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Mädchenmeuterei - Von der Gewinnerin des Deutschen Jugendliteraturpreises

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Charlotte Nowak will die Sache am liebsten abbrechen: diese Fahrt auf einem Containerschiff nach Marokko. Niemand soll wissen, wo sie und ihre Freundinnen sich aufhalten. Die vier sind so verschieden, wie man mit sechzehn nur sein kann, sodass es auch mal kracht; und dann haben sie noch Antonia als blinden Passagier an Bord geschmuggelt. Aber Bea, die sie finden müssen, steckt in Schwierigkeiten und braucht Hilfe. Als das Schiff ablegt, wird Charlotte klar: Sie kann nicht mehr zurück und ist nun Teil dieses Schiffes, auf dem einiges nicht stimmt. Der unsympathische Kapitan und der wenig zimperliche Erste Offizier sind viel harter, als es im ohnehin robusten Seemannsleben üblich ist; beim Landgang in Le Havre wird Charlotte in seltsame Transaktionen verwickelt, und dann kommt eine Kiste auf das Schiff, für die die Freundinnen unerwartet Verantwortung übernehmen müssen. Vielleicht geht es hier um illegalen Handel und moderne Sklaverei, vielleicht auch um alte Mythen des Meeres. Auf jeden Fall müssen die fünf sich dem stellen.

Ein Abenteuer, das die grandiose Erzahlerin Kirsten Fuchs mit umwerfendem Sprachwitz schildert. Ein Roman über Freundschaft, die Freiheit und wer für sie den Preis zahlt.

Über den Autor / die Autorin

Kirsten Fuchs, 1977 in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) geboren, ist vermutlich die bekannteste und beliebteste Autorin der Berliner Lesebühnenszene. 2003 gewann sie den renommierten Literaturwettbewerb Open Mike, 2005 erschien ihr vielgelobter Debütroman «Die Titanic und Herr Berg». Es folgten die Romane «Heile, heile» und der Bestseller «Mädchenmeute», für den sie 2016 mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet wurde.


Zusammenfassung


Charlotte Nowak will die Sache am liebsten abbrechen: diese Fahrt auf einem Containerschiff nach Marokko. Niemand soll wissen, wo sie und ihre Freundinnen sich aufhalten. Die vier sind so verschieden, wie man mit sechzehn nur sein kann, sodass es auch mal kracht; und dann haben sie noch Antonia als blinden Passagier an Bord geschmuggelt. Aber Bea, die sie finden müssen, steckt in Schwierigkeiten und braucht Hilfe. Als das Schiff ablegt, wird Charlotte klar: Sie kann nicht mehr zurück und ist nun Teil dieses Schiffes, auf dem einiges nicht stimmt. Der unsympathische Kapitän und der wenig zimperliche Erste Offizier sind viel härter, als es im ohnehin robusten Seemannsleben üblich ist; beim Landgang in Le Havre wird Charlotte in seltsame Transaktionen verwickelt, und dann kommt eine Kiste auf das Schiff, für die die Freundinnen unerwartet Verantwortung übernehmen müssen. Vielleicht geht es hier um illegalen Handel und moderne Sklaverei, vielleicht auch um alte Mythen des Meeres. Auf jeden Fall müssen die fünf sich dem stellen.


Ein Abenteuer, das die grandiose Erzählerin Kirsten Fuchs mit umwerfendem Sprachwitz schildert. Ein Roman über Freundschaft, die Freiheit und wer für sie den Preis zahlt.

Vorwort


«Das weibliche Gegenstück zu ‹Tschick›.»


Welt am Sonntag über «Mädchenmeute»

Zusatztext

Diese Sprache produziert eine Energie und eine Lebendigkeit, die in der deutschen Gegenwartsliteratur ihresgleichen sucht.

Bericht

Kirsten Fuchs versteht es, die Themen Freundschaft, Ehrlichkeit und Vertrauen, aber auch Unsicherheit, Konkurrenzkampf und Lügen in einen wunderbaren Roman übers Erwachsenwerden zu packen. taz 20211218

Kundenrezensionen

  • Freundinnen

    Am 24. Oktober 2021 von lectrice geschrieben.

    Vier ganz unterschiedliche sechzehnjährige Mädchen machen sich auf einem Containerschiff auf den Weg nach Marokko, zu Bea. Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil. Den ersten Teil, "Mädchenmeute", habe ich nicht gelesen und auch wenn ich anfangs etwas brauchte, um mir die Vorgeschichte "zusammen zu reimen", denke ich, dass man dieses Buch durchaus auch ohne Vorwissen lesen kann. Ein Buch, das viele aktuelle Themen anspricht, jedoch fehlte mir oftmals der Funke, der überspringt. Ich bin zwar älter als die angesprochene Altersgruppe, lese jedoch sehr gerne Jugendliteratur. Und dieses Buch ist manchmal doch zu "vergeistigt" und "kompliziert" und spricht somit sicherlich nicht die große Masse an. Dennoch sind es wichtige Themen und ich kann mir deshalb dieses Buch durchaus als Diskussionsanlass gut vorstellen. Aber etwas mehr Spannung und Teeniethemen hätten es ein wenig "griffiger" gemacht.

  • Mission auf hoher See

    Am 24. Oktober 2021 von bobbi geschrieben.

    Nach dem mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichneten Roman „Mädchenmeute“ legt Kirsten Fuchs mit „Mädchenmeuterei“ den zweiten Band vor, der auch unabhängig vom ersten gelesen werden kann. Im frechen Jugend-Jargon schildert die 16-jährige Ich-Erzählerin Charlotte das Abenteuer auf hoher See mit ihren sehr unterschiedlichen Freundinnen Yvette, Freigunda und Antonia. Denn Bea ist verschwunden, meldet sich aber via einer geheimen Videobotschaft aus Marokko - sie steckt zusammen mit ihrem Vater dort in der Bredouille. Die sympathische Freundinnenbande macht sich auf die abenteuerliche Suche via Containerschiff mit einer Menge zwielichtiger Charaktere und skurril-spannenden Erlebnissen und Herausforderungen an Bord, gespickt mit weiteren Videobotschaften von Bea und einem Hauch von Kriminalgeschichte. Die Mädchen wachsen auf ihrer berührenden Abenteuerreise über sich hinaus, entwickeln jede für sich unterschiedliche Kräfte und entdecken Neues an sich, aber auch von der Welt und dass nicht immer alles mit rechten Dingen zugeht. Die Autorin beleuchtet aber auch feinfühlig die Innen- und Familienleben der Mädchen und webt ernste Themen über Zuhause, Verantwortung und Tod mitein. Kirsten Fuchs schreibt mit viel Sprach- und Wortwitz sowie dicht gezeichneten und authentischen Jugendcharakteren über Mut, Freundschaft, Erwachsenwerden und Zusammengehörigkeit, aber auch feinfühlig über Themen, die 16-Jährige im Alltag beschäftigt. Teils surrealistisch, schnodderig und durcheinandergewürfelt ist diese Coming-of-Age-Geschichte zwischen Jugendbuch und Roman außergewöhnlich, wenn auch stellenweise etwas überzeichnet.

  • Ein Abenteuer, welches leider nicht fesselt

    Am 19. Oktober 2021 von Me.Kristin geschrieben.

    Ich muss sagen, dass ich den Vorgängerroman zu "Mädchenmeuterei" nicht gelesen habe. Insgesamt finde ich, dass man dieses Buch aber auch gut ohne das Vorwissen des ersten Teils lesen kann. Unter dem Cover hätte ich mir sogut wie jede Geschichte zu jungen Frauen vorstellen können, der Klappentext versprach aber eine vielseitige und spannende Geschichte, sodass ich mich für dieses Buch interessiert habe. Um Bea, die in Marokko in Schwierigkeiten steckt, zu helfen, begeben sich ihre Freundinnen auf die Reise dorthin auf ein Containerschiff, was natürlich viele Herausforderungen und Abenteuer mit sich bringt. Auch wenn mir der Schreibstil der Autorin prinzipiell gefallen hat, konnte mich der inhaltliche Aufbau der Handlung leider nicht wirklich überzeugen. Vieles fand ich einfach unrealistisch und nicht passend, während anderer Passagen sehr langatmig waren und ich mich richtig "anstrengen" musste, um weiter dran zu bleiben.

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