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"Ganzzz und garrr missraten". Die besten O-Töne von Marcel Reich-Ranicki, 1 Audio-CD (Hörbuch) - Durch sein kurioses Kritikerleben führt: Max Moor (1 CD)

Deutsch · Hörbuch

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Beschreibung

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Kein Literaturkritiker war mehr gefürchtet als Marcel Reich-Ranicki, keiner mehr gehasst, aber auch keiner mehr respektiert. Seine Worte konnten Karrieren aufbauen oder zerstören. Als FAZ-Literaturchef und in der Fernsehsendung »Das literarische Quartett« war er stets streitbar und in seinem Urteil unnachgiebig. Dabei zählte für ihn nur die Literatur selbst. Die vorliegende O-Ton-Collage zeigt den ganzen Reich-Ranicki: die wichtigsten Stationen seines Lebens, seine berühmtesten Verrisse, seine bekanntesten Streitfälle und seine medienwirksamsten Ausbrüche. Totkomisch und ganz und gar nicht missraten!UngekürztFeature mit Max Moor, Marcel Reich-Ranicki1 CD | ca. 49 min

Über den Autor / die Autorin

Martin Nusch, geboren 1968, arbeitet als freier Autor in Köln für den WDR. Er verfasste Beiträge für Comedys, schrieb Zeitungsglossen und Gedichte. 1999 wurde er für die Hörfunkreihe 'Die Kanzler-WG' mit dem Axel-Springer-Preis für junge Journalisten ausgezeichnet.

Marcel Reich-Ranicki, geboren 1920 in Wloclawek an der Weichsel, ist in Berlin aufgewachsen. Er war 1960 - 1973 ständiger Literaturkritiker der Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit" und leitete 1973 - 1988 in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" die Redaktion für Literatur und literarisches Leben. In den Jahren 1968/69 lehrte er an amerikanischen Universitäten, 1971 - 1975 war er ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten von Stockholm und Uppsala, seit 1974 ist er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/1992 bekleidete er die Heinrich-Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Seit 1988 leitete er das "Literarische Quartett" im Zweiten Deutschen Fernsehen.
Reich-Ranicki erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem: die Ehrendoktorwürde der Universitäten Uppsala, Augsburg, Bamberg und Düsseldorf, den Ricarda-Huch-Preis (1981), den Thomas-Mann-Preis (1987), den Bayerischen Fernsehpreis (1991), den Ludwig-Börne-Preis (1995), die Ehrendoktorwürde der Berliner Humboldt-Universität (2007), den Henri Nannen Preis für sein journalistisches Lebenswerk (2008), die Ehrenmedaille für Literatur der Ludwig-Börne-Stiftung (2010), den Internationalen Mendelssohn-Preis (2011) sowie den Kulturpreis der B.Z. für sein Lebenswerk (2012).
Marcel Reich-Ranicki verstarb im September 2013.

Zusammenfassung

Kein Literaturkritiker war mehr gefürchtet als Marcel Reich-Ranicki, keiner mehr gehasst, aber auch keiner mehr respektiert. Seine Worte konnten Karrieren aufbauen oder zerstören. Als FAZ-Literaturchef und in der Fernsehsendung »Das literarische Quartett« war er stets streitbar und in seinem Urteil unnachgiebig. Dabei zählte für ihn nur die Literatur selbst. Die vorliegende O-Ton-Collage zeigt den ganzen Reich-Ranicki: die wichtigsten Stationen seines Lebens, seine berühmtesten Verrisse, seine bekanntesten Streitfälle und seine medienwirksamsten Ausbrüche. Totkomisch und ganz und gar nicht missraten!

UngekürztFeature mit Max Moor, Marcel Reich-Ranicki
1 CD | ca. 49 min

Zusatztext

»Die meisten Dichter verstehen von Literatur nicht mehr als Vögel von Ornithologie.« Marcel Reich-Ranicki

Bericht

»Die meisten Dichter verstehen von Literatur nicht mehr als Vögel von Ornithologie.« Marcel Reich-Ranicki

Produktdetails

Autoren Martin Nusch
Mitarbeit Dieter Moor (Leser / Sprecher), Max Moor (Leser / Sprecher), Marcel Reich-Ranicki (Leser / Sprecher), Martin Nusch (Herausgeber)
Verlag Der Audio Verlag, DAV
 
Sprache Deutsch
Produktform Audio CD (Spieldauer: 49 Minuten)
Erschienen 10.03.2017
 
EAN 9783742400673
ISBN 978-3-7424-0067-3
Abmessung 127 mm x 140 mm x 6 mm
Gewicht 55 g
Themen Belletristik > Comic, Cartoon, Humor, Satire > Humor, Satire, Kabarett

Deutschland, Walser, Belletristik: Besonderheiten, Literatur: Geschichte und Kritik, Thomas Gottschalk, Literaturkritiker, FAZ, Karasek, Das literarische Quartett, Fernsehpreis, Literaturpapst, Sigrid Löffler, Kritikerstreit

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