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Die Nachkommende - Roman. Nominiert für den Österreichischen Buchpreis 2019 (Longlist)

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Hochsommer. Eine junge Frau reist in einem Zug von Paris nach Kroatien, wo wie jeden Sommer die Familie auf der Großmutterinsel wartet. Sie denkt an den Mann, mit dem sie ein Jahr lang eine Beziehung führte, die nie wirklich anfangen konnte: Der Mann ist ein verheirateter Mann. Ein Maler, der nicht mehr malt. In den fahrenden Zug setzt sich der tote Großvater zu ihr. Auch er ein Maler, auch er hatte aufgehört zu malen. Die zwei abwesend-anwesenden Männer werden zu ihren Begleitern auf einer Reise in die Vergangenheit und die Erinnerung, aus der sich eine Familienerzählung konstituiert. Das Auswandern der Eltern kurz vor dem Krieg in Kroatien hat eine Unzahl von Bewegungen ausgelöst. Aufbrechen, Abbrechen, es scheint eine Familienneigung zu sein, die sich wiederholt, die in Frage gestellt wird. Im Spannungsfeld dieser geographischen und sprachlichen Verschiebungen, in diesen von Geschichte besetzten Räumen, erzählt Ivna Zic in ihrem Debütroman von einer beginnenden Suche, die zugleich das Jetzt und das Damals abtastet.

Über den Autor / die Autorin

Ivna Žic, geboren 1986 in Zagreb und aufgewachsen in Zürich. Studium der Angewandten Theaterwissenschaft, Schauspielregie und Szenisches Schreiben in Giessen, Hamburg und Graz. Als Theaterregisseurin und Dramatikerin inszeniert und schreibt sie u.a. am Theater Neumarkt, am Luzerner Theater, am Schauspielhaus Wien und an den Münchner Kammerspielen. 2023 Einladung zum Berliner Theatertreffen mit Nora - Ein Thriller von Sivan Ben Yishai, Henrik Ibsen, Gerhild Steinbuch, Ivna Žic an den Münchner Kammerspielen. 2020 - 2022 gehörte sie zum Leitungsteam von Theater HORA in Zürich und arbeitet weiterhin an Projekten mit dem Ensemble. Für ihren Debütroman »Die Nachkommende« wurde sie 2019 sowohl für den Österreichischen Buchpreis als auch für den Schweizer Buchpreis nominiert. 2020 erhielt sie den renommierten Anna Seghers-Preis; 2022 den Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis. Ivna Žic lebt in Zürich und Wien.

Zusammenfassung

Hochsommer. Eine junge Frau reist in einem Zug von Paris nach Kroatien, wo wie jeden Sommer die Familie auf der Großmutterinsel wartet. Sie denkt an den Mann, mit dem sie ein Jahr lang eine Beziehung führte, die nie wirklich anfangen konnte: Der Mann ist ein verheirateter Mann. Ein Maler, der nicht mehr malt. In den fahrenden Zug setzt sich der tote Großvater zu ihr. Auch er ein Maler, auch er hatte aufgehört zu malen. Die zwei abwesend-anwesenden Männer werden zu ihren Begleitern auf einer Reise in die Vergangenheit und die Erinnerung, aus der sich eine Familienerzählung konstituiert. Das Auswandern der Eltern kurz vor dem Krieg in Kroatien hat eine Unzahl von Bewegungen ausgelöst. Aufbrechen, Abbrechen, es scheint eine Familienneigung zu sein, die sich wiederholt, die in Frage gestellt wird. Im Spannungsfeld dieser geographischen und sprachlichen Verschiebungen, in diesen von Geschichte besetzten Räumen, erzählt Ivna Žic in ihrem Debütroman von einer beginnenden Suche, die zugleich das Jetzt und das Damals abtastet.

Zusatztext

»Dieser Roman ist ein grosses Kunststück im Kleinen. Es sind nur 160 Seiten, nach denen man weiss, dass die Schweizer Literatur ein neues grosses Talent hat. (...) Ivna Žic beherrscht die grosse Kunst der Ambiguität. Aus ihr entstehen die grossartig lebensnahen Porträts der Verwandten.«
– Paul Jandl, NZZ

Bericht

»Dieser Roman ist ein grosses Kunststück im Kleinen. Es sind nur 160 Seiten, nach denen man weiss, dass die Schweizer Literatur ein neues grosses Talent hat. (...) Ivna Zic beherrscht die grosse Kunst der Ambiguität. Aus ihr entstehen die grossartig lebensnahen Porträts der Verwandten.« - Paul Jandl, NZZ Paul Jandl NZZ - Neue Zürcher Zeitung 20191023

Produktdetails

Autoren Ivna Zic, Ivna Žic
Verlag Matthes & Seitz Berlin
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 02.08.2019
 
EAN 9783957577696
ISBN 978-3-95757-769-6
Seiten 164
Abmessung 110 mm x 185 mm x 18 mm
Gewicht 218 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Schweizer SchriftstellerInnen; Werke (div.), Liebe, Deutsche Literatur, Erinnerung, Beziehung, Schweiz, Swissness, entspannen, Zugfahrt, Debütant, auseinandersetzen

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