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Das Leben ist ein wilder Garten - Roman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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"Man findet hier die feinen Beobachtungen wieder, die in 'Das Flirren am Horizont' so sehr berührt haben." (Livre Hebdo) - Roland Butis neuer Roman über das Leben in allen Facetten

Das beschauliche Leben des Landschaftsgärtners Carlo gerät in Aufruhr. Seine Frau hat ihn verlassen, die Tochter studiert jetzt in London. Agon, sein Hilfsgärtner aus dem Kosovo, eine sensible Seele in einem massigen Körper, wird aus heiterem Himmel zusammengeschlagen. Und dann ist plötzlich Carlos demente Mutter verschwunden. Gemeinsam mit Agon macht er sich auf die Suche und entdeckt nicht nur die Natur und die Menschen um ihn herum neu, sondern kommt in einem Grandhotel am Berg der ungeahnt glamourösen Vergangenheit seiner Mutter während des Zweiten Weltkriegs auf die Spur ... Wir sind Roland Butis Figuren ganz nah. Ihre Gesichter, ihre Bewegungen werden uns vertraut. Wir leben und fühlen mit ihnen. Das ist Butis große Kunst.

Über den Autor / die Autorin

Roland Buti, geboren 1964 in Lausanne, arbeitet als Geschichtelehrer am Gymnasium und widmet sich daneben Forschung und Literatur. Sein Roman Das Flirren am Horizont (Nagel & Kimche 2014) war nominiert für den Prix Médicis pour le meilleur roman und wurde mit dem Schweizer Literaturpreis 2014 ausgezeichnet.

Zusammenfassung

„Man findet hier die feinen Beobachtungen wieder, die in 'Das Flirren am Horizont' so sehr berührt haben.“ (Livre Hebdo) – Roland Butis neuer Roman über das Leben in allen Facetten

Das beschauliche Leben des Landschaftsgärtners Carlo gerät in Aufruhr. Seine Frau hat ihn verlassen, die Tochter studiert jetzt in London. Agon, sein Hilfsgärtner aus dem Kosovo, eine sensible Seele in einem massigen Körper, wird aus heiterem Himmel zusammengeschlagen. Und dann ist plötzlich Carlos demente Mutter verschwunden. Gemeinsam mit Agon macht er sich auf die Suche und entdeckt nicht nur die Natur und die Menschen um ihn herum neu, sondern kommt in einem Grandhotel am Berg der ungeahnt glamourösen Vergangenheit seiner Mutter während des Zweiten Weltkriegs auf die Spur … Wir sind Roland Butis Figuren ganz nah. Ihre Gesichter, ihre Bewegungen werden uns vertraut. Wir leben und fühlen mit ihnen. Das ist Butis große Kunst.

Zusatztext

"Was dem Buch eine ganz besondere Aura verleiht, ist die Sicht eines Gärtners auf das Leben, die Buti so ganz nebenbei gekonnt einflicht." Die Presse am Sonntag, 13.12.20

"Er macht kein Wort zu viel, du kannst dir aber alles perfekt vorstellen, wunderschön formuliert. … Ein Roman voller Witz und Menschlichkeit, ein bisschen schwermütig, aber niemals wehleidig." Stefan Keim, WDR4 Bücher, 25.11.20

"Roland Buti ist ein Meister der leisen Töne. Sein nachdenklicher Roman setzt sich ganz unsentimental mit dem Thema Abschied auseinander. Und feiert trotzdem das Leben und die Liebe.“ Meike Schnitzler, Brigitte, 01.10.20

„Die Geschichte wird in einem ganz sanften Ton erzählt, der ohne jedes Augenzwinkern und Buhlen um Lesergunst auskommt. Eine Geschichte wie eine Blumenwiese mit flatternden Schmetterlingen. Vielleicht dezent betreut von Gärtnerhand, aber auf die Schönheit der Natur vertrauend.“ Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 25.08.20

„Bei der bildhaften Sprache von Roland Buti kommt man leicht ins Schwärmen. Sie ist von zart empfundener Präzision.“ Hansruedi Kugler, Aargauer Zeitung, 27.08.20

„Kunstvoller und zugleich so zurückhaltend wie hier wurden die Motive von Verlust, Vergänglichkeit und zunehmender Orientierungslosigkeit selten ineinander verwoben. ... Buti ist ein Meister der paradoxen Konstellationen, der die Sehnsucht seiner Figuren nach der Idylle des Immergleichen
konsequent durchkreuzt.“ Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 21.08.20

"Eine Geschichte wie eine Blumenwiese mit flatternden Schmetterlingen. Vielleicht dezent betreut von Gärtnerhand, aber auf die Schönheit der Natur vertrauend." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur 25.08.20

Bericht

"Was dem Buch eine ganz besondere Aura verleiht, ist die Sicht eines Gärtners auf das Leben, die Buti so ganz nebenbei gekonnt einflicht." Die Presse am Sonntag, 13.12.20

"Er macht kein Wort zu viel, du kannst dir aber alles perfekt vorstellen, wunderschön formuliert. ... Ein Roman voller Witz und Menschlichkeit, ein bisschen schwermütig, aber niemals wehleidig." Stefan Keim, WDR4 Bücher, 25.11.20

"Roland Buti ist ein Meister der leisen Töne. Sein nachdenklicher Roman setzt sich ganz unsentimental mit dem Thema Abschied auseinander. Und feiert trotzdem das Leben und die Liebe." Meike Schnitzler, Brigitte, 01.10.20

"Die Geschichte wird in einem ganz sanften Ton erzählt, der ohne jedes Augenzwinkern und Buhlen um Lesergunst auskommt. Eine Geschichte wie eine Blumenwiese mit flatternden Schmetterlingen. Vielleicht dezent betreut von Gärtnerhand, aber auf die Schönheit der Natur vertrauend." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 25.08.20

"Bei der bildhaften Sprache von Roland Buti kommt man leicht ins Schwärmen. Sie ist von zart empfundener Präzision." Hansruedi Kugler, Aargauer Zeitung, 27.08.20

"Kunstvoller und zugleich so zurückhaltend wie hier wurden die Motive von Verlust, Vergänglichkeit und zunehmender Orientierungslosigkeit selten ineinander verwoben. ... Buti ist ein Meister der paradoxen Konstellationen, der die Sehnsucht seiner Figuren nach der Idylle des Immergleichen
konsequent durchkreuzt." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 21.08.20

"Eine Geschichte wie eine Blumenwiese mit flatternden Schmetterlingen. Vielleicht dezent betreut von Gärtnerhand, aber auf die Schönheit der Natur vertrauend." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur 25.08.20

Produktdetails

Autoren Roland Buti
Mitarbeit Marlies Ruß (Übersetzung)
Verlag Paul Zsolnay Verlag
 
Originaltitel Grand National
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 17.08.2020
 
EAN 9783552059993
ISBN 978-3-552-05999-3
Seiten 176
Abmessung 155 mm x 19 mm x 211 mm
Gewicht 290 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Schweizer SchriftstellerInnen; Werke (div.), Zweiter Weltkrieg, Liebe, Humor, Alpen, Berg, Vergangenheit, Schweiz, Swissness, Kosovo, Pflanzen, Verlust, Hotel, ALTENHEIM, Gärtner, Robert Seethaler, Grand Budapest Hotel, Grande Dame, Genf, Das Flirren am Horizont

Kundenrezensionen

  • wundervolle Poesie - aber was will sie mitteilen?

    Am 30. August 2020 von bini geschrieben.

    Die Geschichte von Gärtner Carlos wird in ausgesprochen poetischen Worten gelesen - da schlägt mein Literaturherz gleich höher. Sehr schön und flüssig zu lesen. Inhaltlich konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen. Es wird sehr viel erzählt - man hat das Gefühl, der rote Faden geht verloren, und das was der Autor eigentlich erzählen möchte, kommt beim Leser nicht an.

  • Interessanter Kurzroman

    Am 17. August 2020 von Lilli33 geschrieben.

    Inhalt: Carlo Weiss arbeitet als Gärtner und lässt dadurch für andere Menschen Träume wahr werden. Doch mit seinem eigenen Leben klappt es nicht so ganz. Seine Frau Ana, die er immer noch liebt, hat ihn verlassen. Die gemeinsame Tochter studiert in London und braucht die Eltern nicht mehr. Als Carlos leicht demente Mutter aus dem Pflegeheim ausbüxt, gerät sein Leben in noch größere Unordnung. Zum Glück ist Agon, Exil-Kroate und Carlos Angestellter, auch ein guter Freund, der sich sensibel um Mensch und Natur kümmert. Doch Agons Vergangenheit holt ihn ein. Und auch Carlo muss sich mit der Vergangenheit befassen, nämlich der seiner Mutter … Meine Meinung: Im Großen und Ganzen hat mir dieser kurze Roman mit etwa 160 Seiten gut gefallen, was vor allem an der wundervollen Erzählweise Butis liegt. Seine feinen Beobachtungen bringen die Protagonisten den Lesenden näher, auch wenn ich mir noch viel mehr Tiefe und viel mehr Ausführlichkeit gewünscht hätte. Stimmungen werden perfekt transportiert. Der Schreibstil ist ruhig und unaufgeregt. Viele Themen werden hier angesprochen, aber eben nur kurz gestreift, an der Oberfläche angekratzt. In die Tiefe müssen die Lesenden selbst dringen, indem sie Gedanken weiterführen oder auch eigene Recherchen anstellen. Sowohl der französische Titel „Grand National“ als auch der deutsche „Das Leben ist ein wilder Garten“ haben ihre Berechtigung. Das „Grand National“ ist ein Luxushotel, das eine bedeutende Rolle in der Handlung spielt. Andererseits dreht sich in diesem Roman eben auch vieles um das Gärtnern und die Natur und das ungezähmte Leben in all seinen Facetten.

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