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Der Geist der Science-Fiction - Roman

Deutsch · Fester Einband

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Beschreibung

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Ein Roman aus dem Nachlass des großen Roberto Bolaño!

Dieser frühe Roman, in dem man die Figuren aus Bolaños gefeiertem Werk »Die wilden Detektive« wiedererkennen mag, zeigt die Meisterschaft des jungen Autors: seine ungestüme Originalität und den eleganten Bruch mit Erzählkonventionen.

Mexiko-Stadt in den Siebzigern: Die jungen Chilenen Remo Morán und Jan Schrella wohnen in einer schäbigen Mansarde und träumen vom Schreiben. Den bürgerlichen Werten entsagen sie, ihre Zeit ist der magische Moment zwischen Nacht und Tag. Während Remo sich rauschhaft treiben lässt, schreibt Jan unentwegt Briefe an seine Lieblings-Science-Fiction-Autoren, darunter Ursula K. Le Guin, Robert Silverberg und James Tiptree jr., mit der Bitte um Hilfe für sein von FBI und CIA unterdrücktes Lateinamerika.
Bolaños unbekümmertes Übertreten aller Genregrenzen, seine literarische Spielfreude: In »Der Geist der Science-Fiction« ist schon alles angelegt, was aus Bolaño diesen Ausnahmeschriftsteller gemacht hat.

Über den Autor / die Autorin

Roberto Bolano wurde 1953 in Santiago de Chile geboren. Mit 13 zog die Familie nach Mexiko City, wo er das Leben eines wilden Poeten führte. 1973 kehrte nach einer langen Busreise nach Chile zurück, um Allende zu unterstützen, geriet ins Gefängnis und kam erst nach Monaten nach Mexiko zurück. Später beginnt er in Spanien mit dem Schreiben von Romanen, um seine Familie durchzubringen. 2003 starb er, als er auf eine Lebertransplantation wartete und gerade an seinem Meisterwerk 2666 arbeitete.

Zusammenfassung


Ein Roman aus dem Nachlass des großen Roberto Bolaño!


Dieser frühe Roman, in dem man die Figuren aus Bolaños gefeiertem Werk »Die wilden Detektive« wiedererkennen mag, zeigt die Meisterschaft des jungen Autors: seine ungestüme Originalität und den eleganten Bruch mit Erzählkonventionen.


Mexiko-Stadt in den Siebzigern: Die jungen Chilenen Remo Morán und Jan Schrella wohnen in einer schäbigen Mansarde und träumen vom Schreiben. Den bürgerlichen Werten entsagen sie, ihre Zeit ist der magische Moment zwischen Nacht und Tag. Während Remo sich rauschhaft treiben lässt, schreibt Jan unentwegt Briefe an seine Lieblings-Science-Fiction-Autoren, darunter Ursula K. Le Guin, Robert Silverberg und James Tiptree jr., mit der Bitte um Hilfe für sein von FBI und CIA unterdrücktes Lateinamerika.


Bolaños unbekümmertes Übertreten aller Genregrenzen, seine literarische Spielfreude: In »Der Geist der Science-Fiction« ist schon alles angelegt, was aus Bolaño diesen Ausnahmeschriftsteller gemacht hat.

Zusatztext

Frühe Prosa aus dem Nachlass des großen Chilenen, schon mit allen Finessen des Spätwerkes

Bericht

Interessanterweise schreibt er auch hier über die schweren Themen, aber er wirkt dabei noch nicht existentiell betroffen, eher übermütig, mit viel jugendlichem Schwung und Ironie. Sabine Neubert Neues Deutschland 20190117

Produktdetails

Autoren Roberto Bolano, Roberto Bolaño
Mitarbeit Christian Hansen (Übersetzung)
Verlag S. Fischer Verlag GmbH
 
Originaltitel El Espíritu de la ciencia-ficción
Sprache Deutsch
Produktform Fester Einband
Erschienen 25.07.2018
 
EAN 9783103973594
ISBN 978-3-10-397359-4
Seiten 256
Abmessung 129 mm x 210 mm x 23 mm
Gewicht 366 g
Themen Belletristik > Erzählende Literatur > Gegenwartsliteratur (ab 1945)

Literatur, Chilenische SchriftstellerInnen; Werke (div.), Roman, Chile, Klassiker, Moderne und zeitgenössische Belletristik, Belletristik in Übersetzung, Veränderung, Nacht, Schriftsteller, Kanon, anspruchsvolle Literatur, 2666, Science Ficiton, ursula k. le guin, Lateinamerika, Mexiko, James Tiptree jr., Die wilden Detektive, früher Roman, Bolano, Robert Silverberg

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