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Nie war Wolfgang Hohlbein von einem Projekt so fasziniert wie von seiner neuen Saga, die sich um die mythische Himmelsscheibe von Nebra rankt, jenes weltweit älteste Abbild des nächtlichen Kosmos. Die Zeit: 3300 vor Christus. Der Schauplatz: die Mitte Deutschlands in der Nähe des Heiligtums von Goseck in Sachsen-Anhalt, des nach Meinung der Wissenschaft ersten Sonnenobservatoriums der Welt. Nach dem Untergang ihrer heimatlichen Hochkultur verschlägt es Lea und ihre Tochter in ein kleines Dorf. Die Mutter verfügt über mehr Bildung, mehr medizinische und technische Kenntnisse als die Ureinwohner. Doch sie weigert sich, dem Schamanen ihr geheimes Wissen preiszugeben. Als dann noch die Barbaren aus dem Osten mit Krieg drohen, nimmt das Schicksal der Flüchtlinge einen dramatischen Verlauf. Selbst das Zauberschwert, Leas kostbarster Besitz, vermag die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten.
Über den Autor / die Autorin
Wolfgang Hohlbein, geb. 1953 in Weimar geboren, ist der meistgelesene und erfolgreichste deutschsprachige Fantasy-Autor. Seine Bücher decken die ganze Palette der Unterhaltungsliteratur ab von Kinder- und Jugendbüchern über Romane und Drehbücher zu Filmen, von Fantasy über Sciencefiction bis hin zum Horror. Der Durchbruch gelang ihm 1982 mit dem Jugendbuch 'Märchenmond', für das er mit dem Fantastik-Preis der Stadt Wetzlar ausgezeichnet wurde. 1993 schaffte er mit seinem phantastischen Thriller 'Das Druidentor' im Hardcover für Erwachsene den Sprung auf die Spiegel-Bestsellerliste. Die Auflagen seiner Bücher gehen in die Millionen und immer noch wird seine Fangemeinde Tag für Tag größer. Der passionierte Motorradfahrer und Zinnfigurensammler lebt zusammen mit seiner Frau und Co-Autorin Heike, seinen Kindern und zahlreichen Hunden und Katzen am Niederrhein.