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Gebrauchsanweisung für Masuren - Für Naturliebhaber und Geschichtsinteressierte - der Reiseführer für eine bewegte Landschaft

Deutsch · Taschenbuch

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Beschreibung

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Im Land der kristallenen Seen
Dunkle Wälder und tiefblaue Wasser, malerische Dörfer, Störche und endlose Alleen: Masuren ist ein zutiefst deutscher Sehnsuchtsort. Nicht nur für Naturbegeisterte und Wassersportler, sondern auch für Millionen Menschen, die hier ihre Wurzeln haben.
Für viele Menschen zwischen Oder und Rhein bedeuten Reisen hierher deshalb eine ganz persönliche Spurensuche. So auch für den Osteuropakenner Andreas Kossert, der uns einlädt, mit offenen Augen dieses melancholisch-schöne Naturparadies zu entdecken, in dem Tradition und Moderne, spannende Historie und polnische Gegenwart eng miteinander verwoben sind.
Er reist von Ortelsburg bis Nikolaiken, vom Spirdingsee bis zur Johannisburger Heide. Erzählt dabei von Ritterspielen, Pferdehöfen und bewegende Geschichten vom Weggehen und Ankommen. Begibt sich in einsamen Wäldern auf historische Spurensuche. Und verrät, was ausgerechnet den FC Schalke mit Masuren verbindet.
Kossert erklärt, weshalb man Bärenfängern in masurischen Wäldern aus dem Weg gehen sollte. Berichtet von einem Flughafen, der einem Geheimdienstroman entsprungen sein könnte. Von Altgläubigen und preußischer Toleranz. Von herzlicher Spontaneität, Gastlichkeit und sanftem Tourismus. Und stellt uns Menschen vor, die auf ihre ganz eigene Weise Polen und Deutsche einander näherbringen.
Andreas Kossert gilt als Vertreter »einer vielversprechenden neuen Historikergeneration« (Süddeutsche Zeitung).
Fundiert und mit ansteckender Neugier zieht der Autor uns in dieses Naturparadies hinein, das Aktivurlauber gleichermaßen wie Geschichtsinteressierte lockt.

Inhaltsverzeichnis

In die Masuren?
Mein Polen

Reise in ein melancholisches Land

Wo liegt Masuren?

Preußisch Sibirien

Ein biederes Völkchen

Von Klopsen, grzyby und Stinten: Masuren kulinarisch

Über Namen, die keiner mehr nennt

Tawa Nouuson kas tu essei Endangon: Prußens Ureinwohner

Tannenberg: Kreuzritter gestern und heute

Der einsame Tod eines russischen Generals

Fluchtgeschichten

Schalke 04 oder Der masurische Ruhrpott

Atlantis des Nordens: Eine literarische Spurensuche

CIA oder Die verlorene Unschuld der masurischen Wälder - Teil eins

Hitlers Mückenloch oder Die verlorene Unschuld der masurischen Wälder - Teil zwei

Die Wiederentdeckung der Vergangenheit

Bitte keine Elche!

Religiöse Toleranz in der Johannisburger Heide

Die Gräfin von Masuren

Literatur

Über den Autor / die Autorin

Andreas Kossert, geboren 1970, studierte Geschichte, Slawistik und Politik. Der promovierte Historiker arbeitete am Deutschen Historischen Institut in Warschau und als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der »Bundesstiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung«. Auf seine historischen Darstellungen Masurens und Ostpreußens erhielt er begeisterte Reaktionen. Von ihm erschienen zudem der Bestseller »Kalte Heimat. Die Geschichte der deutschen Vertriebenen nach 1945«, »Ostpreußen. Geschichte einer historischen Landschaft« und zuletzt der viel besprochene Band »Flucht. Eine Menschheitsgeschichte«, für den er 2020 mit dem NDR KULTUR Sachbuchpreis und 2021 mit dem Preis für »Das politische Buch« der Friedrich-Ebert-Stiftung ausgezeichnet wurde. Zudem war der Band 2021 für den Deutschen Sachbuchpreis nominiert. Für seine Arbeit wurde dem Autor der Georg Dehio-Buchpreis verliehen. Seine »Gebrauchsanweisung für Masuren« wurde in der Kategorie »Das besondere Reisebuch« mit dem ITB BuchAward 2023 ausgezeichnet. Er lebt und arbeitet in Berlin.

Zusammenfassung

Im Land der kristallenen Seen
Dunkle Wälder und tiefblaue Wasser, malerische Dörfer, Störche und endlose Alleen: Masuren ist ein zutiefst deutscher Sehnsuchtsort. Nicht nur für Naturbegeisterte und Wassersportler, sondern auch für Millionen Menschen, die hier ihre Wurzeln haben.
Für viele Menschen zwischen Oder und Rhein bedeuten Reisen hierher deshalb eine ganz persönliche Spurensuche. So auch für den Osteuropakenner Andreas Kossert, der uns einlädt, mit offenen Augen dieses melancholisch-schöne Naturparadies zu entdecken, in dem Tradition und Moderne, spannende Historie und polnische Gegenwart eng miteinander verwoben sind.
Er reist von Ortelsburg bis Nikolaiken, vom Spirdingsee bis zur Johannisburger Heide. Erzählt dabei von Ritterspielen, Pferdehöfen und bewegende Geschichten vom Weggehen und Ankommen. Begibt sich in einsamen Wäldern auf historische Spurensuche. Und verrät, was ausgerechnet den FC Schalke mit Masuren verbindet.
Kossert erklärt, weshalb man Bärenfängern in masurischen Wäldern aus dem Weg gehen sollte. Berichtet von einem Flughafen, der einem Geheimdienstroman entsprungen sein könnte. Von Altgläubigen und preußischer Toleranz. Von herzlicher Spontaneität, Gastlichkeit und sanftem Tourismus. Und stellt uns Menschen vor, die auf ihre ganz eigene Weise Polen und Deutsche einander näherbringen.
Andreas Kossert gilt als Vertreter »einer vielversprechenden neuen Historikergeneration« (Süddeutsche Zeitung).
Fundiert und mit ansteckender Neugier zieht der Autor uns in dieses Naturparadies hinein, das Aktivurlauber gleichermaßen wie Geschichtsinteressierte lockt.

Vorwort

Im Land der tausend Seen

Zusatztext

»Ein lesenswertes Vergnügen für alle Masuren-Liebhaber!«

Bericht

»Es ist eine in historische und persönliche Kontexte eingebettete Liebeserklärung an eines der großen Naturparadiese Mitteleuropas.« Berliner Zeitung 20220813

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