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Die Liebe ist eine Himmelsmacht - ein letzter Fluchtpunkt, der noch nicht von der Logik des Marktes eingeholt worden ist. Doch die Anzeichen mehren sich, daß das utopische Liebesideal mehr und mehr von der kalten Welt der Ökonomie aufgesogen wird. Gleichzeitig gaukeln die Medien Bilder der perfekten Liebe vor, die uns nicht selten überfordern.
Die jeweils mit einer kurzen Einführung versehenen Texte von Roland Barthes, Elisabeth Beck-Gernsheim, Ulrich Beck, Diedrich Diederichsen, Umberto Eco, Erich Fromm, Anthony Giddens, Jochen Hörisch, Richard Sennett u. a. versuchen die Fragen rund um eines der grundlegenden menschlichen Gefühle zu beantworten; sie werden ergänzt durch Gedichte von Emily Dickinson über Bertolt Brecht bis zu Robert Gernhardt.
Über den Autor / die Autorin
Dr. phil. Peter Kemper, geb. 1950, studierte Philosophie, Germanistik und Sozialwissenschaften in Marburg. Seit 1986 Leiter des Abendstudios im Hessischen Rundfunk, ab 2003 Leitung der täglichen hr2-Gesprächssendung Doppel-Kopf . Seit 1981 regelmäßige Mitarbeit im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung als Musikkritiker für Rock, Pop und Jazz. Zahlreiche Buchveröffentlichungen zu Themen der Alltags- und Jugendkultur.
Ulrich Sonnenschein, geboren 1961, Promotion über Arno Schmidt. Redakteur, Autor und Moderator bei hr2-Kultur.
Zusatztext
Die Liebe ist eine Himmelsmacht - ein letzter Fluchtpunkt, der noch nicht von der Logik des Marktes eingeholt worden ist. Doch die Anzeichen mehren sich, daß das utopische Liebesideal mehr und mehr von der kalten Welt der Ökonomie aufgesogen wird. Gleichzeitig gaukeln die Medien Bilder der perfekten Liebe vor, die uns nicht selten überfordern.
Die jeweils mit einer kurzen Einführung versehenen Texte von Roland Barthes, Elisabeth Beck-Gernsheim, Ulrich Beck, Diedrich Diederichsen, Umberto Eco, Erich Fromm, Anthony Giddens, Jochen Hörisch, Richard Sennett u. a. versuchen die Fragen rund um eines der grundlegenden menschlichen Gefühle zu beantworten; sie werden ergänzt durch Gedichte von Emily Dickinson über Bertolt Brecht bis zu Robert Gernhardt.
