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Die hier übersetzten Texte des "radikalen Aristotelikers" Boethius von Dacien präsentieren die sprachphilosophischen und logischen Grundlagen seines Denkens. Von zentraler Bedeutung ist hierbei Boethius' Verhältnisbestimmung der Wirklichkeitsebenen Sein, Erkennen und Sprache: Das Erkennen muss die vom Verstand aufgenommene Wirklichkeit widerspiegeln; ebenso muss die Sprache, um wahre Sätze zu formulieren, die Wirklichkeit strukturell abbilden.
Über den Autor / die Autorin
Matthias Lutz-Bachmann, geb. 1952, ist Professor für Philosophie und Vizepräsident an der Universität Frankfurt am Main.
Andreas Niederberger, M.A., geb. 1972, Studium in Frankfurt am Main und Paris, Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes; 1998/99 Forschungsaufenthalt in Saint Louis, USA.
Zusammenfassung
Die hier übersetzten Texte des „radikalen Aristotelikers“ Boethius von Dacien präsentieren die sprachphilosophischen und logischen Grundlagen seines Denkens. Von zentraler Bedeutung ist hierbei Boethius‘ Verhältnisbestimmung der Wirklichkeitsebenen Sein, Erkennen und Sprache: Das Erkennen muss die vom Verstand aufgenommene Wirklichkeit widerspiegeln; ebenso muss die Sprache, um wahre Sätze zu formulieren, die Wirklichkeit strukturell abbilden.
Vorwort
Einblick in die Grundlagend des Denkens von Boetius von Dacien