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Das Ende vom Ende der Welt - Essays

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Ein Essayist, schreibt Jonathan Franzen, sei ein Feuerwehrmann, «dessen Aufgabe es ist, direkt in die Flammen der Schande hineinzulaufen, wenn alle anderen vor ihnen fliehen». Seit nunmehr fünfundzwanzig Jahren führt der weltweit gefeierte Autor großer Romane ein zweites Leben als unerschrockener Essayist. Jetzt, da der technologische Fortschritt die Menschen gegeneinander aufbringt, ja Hass zwischen ihnen schürt und der Planet von widernatürlichen Katastrophen heimgesucht wird, legt er einen neuen Essayband vor, der uns humanere Wege aufzeigt, in dieser Welt zu leben.

Seine große Liebe gilt der Literatur und den Vögeln, und «Das Ende vom Ende der Welt» ist ein leidenschaftliches Plädoyer für beides. Während in den neuen Medien eigene Vorurteile eher noch untermauert würden, so Franzen, lade die Literatur dazu ein, «sich zu fragen, ob man selbst vielleicht ein bisschen oder sogar vollkommen falschliegt, und sich vor Augen zu führen, warum jemand anders einen wohl hassen könnte». Worüber er auch schr eibt - immer sind seine Essays skeptisch gegenüber vorgefassten Meinungen, selbstkritisch und voller Ironie. Auch Vögel verschont er nicht (die «alles töten, was man sich vorstellen kann»), aber seine Reportagen und Reflexionen - über Meeresvögel in Neuseeland, Zweigsänger in Ostafrika, Pinguine in der Antarktis - sind sowohl bewegende Hymnen auf ihre Schönheit und Anpassungsfähigkeit als auch ein scharfsinniger, kluger Aufruf zur Rettung all dessen, woran uns etwas liegt.

Über den Autor / die Autorin










Jonathan Franzen, 1959 geboren, erhielt für seinen Weltbestseller 'Die Korrekturen' 2001 den National Book Award. Er veröffentlichte außerdem die Romane 'Die 27ste Stadt', 'Schweres Beben', 'Freiheit' und 'Unschuld', das autobiographische Buch 'Die Unruhezone', die Essaysammlungen 'Anleitung zum Alleinsein', 'Weiter weg' und 'Das Ende vom Ende der Welt' sowie 'Das Kraus-Projekt' und den Klima-Essay 'Wann hören wir auf, uns etwas vorzumachen'. Er ist Mitglied der amerikanischen Academy of Arts and Letters, der Berliner Akademie der Künste und des französischen Ordre des Arts et des Lettres. 2013 wurde ihm für sein Gesamtwerk der WELT-Literaturpreis verliehen, 2022 der Thomas-Mann-Preis. 2015 erhielt er für seinen Einsatz zum Schutz der Wildvögel den EuroNatur-Preis. Er lebt in Santa Cruz, Kalifornien.
Bettina Abarbanell, geboren in Hamburg, lebt als Übersetzerin - u.a. von Jonathan Franzen, Denis Johnson, Rachel Kushner, Elizabeth Taylor und F. Scott Fitzgerald - in Potsdam. Ihr Werk wurde vielfach ausgezeichnet, etwa mit dem Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Übersetzerpreis.  
Wieland Freund, geboren in Schloss Neuhaus, lebt als Journalist, Autor und Übersetzer in Berlin. Er begleitet Jonathan Franzens Werk seit vielen Jahren.    


Zusammenfassung

Ein Essayist, schreibt Jonathan Franzen, sei ein Feuerwehrmann, «dessen Aufgabe es ist, direkt in die Flammen der Schande hineinzulaufen, wenn alle anderen vor ihnen fliehen». Seit nunmehr fünfundzwanzig Jahren führt der weltweit gefeierte Autor großer Romane ein zweites Leben als unerschrockener Essayist. Jetzt, da der technologische Fortschritt die Menschen gegeneinander aufbringt, ja Hass zwischen ihnen schürt und der Planet von widernatürlichen Katastrophen heimgesucht wird, legt er einen neuen Essayband vor, der uns humanere Wege aufzeigt, in dieser Welt zu leben.


Seine große Liebe gilt der Literatur und den Vögeln, und «Das Ende vom Ende der Welt» ist ein leidenschaftliches Plädoyer für beides. Während in den neuen Medien eigene Vorurteile eher noch untermauert würden, so Franzen, lade die Literatur dazu ein, «sich zu fragen, ob man selbst vielleicht ein bisschen oder sogar vollkommen falschliegt, und sich vor Augen zu führen, warum jemand anders einen wohl hassen könnte». Worüber er auch schr eibt – immer sind seine Essays skeptisch gegenüber vorgefassten Meinungen, selbstkritisch und voller Ironie. Auch Vögel verschont er nicht (die «alles töten, was man sich vorstellen kann»), aber seine Reportagen und Reflexionen – über Meeresvögel in Neuseeland, Zweigsänger in Ostafrika, Pinguine in der Antarktis – sind sowohl bewegende Hymnen auf ihre Schönheit und Anpassungsfähigkeit als auch ein scharfsinniger, kluger Aufruf zur Rettung all dessen, woran uns etwas liegt.

Zusatztext

Wer Vögel liebt, wird auch "Das Ende vom Ende der Welt" lieben. Alle anderen können in dem Band Essays von einiger Brillanz und spielerischer Leichtigkeit entdecken.

Bericht

Die Prosa dieser Essays ist über die gesamte Strecke hinweg auf einsamem Niveau. Felix Stephan Süddeutsche Zeitung 20190518

Produktdetails

Autoren Jonathan Franzen
Mitarbeit Bettina Abarbanell (Übersetzung), Wieland Freund (Übersetzung)
Verlag Rowohlt, Hamburg
 
Originaltitel The End of the End of the Earth
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 21.05.2019
 
EAN 9783498020095
ISBN 978-3-498-02009-5
Seiten 256
Abmessung 145 mm x 220 mm x 22 mm
Gewicht 427 g
Illustration Mit 1 s/w Foto
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews

Familie, Klimawandel, Freiheit, Umwelt, Antarktis, Unschuld, Essays, Vögel, Klima, Tier- und Umweltschutz, Englische Literatur Amerikas, Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft, Trump, Erderwärmung, Engagement, Zoologie: Vögel (Ornithologie), Kaiserpinguine, Vogelsterben, Die Korrekturen, Luxuskreuzfahrt, Jagd auf Vögel, bedrohte Natur, Erhaltung von Wildtieren und Lebensräumen

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