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Briefwechsel mit seinen 'Kindern'. Bd.2 - Band 96 der Gesammelten Werke

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Der zweite Teil des Briefwechsels zwischen Karl May und seinen fünf jungen Verehrern - Marie und Ferdinand Hannes, Lu Fritsch, Willy Einsle und Adolf Droop - liegt vor. Er umfasst die Korrespondenz der Jahre 1910 bis 1912 und als Anhang über 50 Seiten mit Essays, Notizen und Gedichten der als "seine Kinder" apostrophierten May-Jünger zu Leben und Werk des verehrten Autors.Hier entfaltet sich in vollem Umfang der Einsatz der May-Enthusiasten gegen die öffentliche Hetze und Bloßstellung des großen Idols. Gleichzeitig werden aber auch erste Brüche deutlich; der Blick der fünf wird kritischer und skeptischer. Indem aus den anfangs noch sehr kindlichen Schwärmereien langsam differenziertere Ansichten junger - allesamt sehr gebildeter und reflektierter - Erwachsener werden, wird bei aller unverbrüchlichen Liebe zum "Mayster" das Verhältnis komplizierter. Dass May sich in den öffentlichen Auseinandersetzungen um sein Werk und seine Person oft (sowohl juristisch wie publizistisch) ungeschickt verhalten hat, tritt für den heutigen Betrachter deutlich zutage. Sich darauf von seinen "Kindern" damals aufmerksam machen lassen zu müssen, konnte der von den Fehden zermürbte Autor allerdings seinerseits nur schwer ertragen, sodass er von manchen gutgemeinten Bemühungen seiner jungen Paladine mitunter eher "genervt" wirkt, wie wir heute sagen würden, denn beglückt.Mit 54 SW-Abbildungen.

Zusammenfassung

Der zweite Teil des Briefwechsels zwischen Karl May und seinen fünf jungen Verehrern – Marie und Ferdinand Hannes, Lu Fritsch, Willy Einsle und Adolf Droop – liegt vor. Er umfasst die Korrespondenz der Jahre 1910 bis 1912 und als Anhang über 50 Seiten mit Essays, Notizen und Gedichten der als „seine Kinder“ apostrophierten May-Jünger zu Leben und Werk des verehrten Autors.
Hier entfaltet sich in vollem Umfang der Einsatz der May-Enthusiasten gegen die öffentliche Hetze und Bloßstellung des großen Idols. Gleichzeitig werden aber auch erste Brüche deutlich; der Blick der fünf wird kritischer und skeptischer. Indem aus den anfangs noch sehr kindlichen Schwärmereien langsam differenziertere Ansichten junger – allesamt sehr gebildeter und reflektierter – Erwachsener werden, wird bei aller unverbrüchlichen Liebe zum „Mayster“ das Verhältnis komplizierter. Dass May sich in den öffentlichen Auseinandersetzungen um sein Werk und seine Person oft (sowohl juristisch wie publizistisch) ungeschickt verhalten hat, tritt für den heutigen Betrachter deutlich zutage. Sich darauf von seinen „Kindern“ damals aufmerksam machen lassen zu müssen, konnte der von den Fehden zermürbte Autor allerdings seinerseits nur schwer ertragen, sodass er von manchen gutgemeinten Bemühungen seiner jungen Paladine mitunter eher „genervt“ wirkt, wie wir heute sagen würden, denn beglückt.

Mit 54 SW-Abbildungen.

Produktdetails

Autoren Karl May
Mitarbeit Florian Schleburg (Herausgeber), Bernhard Schmid (Herausgeber), Hans-Dieter Steinmetz (Herausgeber), Hartmut Vollmer (Herausgeber)
Verlag Karl-May-Verlag
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 31.10.2020
 
EAN 9783780200969
ISBN 978-3-7802-0096-9
Seiten 624
Abmessung 115 mm x 36 mm x 176 mm
Gewicht 470 g
Serien Karl Mays Gesammelte Werke
Karl Mays Gesammelte Werke und Briefe
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Briefe, Tagebücher

Literaturwissenschaft, Tagebücher, Briefe, Notizbücher, Literaturwissenschaft: Prosa, Erzählung, Roman, Autoren, Winnetou; Briefe; Silbersee

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