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Robert Walser

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Beschreibung

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Robert Walser (1878-1956) war ein brillanter Stilist und Großmeister der literarischen Umkreisung. In den vergangenen Jahrzehnten wurde der hochrangige Schriftsteller der Moderne meist als zu Lebzeiten getreten und verkannt beschrieben. In Wahrheit publizierte Walser in den besten deutschen Verlagen und wichtigsten Zeitungen. Zudem verkehrte er in feinen Salons und brachte es zum Sekretär der Berliner Secession. Wie der privatistische und skrupulöse Krämersohn aus der schweizerischen Provinz dann auf gesellschaftliche Höhen pfiff, seinen grobfreiwilligen sozialen Abstieg begann, sich von den modernen Zumutungen fernhielt und fast drei Jahrzehnte bei klarem Verstand als Insasse einer Heilanstalt verlebte, erzählt Perikles Monioudis in scharfsinniger wie höchst einfühlsamer Weise. Er folgt Walsers poetischem Instinkt und erhellt, warum dessen umfangreiches, tiefgreifendes Prosawerk heute so viele Leser weltweit begeistert.

Über den Autor / die Autorin

Perikles Monioudis, 1966 in Glarus (Schweiz) geboren. Studium der Soziologie und Politologie in Zürich. Sein erster Roman, Die Verwechslung (1993), wurde mit einem Buchpreis der Stadt Zürich ausgezeichnet. Für den zweiten Roman, Das Passagierschiff (1995), erhielt er den Preis der Schweizerischen Schiller-Stiftung. 1995 Stipendiat des Berliner Senats im Literarischen Colloquium Berlin, 1996 Stipendiat des Stuttgarter Schriftstellerhauses.

Zusammenfassung

Robert Walser (1878–1956) war ein brillanter Stilist und Großmeister der literarischen Umkreisung. In den vergangenen Jahrzehnten wurde der hochrangige Schriftsteller der Moderne meist als zu Lebzeiten getreten und verkannt beschrieben. In Wahrheit publizierte Walser in den besten deutschen Verlagen und wichtigsten Zeitungen. Zudem verkehrte er in feinen Salons und brachte es zum Sekretär der Berliner Secession. Wie der privatistische und skrupulöse Krämersohn aus der schweizerischen Provinz dann auf gesellschaftliche Höhen pfiff, seinen grobfreiwilligen sozialen Abstieg begann, sich von den modernen Zumutungen fernhielt und fast drei Jahrzehnte bei klarem Verstand als Insasse einer Heilanstalt verlebte, erzählt Perikles Monioudis in scharfsinniger wie höchst einfühlsamer Weise. Er folgt Walsers poetischem Instinkt und erhellt, warum dessen umfangreiches, tiefgreifendes Prosawerk heute so viele Leser weltweit begeistert.

Bericht

"Perikles Monioudis nähert sich mit viel Respekt und sehr behutsam der zerbrechlichen Figur Robert Walser, einer Figur, die sich in vielen seiner Lebensphasen allzu leicht dem heutigen Verständnis entzieht. Man spürt Monioudis' Verehrung für den grossen Schweizer, ohne dass er Robert Walser mit verklärtem Blick betrachten würde."
Gallus Frei-Tomic in: literaturblatt.ch (23.01.2019), https://literaturblatt.ch/perikles-monioudis-robert-walser-deutscher-kunstverlag/

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