Politik und Staat, Sozial, POLITICAL SCIENCE / General, Preis, literarisch, politisch, verloren, allein, nominiert, Klassismus, intro, ca. 2020 bis ca. 2029, sprachig, spektive

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