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Der Weg zur Prosperität

Deutsch · Fester Einband

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Von der Vollbeschäftigung in die Krise - und wieder herausSeit 45 Jahren nehmen in Europa Arbeitslosigkeit und prekäre Beschäftigung zu. Der Sozialstaat wurde geschwächt, Millionen Menschen leben in Armut. Immer mehr erhoffen sich soziale Wärme in der nationalen Volksgemeinschaft oder flüchten sich in populistische Weltbilder.Doch was löste die Finanzkrise aus und weshalb wird sie durch neoliberale Empfehlungen nur noch verschärft? Wie prägt eine Ideologie, nach der nur die Konkurrenz das ökonomisch Beste ermöglicht, unser Zusammenleben? Welche Alternativen gibt es?Verständlich und detailliert erklärt Stephan Schulmeister in Der Weg zur Prosperität die vorherrschende neoliberale Wirtschaftstheorie und benennt die Ursachen für den beständigen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Niedergang Europas.- Was können wir aus der unterschiedlichen Beurteilung der Krise in Griechenland lernen?- Wie unterscheiden sich Keynesianismus und Neoliberalismus in ihrem Blick auf Wirtschaft, Märkte und Menschen?- Wie konnte der europäische Wohlstand gelingen und was gefährdet ihn heute?- Auf Basis welcher Theorien entstand die Eurozone? Ist sie stabil?- Wie radikal haben neoliberale Grundwerte unser politisches und gesellschaftliches Leben verändert?Warum wir den Finanzkapitalismus überwinden müssenStephan Schulmeister, einer der bekanntesten Ökonomen Österreichs, erklärt in seinem Buch den »marktreligiösen« Charakter der neoliberalen Theorien. Er kritisiert den Neoliberalismus als Ideologie im Interesse des Finanzkapitals. In dieser Form des Kapitalismus werden keine realen Werte produziert, sondern nur noch versucht, Geldwerte zu vermehren. Die Realwirtschaft benötigte noch gutverdienende Menschen, die die Produkte kaufen können. In der neoliberalistischen Weltordnung erscheint der Arbeiter nur noch als Kostenfaktor, den es zu senken gilt.Dies führt zu einem Teufelskreis aus zunehmender Arbeitslosigkeit, Staatsschulden und Sozialabbau. Doch »Am Ende einer Sackgasse muss man neue Wege suchen.« Der Ökonom Stephan Schulmeister rechnet nicht nur mit dem Neoliberalismus ab - er hat die Navigationskarte für den Weg aus der Finanzkrise entworfen!

Über den Autor / die Autorin

Stephan Schulmeister, Wirtschaftsforscher; Studium der Rechtswissenschaften und Ökonomie in Wien. Forschungsbereiche: Industrieökonomie, Innovation und internationaler Wettbewerb, Außenwirtschaft und internationaler Wettbewerb, Außenwirtschaft und internationale Wirtschaftsbeziehungen, Finanzmärkte und Unternehmensstrategien. Zahlreiche internationale Forschungs- und Lehrtätigkeiten, u.a. an der New York University, dem Wissenschaftszentrum Berlin und der University of New Hampshire; Lehrbeauftragter an der Universität Wien und an der Wirtschaftsuniversität Wien.

Zusammenfassung

Von der Vollbeschäftigung in die Krise – und wieder heraus

Seit 45 Jahren nehmen in Europa Arbeitslosigkeit und prekäre Beschäftigung zu. Der Sozialstaat wurde geschwächt, Millionen Menschen leben in Armut. Immer mehr erhoffen sich soziale Wärme in der nationalen Volksgemeinschaft oder flüchten sich in populistische Weltbilder.

Doch was löste die Finanzkrise aus und weshalb wird sie durch neoliberale Empfehlungen nur noch verschärft? Wie prägt eine Ideologie, nach der nur die Konkurrenz das ökonomisch Beste ermöglicht, unser Zusammenleben? Welche Alternativen gibt es?

Verständlich und detailliert erklärt Stephan Schulmeister in Der Weg zur Prosperität die vorherrschende neoliberale Wirtschaftstheorie und benennt die Ursachen für den beständigen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Niedergang Europas.

- Was können wir aus der unterschiedlichen Beurteilung der Krise in Griechenland lernen?
- Wie unterscheiden sich Keynesianismus und Neoliberalismus in ihrem Blick auf Wirtschaft, Märkte und Menschen?
- Wie konnte der europäische Wohlstand gelingen und was gefährdet ihn heute?
- Auf Basis welcher Theorien entstand die Eurozone? Ist sie stabil?
- Wie radikal haben neoliberale Grundwerte unser politisches und gesellschaftliches Leben verändert?

Warum wir den Finanzkapitalismus überwinden müssen

Stephan Schulmeister, einer der bekanntesten Ökonomen Österreichs, erklärt in seinem Buch den »marktreligiösen« Charakter der neoliberalen Theorien. Er kritisiert den Neoliberalismus als Ideologie im Interesse des Finanzkapitals. In dieser Form des Kapitalismus werden keine realen Werte produziert, sondern nur noch versucht, Geldwerte zu vermehren. Die Realwirtschaft benötigte noch gutverdienende Menschen, die die Produkte kaufen können. In der neoliberalistischen Weltordnung erscheint der Arbeiter nur noch als Kostenfaktor, den es zu senken gilt.

Dies führt zu einem Teufelskreis aus zunehmender Arbeitslosigkeit, Staatsschulden und Sozialabbau. Doch »Am Ende einer Sackgasse muss man neue Wege suchen.« Der Ökonom Stephan Schulmeister rechnet nicht nur mit dem Neoliberalismus ab – er hat die Navigationskarte für den Weg aus der Finanzkrise entworfen!

Produktdetails

Autoren Stephan Schulmeister, Schulmeister Stephan
Verlag Ecowing
 
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 01.06.2018
 
EAN 9783711001481
ISBN 978-3-7110-0148-1
Seiten 475
Abmessung 157 mm x 232 mm x 35 mm
Gewicht 799 g
Themen Sachbuch > Politik, Gesellschaft, Wirtschaft
Sozialwissenschaften, Recht,Wirtschaft > Wirtschaft > Allgemeines, Lexika

Finanzkrise, Kapitalismus, Wirtschaftspolitik, Wirtschaft, Liberalismus, Neoliberalismus, Europa, Deutschland, Politik, Betriebswirtschaft und Management, Wirtschaftspolitik, politische Ökonomie, Eurokrise, auseinandersetzen

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